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Herrenhäuser des Ostseeraums

Das Forschungsprojekt befasst sich mit der digitalen Erfassung und interdisziplinären Untersuchung von Herrenhäusern und ihren Gutsanlagen im Ostseeraum ab 1650. Diese Anlagen bilden bis heute einen zentralen Bestandteil der einzigartigen Kulturlandschaft des Ostseeraums. Die zahlreichen Anwesen verteilen sich heute über insgesamt zehn Staaten (Deutschland, Polen, die russischen Regionen Kaliningrad, Ingermanland und Karelien, Litauen, Lettland, Estland, Finnland, Schweden, Dänemark sowie auch Norwegen). Obwohl das Korpus der Herrenhäuser im Ostseeraum von der Baugeschichtsschreibung als eine regionale Besonderheit wahrgenommen wird, entwickelt sich dennoch erst langsam das Bewusstsein für die gemeinsame historische Kulturlandschaft.


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Methoden

Drohnenbefliegungen liefern den Wissenschaftlern erste Erkenntnisse bei der Erkundung der gesamten Gutssituation, die weit über die öffentlich bereitgestellten Daten hinausgehen. Ausgestattet mit RGB- oder Multispektralkameras werden die ausgewählten Landschaften systematisch abgeflogen und mit hochauflösenden Aufnahmen dokumentiert. Die GPS-Orientierung des Kamerasystems ermöglicht es den verarbeitenden Systemen aus den Koordinaten die räumliche Kameraperspektive zu rekonstruieren. Die Gesamtheit der Daten bildet die Grundlage für Berechnungen von digiatlen Landschaftsmodellen auf photogrammetrischer Basis, die den Forschern eine umfassende Beurteilung der Ist-Situation ermöglicht.


Fallstudien Herrenhäuser:
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