06. Besitzverhältnisse im 18. Jahrhundert
- 01. Einführung
- 02. Forschungsstand
- 03. Geschichte der Anlage vor dem 18. Jahrhundert
- 04. Überblick zur Anlage
- 05. Wirtschaftlicher Kontext
- 06. Besitzverhältnisse im 18. Jahrhundert
- 07. Herrenhaus: Baugeschichte und Architektur
- 08. Innenräume im 18. Jahrhundert
- 09. Garten und Park im 18. Jahrhundert
- 10. Wirtschaftsgebäude
- 12. Geschichte der Anlage nach dem 18. Jahrhundert
- 13. Quellen- und Literaturverzeichnis
Im Jahr 1697 erwarben die Kaufleute aus Christiania (dem heutigen Oslo) Gjord Andersen und Jørgen Poulsen Fossesholm. Andersen hatte seit 1678 in Sägewerke, Handel und Schifffahrt investiert, während Poulsen seit den 1690er Jahren als Holzhändler etabliert war. Beide zählten zu einer ab etwa den 1690er Jahren aus dem Bürgertum aufgestiegenen Elite mit großen Ressourcen, oftmals kapitalstarke Großhändler, die Sägewerke und Holzressourcen kontrollierten, in Handelsschiffe investierten und darüber hinaus zunehmend Einfluss mittels staatlicher Ämter ausübten.[1] Diese Herkunft der neuen Eigentümer war für Fossesholm auch insofern von Bedeutung, als die Steuerbefreiung des Gutshofes mangels adeligen Status’ im Jahr 1706 ein Ende fand. Um seine Steuerprivilegien zu halten, musste ein Hof seit 1639 Adelssitz sein. Aus einem königlichen Beschluss von 1714 geht hervor, dass Fossesholm zwischen 1679 und 1686 als steuerfrei galt und anschließend steuerpflichtig wurde, wobei die Steuerfreiheit aufgrund einer Vereinbarung mit Constantin Marselis noch bis 1706 bestehen blieb.[2] Im Jahr 1705 wurde Fossesholm an Poulsens Tochter Mette Jørgensdatter (Abb. 40) und ihren Mann Ottmar Elligers verpachtet. Der nachwievor hier lebende Pächter Christian Weinschenck musste Fossesholm 1707 nach fast 46 Jahren verlassen.[3] Um 1708 wurde ein gänzlicher Neubau des Herrenhauses veranlasst. Jørgen Poulsen starb nur ein Jahr später 1709 und hinterließ 12 erwachsene Kinder.[4] Sämtliche Grundstücke und das bewegliche Mobiliar wurden im Februar 1710 versteigert[5] und Poulsens Hälfte von Fossesholm unter seinen zahlreichen Erben aufgeteilt. Johan Jørgensen (Abb. 41), ältester Sohn von Jørgen Poulsen, wollte zweifelsohne eine dominierende Rolle in Fossesholm spielen, was ihm jedoch nicht gelang. Sämtliche Nachkommen erhielten Eigentumsanteile und in der Folge entspannen sich zahlreiche Interessenskonflikte unter den Beteiligten. An der Wende zum 18. Jahrhundert war Drammen zum wichtigsten Exporthafen für Holz in ganz Norwegen aufgestiegen – das Geschäft mit den Sägewerken und dem Holzexport war folglich zu attraktiv, als das einer Person das alleinige Eigentum überlassen wurde.[6] Im Jahr 1710 kam es jedoch zu einer wesentlichen Transaktion: Gjord Andersen verkaufte seine Hälfte von Fossesholm an Johan Jørgensen, der dafür bereits seit 1707 einen Pachtvertrag hatte. [7] Doch bereits 1711 verkaufte Jørgensen diese Hälfte weiter an seinen Schwager, Gabriel von Cappelen, dem jüngsten Sohn von Johan von Cappelen, der Fossesholm unter Marselis verwaltet hatte (Abb. 42). Gabriel betrieb bereits gemeinsam mit seinem Bruder Otto das Sägewerk in Vestfossen und hatte zudem 1709 die Tochter Maren von Jørgen Poulsen geheiratet.[8] Gabriel von Cappelen gelang es in den folgenden Jahren, auch durch den frühen Tod mancher Erben und mit der Unterstützung seines wohlhabenden Bruders Otto, schrittweise weitere Anteile von Fossesholm zu erwerben.[9] Währenddessen lebten Mette und Ottmar Elligers weiterhin auf Fossesholm. Mette sollte den Pachtvertrag – über den Tod ihres Mannes Ottmar 1718 hinaus – bis zu ihrem eigenen Tod 1732 behalten. Mit ihr lebte ihre Tochter Barbara Ottmarsdatter. Die beiden Frauen pachteten den Haupthof, die Ødegårdene und die Getreidemühle (møllebruk), aber nicht das Sägewerk. Die Elligers waren eine wohlhabende Kaufmannsfamilie, die im Hauptgebäude wohnte, einige Dienstboten hatte und in der Hauger Kirche die Herremandstolene (Herrenstühle) nutzte. Trotz diesen Elementen adeliger Lebensweise war die Pächterfamilie vermutlich nah am Lebens- und Arbeitsalltag ihrer Beschäftigten.[10] Im Jahr 1728 starb Johan Jørgensen, der zu diesem Zeitpunkt weiterhin der größte Anteilseigner von Fossesholm war. Seine Witwe Anne Marie Griis (Abb. 43) heiratete 1729 den hochrangigen dänischen Militär Otto Jonas Bjørnsen (Abb. 44).[11] Es ergab sich nun eine klare Eigentumssituation mit zwei Eigentümern: Gabriel Cappelen auf der einen und Anne Marie Griis mit Otto Jonas Bjørnsen auf der anderen Seite. Drei Jahre später (1732) starb die Pächterin Mette Elliger. Die folgenden Versteigerungen[12] ihres beweglichen Eigentums – von Alltagsgegenständen im Haushalt über landwirtschaftliches Gerät, Mobiliar, Gemälde, Schlitten, Kutschen, diverse Tiere etc. – geben umfassend Aufschluss über den Lebensalltag der beiden Frauen auf Fossesholm. [13] Griis und Bjørnsen entschieden nun, selbst auf Fossesholm zu wohnen und schlossen mit Cappelen einen Pachtvertrag, mit dem sie die zweite Hälfte für jährlich 200 rigsdaler pachteten. So zogen nach über 100 Jahren 1733 erstmals die Eigentümer selbst auf Fossesholm ein.[14] Die beiden Parteien Biørnsen und Cappelen scheinen sich gut arrangiert zu haben.[15] Otto Jonas Biørnsen und Anne Marie Griis blieben bis 1739 auf Fossesholm und traten 1741 offiziell von ihrem Pachtvertrag mit Cappelen zurück. Am 14. Februar 1740 wurde ihr mobiler Besitz, einschließlich der Viehbestände, auf Fossesholm versteigert – auch über diese Versteigerung ergibt sich ein aufschlussreiches Bild von Leben und Arbeit auf Fossesholm zu dieser Zeit.[16] Im selben Jahr zog Gabriel von Cappelen mit seiner Familie auf Fossesholm ein, doch flammten zugleich die Auseinandersetzungen um die Eigentumsverhältnisse wieder auf, denn die inzwischen volljährigen Kinder von Anne Marie Griis aus ihrer ersten Ehe mit Johan Jørgensen beanspruchten ebenfalls das Recht, auf Fossesholm zu wohnen. Gabriel von Cappelen stimmte einer Aufteilung des Haupthofs zu und 1741 wurde in einem Gerichtstermin mit den genannten Erben verhandelt. Eine solche Teilung war in der Zeit nicht unüblich, doch gestaltete sich die Parzellierung im Fall von Fossesholm schwierig, da sich die Gutsanlage mit ihren Rechten und Funktionen nicht überall eindeutig aufteilen ließ. Letztlich einigte man sich darauf, dass der Sohn von Anne Marie Griis, Jørgen Neumann, die nördliche Hälfte erwerben sollte, während Gabriel von Cappelen die südliche erhielt.[17] Die Grenzen wurden, nach einigen Streitigkeiten, markiert[18], doch kamen den Brüdern schnell Zweifel an den getroffenen Regelungen, so dass die Teilung letztlich nicht in der vereinbarten Form umgesetzt wurde. Stattdessen erreichte Gabriel von Cappelen den Abschluss eines Pachtvertrags, der ihm ab 1641 zunächst für sechs Jahre und anschließend eine zeitlich unbefristete Pacht der zweiten Hälfte von Fossesholm garantierte.[19] Diderich von CappelenGabriel von Cappelen und seine Frau Maren Jørgensdatter hatten vier Söhne und vier Töchter, die mit wohlhabenden Kaufleuten und Holzhändlern verheiratet wurden. Um eine Zersplitterung des Besitzes zwischen den zahlreichen Beteiligten zu vermeiden, wählte Gabriel als Erben von Fossesholm seinen Sohn Diderich. Im Jahr 1754 konnte Diderich den Anteil an Fossesholm inklusive 2,5 Sägen von Johan Neumann, dem jüngsten Sohn von Johann Jørgensen, erwerben. Ein Jahr später erhielt er bereits vor dessen Tod den Anteil seines Vaters und heiratete – nun ein attraktiver Kandidat – 1660 Catharina Bøckmann, Tochter eines Kaufmanns (Abb. 45). Sein Bruder Jørgen von Cappelen unterstützte ihn über finanzielle Transaktionen. [20] Am 5. April 1758 starb Gabriel von Cappelen mit 84 Jahren in Fossesholm. Es folgten eine Reihe an Auktionen zu seinem beweglichen Besitz und den Tieren. Das Auktionsprotokoll[21] offenbart eine wesentlich aufwendigere bis hin zu luxuriöser Ausstattung als sie 25 Jahre zuvor unter Mette Elliger dokumentiert worden war. Beispielsweise befand sich in einem Raum eine große Sammlung von Glas und Porzellan. Während Diderich während der Auktionen in erster Linie Gebrauchsgegenstände erwarb, brachte sein Bruder Jørgen eine Reihe an äußerst luxuriösen und prestigeträchtigen Möbeln sowie dekorativen Objekten in seinen Besitz. Diderich erhielt einen Pachtvertrag über sechs Jahre für die zweite Hälfte von Fossesholm; seine eigenen Anteile musste er – vermutlich aus finanziellen Gründen – an seinen Bruder verpfänden. [22] Das Sägewerk wurde zu Beginn der 1760er Jahre von Jens Hofgaard[23] geführt, der mit Diderichs Schwester Margrethe von Cappelen verheiratet war. Diderich selbst scheint sich im Sägewerksgeschäft kaum engagiert zu haben.[24] Jørgen von CappelenIm Jahr 1760 starb Otto Jonas Biørnsen. Er hatte mit Anne Marie Griis in den letzten Jahren vermutlich in Akershus und ohne direkte Verbindung zu Fossesholm gelebt. Seine Hälfte der Gutsanlage wurde zwischen mehreren Erben aufgeteilt.[25] Nur zwei Jahre später starb 1762 auch Diderich von Cappelen mit 41 Jahren. Sein Bruder Jørgen von Cappelen (Abb. 25), zu diesem Zeitpunkt einer der wichtigsten Kaufleute in Kongsberg,[26] sah nun seine Zeit als Gutsbesitzer gekommen und drängte Gabriels Witwe Catharina Bøckmann zum Verkauf.[27] Etwa ein Jahr später (um 1763/1764) gelang es ihm, auch von Biørnsens Erben ihren Teil für 19 000 rigsdaler zu erwerben. Nach der Abwicklung des Geschäfts in Kongsberg wurden van Cappelen und seine Frau 1764 alleinige Eigentümer von Fossesholm und beendeten die vorausgegangenen Jahre der Teilung.[28] Am 26. Mai 1763 begann eine Inspektion[29] zur Beurteilung des Anwesens mit den dazugehörigen Ødegårdene, da Cappelen zu diesem Zeitpunkt offenbar bereits umfassende Pläne bezüglich einer architektonischen Neugestaltung hatte. Seine Ambitionen zielten darauf, Fossesholm wieder zu einem Adelssitz zu erheben, auch über die Wiedererlangung der setegårdsprivilegier und einer damit verbundenen Steuerbefreiung.[30] In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts hatten zahlreiche norwegischen Adelsgüter ihre Privilegien verloren, waren aufgeteilt worden und befanden sich in bürgerlicher Hand. Rentable Betriebe, wie die Sägewerke, waren vielfach aus dem Gutsbesitz ausgegliedert worden. Auch die einst über Fogde erfolgte Verwaltung der Provinzen war in Norwegen in die Hand sogenannter amtmenne (Gouverneure) übergegangen. Fossesholm war bereits ab 1706 steuerpflichtig geworden.[31] Die Wiedererlangung der Privilegien erwies sich als ein langwieriger Prozess. Cappelen erwarb zunächst einen Titel als justisråd, was ihm neben dem Sozialprestige auch eine der Voraussetzungen für die Steuerbefreiung einbrachte. Weitere Auflagen für die Privilegien, darunter die Verordnung des duk og disk, waren bereits erfüllt.[32] Ab 1764 begann Cappelen, Gesuche um die Wiedererlangung der Privilegien an das Königshaus und weitere hohe Beamte zu senden, die wiederholt abgelehnt wurden.[33] Zugleich initiierte er einige aufwendige Bauprojekte, von denen das wichtigste die Modernisierung und Erweiterung des Herrenhauses darstellte. Auch mit Blick auf eine gerichtliche Anerkennung dieser Arbeiten wurden die Ausgaben umfassend dokumentiert, so dass heute zahlreiche Quellen zu den Bauarbeiten vorliegen.[34] Cappelen ließ zudem eine Grabkapelle an der Hauger Kirche anbauen, wohin seine 1769 verstorbene Frau Magdalena (Abb. 46), sein Bruder Diderich und seine Eltern überführt wurden – auch dies ist als Ausdruck seines adelig orientierten Selbstverständnisses zu verstehen (Abb. 47, 48).[35] Fossesholm konnte aufgrund seiner zu geringen Größe nicht zu einer Baronie und einem erblichen Lehen werden. Es erschien zudem wenig sinnvoll, das Sägewerk zu einem Teil einer unveräußerlichen, starren Besitzstruktur werden zu lassen: Zahlreiche Akteure und eine größtmögliche Flexibilität waren für die Wirtschaftlichkeit von Vorteil.[36] Otto Nielsen OmstedDa Jørgen und Magdalena Cappelen keine Nachkommen hatten, suchten sie ihren Nachfolger unter ihren Neffen. Die Wahl fiel – vermutlich bereits 1768 – auf Otto Nielsen Omsted. Er hatte sich seit den 1760er Jahren als Unternehmer hervorgetan und wurde im Jahr 1780 als künftiger Besitzer von Fossesholm festgelegt.[37] Nach dem Tod von Jørgen von Cappelen im Jahr 1785 übernahmen Otto Nielsen Omsted und seine Frau Elen Margrethe Dedekam das Anwesen.[38] Die neuen Eigentümer erwarben aus dem Nachlass von Cappelen 1785 einige landwirtschaftliche Gerätschaften und ausgewähltes Mobiliar aus den Innenräumen, wobei die Käufe maßvoll und ohne größeres Interesse an den luxuriösen Stücken geschahen. Es wurden aber durchaus beispielsweise Spiegeltische mit passenden Spiegeln und einige Gemälde ersteigert. Von den Büchern erwarb Omsted ebenfalls nur eine kleine Auswahl, darunter die wenigen englischen Bücher sowie religiöse Schriften, nicht jedoch Hans Strøms neu publizierte Eiker-Beschreibung in einer prächtigen Ausgabe und auch nur ein einziges kleines Gartentraktat. [39] Obwohl Otto Nielsen Omsted bereits 1789 starb und also nur vier Jahre auf Fossesholm verbrachte, fanden unter ihm größere Investitionen statt, die insbesondere landwirtschaftliche Gebäude, den Garten und das weiterhin verpachtete Sägewerk betrafen. Auch entstanden zu Omsteds Zeiten die beiden einzigen bekannten aussagekräftigen Karten von Jens Irgens Müller (Abb. 7), vermutlich mit dem Ziel einer Dokumentation des Besitzes. Eine Karte zeigt den vom südlichen Teil des Waldgebiets im Jahr 1786[40], eine weitere (existierend in zwei Versionen) bildet im Jahr 1789 den Haupthof und das Sägewerk ab.[41] Jens Irgens Müller war in der Region um Kongsberg tätig und erstellte Karten von Gebieten in Modum, Eiker und Lier – neben Fossesholm beispielsweise auch von der Eisenhütte Hassel verk in Modum und von dem Gutshof Hoen in Øvre Eiker. Vermutlich hatte er einen militärischen Hintergrund, wird aber auch als Landvermesser erwähnt.[42] Von den insgesamt 13 Kindern der Omsteds erreichten nur fünf das Erwachsenenalter. Elen lebte bis 1816 auf Fossesholm und war von 1789, als sie Witwe wurde, bis 1802 alleinige Besitzerin. Sie nahm bis 1795 mehrere Kredite für Instandhaltungsarbeiten auf und stieg schließlich in das Sägegeschäft ein. Im Jahr 1794 wechselte Fossesholm vorübergehend den Besitzer: Gabriel Dietrichsen von Cappelen, der als Zweijähriger mit seiner Mutter nach Larvik gezogen und inzwischen ein wohlhabender Kaufmann geworden war, wollte die Hälfte von Fossesholm erwerben, die sein Vater einst besessen hatte. Tatsächlich verkaufte ihm Elen 1795 die Hälfte mit 2,5 Sägewerken für 48 000 rigsdaler, kaufte diese jedoch im selben Jahr für 58 000 rigsdaler zurück, so dass Gabriel – der offenbar seine Meinung geändert hatte – 10 000 rigsdaler Gewinn machte.[43] |
![]() Abb. 41. Johan Jørgensen Brøgger Neumann, Öl auf Leinwand, 62,9 x 78 cm, 18. Jahrhundert, Oslo Museum, https://digitaltmuseum.org/021046526781/portrett-av-johan-jorgensen-brogger-neumann-oljemaleri ![]() Abb. 42. Gabriel von Cappelen, Öl auf Leinwand, 84 x 65,5 cm, Riksantikvaren, https://portrettarkiv.ra.no/fotoweb/archives/5018-Norsk-portrettarkiv/Portretter/C000025.jpg.info ![]() Abb. 43. Anne Marie Griis, Öl auf Leinwand, 62,5 x 77,8 cm, 18. Jahrhundert, Oslo Museum, https://digitaltmuseum.org/021046458263/portrett-av-anne-marie-griis-oljemaleri ![]() Abb. 48. Kirche in Haug, Wikimedia Commons, https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f8/Haug_kirke_2.jpg |
- ↑ Vgl. Sørensen 2022a, S. 189–191.
- ↑ Vgl. Sørensen 2022a, S. 187–189.
- ↑ Vgl. Sørensen 2022a, S. 182.
- ↑ Vgl. Sørensen 2022a, S. 191.
- ↑ Siehe näher zu der Versteigerung Sørensen 2022a, S. 191–194; Statsarkivet Oslo, Christiania bygfogd avd II, Auksjonsprotokoll 1 (1706–1710), fol. 545b–555. Zitiert nach ebd., Anm. 8, S. 191.
- ↑ Vgl. näher Sørensen 2022a, S. 192–196.
- ↑ Seit 1697 war der Kaufpreis um ein Drittel gestiegen, evtl. aufgrund des guten Säge-Exports und der baulichen Maßnahmen. Vgl. Sørensen 2022a, S. 194.
- ↑ Vgl. Sørensen 2022a, S. 221–222.
- ↑ Vgl. Sørensen 2022a, S. 196–197.
- ↑ Vgl. Sørensen 2022a, S. 213–214.
- ↑ Vgl. Sørensen 2022a, S. 198. Zu Otto Jonas Bjørnsen vgl. näher Sørensen 2022a, S. 225–226, sowie den Beitrag von P. F. Rist im Dansk biografiskt lexikon, https://runeberg.org/dbl/2/0369.html (28.07.2023).
- ↑ Vgl. Statsarkivet Kongsberg, Eiker, Modum og Sigdal sorenskriveri, Auksjonsprotokoll I (1730–1742), fol. 51–59. Siehe auch https://www.arkivportalen.no/entity/ac73f3c4-ab5b-4ff6-ad94-c7b97ea71297?ins=AV (13.06.2024); zitiert bei Sørensen 2022a, Anm. 10, S. 216.
- ↑ Vgl. näher Sørensen 2022a, S. 216–219. Mettes Tochter Barbara blieb noch bis 1734 auf Fossesholm, gab dann aber den Pachtvertrag auf, heiratete und kaufte einen anderen Hof (Brunes). Sie starb offenbar vor 1739. Vgl. Sørensen 2022a, S. 219.
- ↑ Die Pacht sollte nach zwei Jahren auf 250 rigsdaler erhöht werden. Vgl. Sørensen 2022a, S. 226–227.
- ↑ Dies wird beispielsweise anhand von langwierigen Gerichtsprozessen zur Nutzung der Herremandstolene in der Kirche in Haug deutlich, die Cappelen und Bjørnsen 1730 und 1735 gemeinsam führten, zunächst gegen den Besitzer von Sem (Niels Christensen) und anschließend gegen die Kirche. Vgl. Sørensen 2022a, S. 227–228.
- ↑ Vgl. Statsarkivet Kongsberg, Eiker, Modum og Sigdal sorenskriveri, Auksjonsprotokoll I (1730–1742), fol. 321ff. Siehe auch https://www.arkivportalen.no/entity/ac73f3c4-ab5b-4ff6-ad94-c7b97ea71297?ins=AV (13.06.2024); zitiert bei Sørensen 2022a, Anm. 21, S. 227.
- ↑ Vgl. Sørensen 2022a, S. 227–229.
- ↑ Vgl. Sørensen 2022a, S. 230. Es gab einige Streitpunkte, beispielsweise inwieweit die Aufteilung der Ødegårdene nach Lage oder gemäß der Waldressourcen erfolgen oder sogar eine gemeinsame Verwaltung angestrebt werden sollte. Auch die Aufteilung des Sägewerks in je 2,5 Sägen gab Anlass zu Diskussionen.
- ↑ Vgl. Sørensen 2022a, S. 231–232.
- ↑ Vgl. Sørensen 2022a, S. 232–234.
- ↑ Vgl. Vgl. Statsarkivet Kongsberg, Eiker, Modum og Sigdal sorenskriveri, Auksjonsprotokoll I (1754–1760), fol. 244 b ff. Siehe auch https://www.arkivportalen.no/entity/80623c56-aadf-4cfa-a9c3-4f893a0beecc?ins=AV (13.06.2024). Zitiert nach Sørensen 2022a, Anm. 40, S. 235.
- ↑ Vgl. zu den einzelnen Objekten Sørensen 2022a, S. 235–236.
- ↑ Vgl. Anm. 74 bzw. LINK
- ↑ Vgl. Sørensen 2022a, S. 237.
- ↑ Vgl. Sørensen 2022a, S. 237.
- ↑ Jørgen von Cappelen und seine Frau Magdalena Darje waren ab 1746 in Kongsberg ansässig, wo sie bereits einen großen Wohnsitz besessen hatten. Zuvor hatte Jørgen zeitweise das Holzgeschäft seines Vaters geführt. Vgl. zu Cappelens Zeit in Kongsberg näher Sørensen 2022a, S. 239–243. Das Geschäft in Kongsberg übernahm Hans Kirkgaard, der 1770 Maren Flor Bruun, eine Nichte Cappelens, heiratete. Vgl. Sørensen 2022a, S. 250–252.
- ↑ Catharina Bøckmann heiratete 1765 den Kaufmann Hans Hansen und zog nach Larvik. Vgl. Sørensen 2022a, S. 248.
- ↑ Vgl. Sørensen 2022a, S. 246–247.
- ↑ Vgl. Vgl. Statsarkivet Kongsberg, Eiker, Modum og Sigdal sorenskriveri, Tingbok II 7, fol. 266b–268 (26.–27. Mai 1763), siehe auch https://www.arkivportalen.no/entity/71c59584-e19a-4a5f-b2e1-0150f5286ace?ins=AV (17.06.2024). Zitiert nach Sørensen 2022a, Anm. 1, S. 259.
- ↑ Vgl. Sørensen 2022a, S. 247–249.
- ↑ Vgl. Sørensen 2022a, S. 254–255.
- ↑ Vgl. Sørensen 2022a, S. 249.
- ↑ Zu den Dokumenten, Argumenten und Forderungen siehe Sørensen 2022a, S. 252–258.
- ↑ Vgl. Sørensen 2022a, S. 50.
- ↑ Vgl. Sørensen 2022a, S. 260–261.
- ↑ Vgl. Sørensen 2022a, S. 326–327. Im Falle einer Erhebung zur Baronie wurden bei Gutshöfen üblicherweise erhebliche Teile als allodialer Besitz ausgenommen. Vgl. Sørensen 2022a, S. 326.
- ↑ Auch die anderen Neffen blieben im Umkreis von Fossesholm: Ihr Vater Jens Hofgaard war Holzhändler und besaß ein großes Sägewerk mit dem Gut Øvre Høn; über J. von Cappelen erhielt er Zugang zu den fünf Fossesholmer Sägen, für die er 1760 einen Ertrag von 105 000 Brettern angab. Seine Söhne Gabriel und Andreas übernahmen 1775 den väterlichen Betrieb und auch die Pacht für das Sägewerk von Fossesholm. Vgl. Thomle 1911, S. 65; Sørensen 2022a, S. 327–328.
- ↑ Vgl. Sørensen 2022a, S. 325. Zu den finanziellen Transaktionen siehe näher Sørensen 2022a, S. 332–334.
- ↑ Vgl. Sørensen 2022a, S. 336–338.
- ↑ In Ausschnitten abgebildet bei Sørensen 2022a, S. 320 und S. 340. Die Karte befindet sich im Drammens Museum.
- ↑ In Ausschnitten abgebildet bei Sørensen 2022a, S. 72, S. 299 und S. 344. Die Karte befindet sich im Drammens Museum.
- ↑ Vgl. Salgsutstilling i gamle logen 2014, Utstillingen arrangeres av Galleri Bygdøy Allé-Kunstantikvariat Pama & Grev Wedels Plass Kunsthandel, S. 19, https://www.galleribygdoyalle.no/uploads/Iyq0X8yt/gba_katalog_norge_1814.pdf (17.06.2024).
- ↑ Vgl. Sørensen 2022a, S. 349–351.