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| Die Bau-, Ausstattungs- und Gartengeschichte von Österbybruk im 18. Jahrhundert sollte die Herrenhausanlage grundlegend verändern. Nach den im Großen Nordischen Krieg 1719 in Uppland umfassend erfolgten Zerstörungen durch russische Truppen[[Österbybruk/6. Besitzverhältnisse im 18. Jahrhundert#%20ftn1|[1]]] gab es seitens der Familie De Geer ausgeprägte Initiativen, die Eisenhütten-Anlagen nicht nur wiederaufzubauen, sondern auch wirtschaftlich und baulich deutlich weiterzuentwickeln. In ihren Besitzungen erfolgten durch die Brüder Carl und Jean Jacques De Geer sowie durch drei Söhne von letzterem (Louis, Charles und Antoine) hohe Investitionen.[[Österbybruk/6. Besitzverhältnisse im 18. Jahrhundert#%20ftn2|[2]]] Für Österby war zunächst Jean Jacques De Geer[[Österbybruk/6. Besitzverhältnisse im 18. Jahrhundert#%20ftn3|[3]]] (Abb. 51) von Bedeutung, der erste Bauarbeiten initiierte, die auf eine größere geplante Anlage hinweisen: Es entstanden ein zweistöckiges Wohnhaus und gegenüberliegend 1635 eine Kirche (Abb. 22, 23), die später zu den dem Corps-de-Logis vorgelagerten Gebäuden wurden. Im Jahr 1738 erbte Jean Jacques‘ Sohn Antoine De Geer (Abb. 52) die Anlage.[[Österbybruk/6. Besitzverhältnisse im 18. Jahrhundert#%20ftn4|[4]]] Während sein Vater noch mehrheitlich in Holland gelebt hatte, ließ sich Antoine dauerhaft in Österbybruk nieder und heiratete 1745 die Schwedin Ulrica Charlotta Taube. Er hatte ohne Zweifel weitere Baupläne für die Anlage. Ein Entwurf für den Garten von Carl Hårleman (Abb. 53), der eine deutliche Vergrößerung und Umgestaltung zu einem französisch inspirierten Lustgarten vorsah, stammt ebenfalls aus den 1730er Jahren.[[Österbybruk/6. Besitzverhältnisse im 18. Jahrhundert#%20ftn5|[5]]]
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| Am 9. August 1756 starb Antoine de Geer kinderlos. Seine Frau Ulrica Charlotta Taube, die bereits seit 1751 im Besitz von Österbybruk war, verkaufte das Anwesen an Antoines Bruder Charles De Geer (Abb. 54),[[Österbybruk/6. Besitzverhältnisse im 18. Jahrhundert#%20ftn6|[6]]] der bereits im Besitz von Lövsta, Stora Wäsby, Frötuna und Örbyhus war. Bereits 1758 verkaufte letzterer die Anlage gewinnbringend an den Stockholmer Großhändler und Direktor der schwedischen Ostindien-Kompagnie Claes Grill, der seit 1747 seinen jüngsten Halbbruder Johan Abraham Grill als Teilhaber hatte (Abb. 55, 56). Unter ihnen wurde schließlich 1763 mit den Bauarbeiten am Hauptgebäude des Herrenhauses begonnen. [[Österbybruk/6. Besitzverhältnisse im 18. Jahrhundert#%20ftn7|[7]]]
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| | ===== Timeline ===== |
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| | ===== Infobox ===== |
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| Die bürgerliche Familie der Grills war ursprünglich in Augsburg ansässig,[[Österbybruk/6. Besitzverhältnisse im 18. Jahrhundert#%20ftn8|[8]]] bevor Anthoni Grill gemeinsam mit seinen Brüdern im 17. Jahrhundert nach Amsterdam umzog und dort als Silberschmied tätig wurde. Ihr Wappen, das in Österbybruk mehrfach bildlich integriert wurde, zeigt in Anlehnung an ihren Namen einen Kranich mit einer Grille im Schnabel (Abb. 3, 57). Anthoni Grill ist ab Mitte des 17. Jahrhunderts in Schweden tätig, insbesondere im Kontext der Metallgewinnung und von Verhüttungstechniken. Im Jahr 1658 wird er zum ''riksvärdie'' (''riksguardie'') am ''Myntverket'' in Stockholm ernannt, eine staatliche Position mit der Aufgabe, Münzen, Gewichte sowie Gold- und Silberarbeiten zu schätzen und zu überwachen. Die Familie blieb fortan in Stockholm. Von nachhaltiger Bedeutung war die Gründung eines Handelshauses durch Abraham und Carlos Grill, das in den 1720er und 1730er Jahren zu einem wirtschaftlichen Knotenpunkt wurde. 1738 stellte das Haus 64 % der Exporte aus Stockholm und war einer der größten Eisenexporteure des Landes. Im 18. Jahrhundert waren zahlreiche Familienmitglieder im Finanz- und Exportgeschäft sowie im Kontext der Eisenhütten tätig.[[Österbybruk/6. Besitzverhältnisse im 18. Jahrhundert#%20ftn9|[9]]] Ähnlich der De Geers kultivierten auch die Grills ihre Verbindungen nach Holland.[[Österbybruk/6. Besitzverhältnisse im 18. Jahrhundert#%20ftn10|[10]]]
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| Claes Grill, der Österbybruk 1758 mit seinem Halbbruder Johan Abraham erwarb, zählte zu den einflussreichsten Repräsentanten der Familie: Er führte das Handelshaus zunächst mit seinem Onkel und nach dessen Tod ab 1747 mit seinem Halbbruder, betrieb europaweiten Handel mit Salz, Eisen, Waffen u.v.m. und wurde 1753 Direktor der schwedischen Ostindien-Kompagnie.[[Österbybruk/6. Besitzverhältnisse im 18. Jahrhundert#%20ftn11|[11]]] Zum Zeitpunkt des Erwerbs von Österby besaß das Handelshaus bereits die Eisenhütten in Iggesund und Gysinge (Abb. 58).[[Österbybruk/6. Besitzverhältnisse im 18. Jahrhundert#%20ftn12|[12]]] Zugleich zeigte Claes Grill ein breites Engagement in der Wissenschafts- und Kunstförderung, wo er seine finanziellen Möglichkeiten und zahlreichen Kontakte ausspielen konnte. Seit 1740 war er Mitglied in der gerade erst gegründeten ''Kungliga Vetenskapsakademien'' und 1748 zeitweise deren Präsident. Er pflegte Kontakte zu Carl Gustav Tessin und Carl Hårleman, finanzierte das 1748–1753 errichtete Observatorium in Stockholm und unterstützte Forschungsstipendien auf den Schiffsreisen der Ostindien-Kompagnie.[[Österbybruk/6. Besitzverhältnisse im 18. Jahrhundert#%20ftn13|[13]]] Claes Grill kann als typischer Vertreter eines aufgestiegenen und wohlhabenden Bürgertums der Zeit gelten. Seine Frau Anna Johanna Grill (Abb. 59) trat als Intellektuelle und Kunstinteressierte in Erscheinung und wurde als einzige Frau in das königliche Numismatische Comité gewählt, das ab 1744 eine Geschichte der schwedischen Numismatik erstellen sollte. [[Österbybruk/6. Besitzverhältnisse im 18. Jahrhundert#%20ftn14|[14]]] Sie besaß eine beachtliche Münzsammlung und stellte als weibliche Sammlerin auf dem Gebiet der Numismatik eine absolute Ausnahme dar.[[Österbybruk/6. Besitzverhältnisse im 18. Jahrhundert#%20ftn15|[15]]] Claes‘ Halbbruder Johan Abraham Grill hatte eine ähnlich einflussreiche Position in der Handelswelt inne, war zeitweise ebenfalls Direktor der Ostindien-Kompagnie, zudem Mitglied zahlreicher Gesellschaften und politisch in der ''Hattpartiet'' („Hutpartei“) aktiv.[[Österbybruk/6. Besitzverhältnisse im 18. Jahrhundert#%20ftn16|[16]]]
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| | | colspan="2" |Das Projekt “Herrenhäuser des Ostseeraums” vom Herrenhauszentrum des Ostseeraums ... lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Maecenas feugiat mauris sit amet rhoncus elementum [1]. Aenean lacinia lacus ac purus auctor varius. Maecenas et nibh enim. Nunc suscipit ante et elit tristique varius. Vivamus vel ultrices ex. Sed finibus, mi sed imperdiet condimentum, enim elit finibus libero, in accumsan nisi tellus id ligula. Nulla eget odio nunc. Aenean eleifend neque libero, eget aliquam est ultrices eget. Nam vel dolor et purus viverra fringilla [2, 3]. Pellentesque urna urna, lobortis sed semper a, pellentesque viverra risus. Aliquam ut hendrerit nisl, in sagittis eros. Suspendisse hendrerit odio vitae metus egestas porttitor. |
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| | ===== Geschichte ===== |
| | [[Datei:Exampleimg1.jpeg|zentriert|rahmenlos]]<small>Das Herrenhaus der Familie Richter in Schwerin wurde ursprünglich – wie üblich – als Gutsherrensitz errichtet. Tatsächlich hat sich der ursprüngliche Nutzungszweck bereits im frühen 20. Jahrhundert geändert: Das Herrenhaus wurde fortan lediglich noch als Jadgschloss von der Familie genutzt. Der Hauptwohnsitz hat sich nach wirtschaftlicher Expansion in den Westen des Stadtgebiets verlegt (...)</small> |
| | <br><btn>Herrenhaus der Familie Richter/Geschichte|WEITERLESEN|btn-primary</btn> |
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| | ===== Architektur ===== |
| | [[Datei:Exampleimg2.jpeg|zentriert|rahmenlos|326x326px]]<small>Unschwer zu erkennen ist die ausgeprägt der Romantik entsprungenen Architektur des Herrenhauses der Familie Richter. Insbesondere die Farbgebung hebt sich deutlich von anderen Herrenhäusern ab, ist natürlich jedoch der vergelichsweise späten Bauzeit zuzuschreiben. Der Grundriss folgt einer klassicheren Form: Zwei Flügel, welche den Haupteingang samt Galerie umschließen bilden einen (...)</small> |
| | <br><btn>Herrenhaus der Familie Richter/Architektur|WEITERLESEN|btn-primary</btn> |
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| Unter den Grills wurde die Anlage des Gartens und der Neubau des Herrenhauses vorangetrieben. Zeitweise kamen die Arbeiten 1765 zum Erliegen, da Claes und Johan Abraham Grill in einen Skandal um das ''Växelkontoret'' (Wechselbüro) involviert waren. Das ''Växelkontoret'' war 1746/1747 gegründet worden und handelte vor allem mit Schuldscheinen. Die großen Handelshäuser Stockholms waren Teilhaber, so neben Grill auch Jennings & Finlay und Peterson & Bedoire. Als die ''Mösspartiet'' („Mützenpartei“) 1765 im Reichstag die Macht übernahm, wurden zahlreiche Mitglieder des ''Växelkontoret'', darunter auch die Grills, der Korruption und Misswirtschaft beschuldigt.[[Österbybruk/6. Besitzverhältnisse im 18. Jahrhundert#%20ftn17|[17]]] Claes und Johan Abraham Grill wurden zu einer Geldstrafe und hohen Rückzahlungen verurteilt. Mit dem erneuten Machtwechsel im Reichstag zugunsten der ''Hattpartiet'' im folgenden Jahr wurde das Urteil aufgehoben. Für mehrere Handelshäuser war der Skandal jedoch der Anfang vom Ende.[[Österbybruk/6. Besitzverhältnisse im 18. Jahrhundert#%20ftn18|[18]]] Die Arbeiten in Österbybruk wurden nun wieder aufgenommen, jedoch starb Claes Grill 1767. Johan Abraham Grill plädierte laut einem bei Bedoire erwähnten Brief dafür, die Arbeiten in Österby einzustellen.[[Österbybruk/6. Besitzverhältnisse im 18. Jahrhundert#%20ftn19|[19]]] Er erwarb 1767 das Herrenhaus Stora Nyckelviken (Abb. 60) nahe Stockholm, das er bis 1772 behalten sollte – offenbar verschoben sich seine Prioritäten.[[Österbybruk/6. Besitzverhältnisse im 18. Jahrhundert#%20ftn20|[20]]] Dass die Bautätigkeit in Österbybruk fortgeführt wurde, lag vermutlich an Claes Grills Schwiegersohn, Henrik Wilhelm Peill (Abb. 61) der 1769 durch die Heirat mit Claes Grills Tochter Anna Johanna Grill (II) Miteigentümer von Österbybruk geworden war.[[Österbybruk/6. Besitzverhältnisse im 18. Jahrhundert#%20ftn21|[21]]] Unter ihnen gelangten die Arbeiten Anfang der 1780er Jahre zu einem Abschluss.[[Österbybruk/6. Besitzverhältnisse im 18. Jahrhundert#%20ftn22|[22]]]
| | ====== Einzelnachweise ====== |
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| Neben Österbybruk besaß Claes Grill eine Reihe weiterer Häuser in Stockholm und Umland sowie als Teil anderer Eisenhüttenanlagen. Auch weitere Familienmitglieder waren im Besitz repräsentativer Bauten, so dass man diesbezüglich von wechselseitigen Einflüssen und einem eng verwobenen familiären Netzwerk ausgehen kann. Die Geschäftsräume des Grillschen Handelshauses befanden sich im ''Grillska huset'' in Stockholm (Abb. 62), ein in den 1640er Jahren grundlegend umgebautes Gebäude, das bereits 1681 von Anthoni Grill erworben worden war und bis zur Schließung des Handelshauses 1800 im Familienbesitz bleiben sollte.[[Österbybruk/6. Besitzverhältnisse im 18. Jahrhundert#%20ftn23|[23]]] Ebenfalls in Stockholm erwarb Claes Grill 1763 den geschichtsträchtigen, ab 1640 erbauten ''Torstensonska palatset'' (Abb. 63) und erbaute zudem vermutlich ab 1766 das Grillsche Haus in Uppsala. Bereits um 1740 initiierte Claes Grill in Svindersvik (Abb. 64–66) nahe Stockholm den Bau eines Sommerhauses, wofür er Carl Hårleman beschäftigte und also denselben Künstler, der kurz zuvor den Garten von Österbybruk für Anthoni De Geer entworfen hatte. Svindersvik, bis 1780 im Familienbesitz, wurde im französischen Rokokostil erbaut und erhielt eine aufwendige Innenausstattung, die u.a. mit erhaltenen chinesischen Papiertapeten Claes Grills einflussreiche Position in der Ostindischen Kompanie spiegelte.[[Österbybruk/6. Besitzverhältnisse im 18. Jahrhundert#%20ftn24|[24]]] Carl Gustav Tessin sollte sich mehrfach in Svindersvik aufhalten.[[Österbybruk/6. Besitzverhältnisse im 18. Jahrhundert#%20ftn25|[25]]] Grills Investitionen in Eisenhütten und damit verbundene Bauprojekte richteten sich insbesondere auf Iggesund, Söderfors und Gysinge, wo er umfassende Neustrukturierungen und Umbauten initiierte. Im näheren familiären Umkreis sind Godegård (Abb. 67) im Besitz von Claes‘ Neffen Jean Abraham Grill und die Eisenhütten Skebo (Abb. 68) und Ortala im Besitz eines weiteren Neffen Jacob Grill hervorzuheben. [[Österbybruk/6. Besitzverhältnisse im 18. Jahrhundert#%20ftn26|[26]]]
| | # <small>Das Herrenhaus Richter in der Datenbank der Herrenhäuser des Ostseeraums (abgerufen am 02.08.2024)</small> |
| | | # <small>“Herrenhäuser in Schwerin”, M. Muster, im Beispielverlag (2024)</small> |
| Österbybruk wurde nach dem Tod von Anna Johanna Grill (II) 1801 von ihrer Schwägerin Anna Johanna Abrahamsdotter Grill, Witwe von Adolf Ulrik Grill, erworben. Sie besaß bereits die Eisenhütte in Söderfors. Schon 1802 verkaufte sie die Hälfte an ihren Neffen, den Baron Per Adolf Tamm (Abb. 69), der 1823 alleiniger Eigentümer wurde.[[Österbybruk/6. Besitzverhältnisse im 18. Jahrhundert#%20ftn27|[27]]] Mit Per Adolf Tamm verbindet sich der letzte Familienname mit umfassenden Umgestaltungen der Anlage, die auch die Innenräume des Herrenhauses betrafen [link].
| | # <small>“Richter: Eine Familiengeschichte”, M. Muster, Architekturjournal “Beispiel” (2024</small> |
| ----[[Österbybruk/6. Besitzverhältnisse im 18. Jahrhundert#%20ftnref1|[1]]] Vgl. zu den erfolgten Zerstörungen der verschiedenen Eisenhütten in Uppland näher Tigerstedt 1957, S. 557–559.
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| | | </div> |
| [[Österbybruk/6. Besitzverhältnisse im 18. Jahrhundert#%20ftnref2|[2]]] Vgl. Evans/Rydén 2007, S. 75–77.
| | [[Kategorie:Herrenhaus]] |
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| [[Österbybruk/6. Besitzverhältnisse im 18. Jahrhundert#%20ftnref3|[3]]] Jean Jacques De Geer besaß Österbybruk von 1735 bis 1738, vgl. <nowiki>https://www.svenskaherrgardar.se/herrgardsdatabasen/gard/7360</nowiki> (03.05.2024).
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| [[Österbybruk/6. Besitzverhältnisse im 18. Jahrhundert#%20ftnref4|[4]]] Vgl. Bandet 1967, S. 347; <nowiki>https://www.svenskaherrgardar.se/herrgardsdatabasen/gard/7360</nowiki> (03.05.2024).
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| [[Österbybruk/6. Besitzverhältnisse im 18. Jahrhundert#%20ftnref5|[5]]] Vgl. Carlborg 2004, S. 11.
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| [[Österbybruk/6. Besitzverhältnisse im 18. Jahrhundert#%20ftnref6|[6]]] Vgl. Upmark 1908, S. 318.
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| [[Österbybruk/6. Besitzverhältnisse im 18. Jahrhundert#%20ftnref7|[7]]] Vgl. Upmark 1908, S. 318; Selling 1934, S. 106; Selling 1937, S. 252; Bandet 1967, S. 348. Eine bei Selling erwähnte Quelle von Daniel Tilas bestätigt den Beginn der Bauarbeiten am Corps-de-Logis zu diesem Zeitpunkt. Siehe näher das Kapitel zum Bau.
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| [[Österbybruk/6. Besitzverhältnisse im 18. Jahrhundert#%20ftnref8|[8]]] Im Jahr 1571 wurde in Augsburg ein Wappenbrief ausgestellt, von dem sich beglaubigte Kopien von 1679 und 1682 erhalten haben. Vgl. Persson 2019, S. 3.
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| [[Österbybruk/6. Besitzverhältnisse im 18. Jahrhundert#%20ftnref9|[9]]] Vgl. zur Familie Grill überblickend <nowiki>https://sok.riksarkivet.se/sbl/Presentation.aspx?id=13191</nowiki> (19.05.2023); Bedoire 2013, S. 263–264.
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| [[Österbybruk/6. Besitzverhältnisse im 18. Jahrhundert#%20ftnref10|[10]]] Vgl. Bedoire 2013, S. 265.
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| [[Österbybruk/6. Besitzverhältnisse im 18. Jahrhundert#%20ftnref11|[11]]] Vgl. Bedoire 2013, S. 266–267.
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| [[Österbybruk/6. Besitzverhältnisse im 18. Jahrhundert#%20ftnref12|[12]]] Vgl. <nowiki>https://www.svenskaherrgardar.se/herrgardsdatabasen/gard/1966</nowiki> (03.05.2024); <nowiki>https://www.svenskaherrgardar.se/herrgardsdatabasen/gard/1475</nowiki> (03.05.2024).
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| [[Österbybruk/6. Besitzverhältnisse im 18. Jahrhundert#%20ftnref13|[13]]] Vgl. Persson 2019, S. 4–8.
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| [[Österbybruk/6. Besitzverhältnisse im 18. Jahrhundert#%20ftnref14|[14]]] Vgl. Bedoire 2013, S. 268–269. Nach Aussagen von Tessin war Anna Johanna Grills Sammlung die viertgrößte des Landes. Nach ihrem Tod wurde sie durch ihren Sohn Adolph Ulric weiter ausgebaut und ging 1865 an das ''Kungliga Myntkabinettet''. Zu diesem Zeitpunkt umfasste sie 5.162 Münzen, darunter 212 Goldmünzen, 2.023 Silbermünzen, 759 Bronzemünzen, 32 Zinn- oder Bleimünzen und 2 Eisenmünzen. 1997 gab die Schwedische Numismatische Gesellschaft eine Gedenkmedaille für Anna Johanna Grill heraus (21 Exemplare). Vgl. Persson S. 25–26. Siehe weiterführend auch Bring 1958, Pihlgren 1999.
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| [[Österbybruk/6. Besitzverhältnisse im 18. Jahrhundert#%20ftnref15|[15]]] Unter den etwa 250 bekannten numismatischen Sammlern aus dem schwedischen 17. und 18. Jahrhundert lassen sich nur zwei weibliche Namen nennen, neben Anna Johanna Grill war dies noch Emerentia von Düben. Vgl. Haidenthaller 2023, S. 118.
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| [[Österbybruk/6. Besitzverhältnisse im 18. Jahrhundert#%20ftnref16|[16]]] Vgl. <nowiki>https://en.wikipedia.org/wiki/Grill_family</nowiki> (01.12.2023).
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| [[Österbybruk/6. Besitzverhältnisse im 18. Jahrhundert#%20ftnref17|[17]]] Dies auch im Kontext einer im Jahr 1763 einsetzenden internationalen Finanzkrise, die zu Inflation und sich verschlechternder Wirtschaft geführt hatte. Vgl. Tjärnlund 2022, S. 134 [ohne Quellenangabe].
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| [[Österbybruk/6. Besitzverhältnisse im 18. Jahrhundert#%20ftnref18|[18]]] Vgl. Bedoire 2013, S. 289–291; Tjärnlund 2022, S. 134–135 [ohne Quellenangabe].
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| [[Österbybruk/6. Besitzverhältnisse im 18. Jahrhundert#%20ftnref19|[19]]] Vgl. Bedoire 2013, S. 303–304.
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| [[Österbybruk/6. Besitzverhältnisse im 18. Jahrhundert#%20ftnref20|[20]]] Vgl. Bedoire 2013, S. 304. Das seit Ende des 17. Jahrhunderts existierende Anwesen erhielt sein heutiges Corps-de-Logis in den 1740er Jahren unter Herman Petersen, ebenfalls Direktor der Ostindien-Kompagnie und also mit den Grills gut bekannt. Unter ihm entstanden weitere Gebäude und der Garten; in den 1760er Jahren erweiterte der folgende Besitzer, der französische Botschafter Louis Auguste le Tonellier de Breteuil, das Anwesen, bevor es in Grills Eigentum überging. Vgl. <nowiki>https://sv.wikipedia.org/wiki/Stora_Nyckelviken</nowiki> (03.05.2024).
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| [[Österbybruk/6. Besitzverhältnisse im 18. Jahrhundert#%20ftnref21|[21]]] Vgl. Upmark 1908, S. 318; Selling 1937, S. 257; Bandet 1967, S. 348.
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| [[Österbybruk/6. Besitzverhältnisse im 18. Jahrhundert#%20ftnref22|[22]]] Vgl. Upmark 1908, S. 318.
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| [[Österbybruk/6. Besitzverhältnisse im 18. Jahrhundert#%20ftnref23|[23]]] Vgl. <nowiki>https://sv.wikipedia.org/wiki/Grillska_huset</nowiki> (22.05.2023).
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| [[Österbybruk/6. Besitzverhältnisse im 18. Jahrhundert#%20ftnref24|[24]]] Vgl. etwa Arfvidsson [u.a.] 2020. | |
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| [[Österbybruk/6. Besitzverhältnisse im 18. Jahrhundert#%20ftnref25|[25]]] Vgl. Leijonhufvud 1922.
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| [[Österbybruk/6. Besitzverhältnisse im 18. Jahrhundert#%20ftnref26|[26]]] Vgl. Bedoire 2013, S. 299–300.
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| [[Österbybruk/6. Besitzverhältnisse im 18. Jahrhundert#%20ftnref27|[27]]] Vgl. Upmark 1908, S. 318; Bandet 1967, S. 348–349; Carlborg 2004, S. 16.
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