Österbybruk/04. Überblick zur Gesamtanlage: Unterschied zwischen den Versionen

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Österbybruk liegt in der Gemeinde [[wikidata:Q59093|Östhammar]] in der schwedischen Provinz [[wikidata:Q104926|Uppsala län]] und der historischen ''landskap'' [https://de.wikipedia.org/wiki/Uppland Uppland]. Nur wenige Kilometer entfernt befindet sich [https://sv.wikipedia.org/wiki/Dannemora_gruvor Dannemora], eines der wichtigsten Eisenerzbergwerke Schwedens, das diversen Eisenhütten der Region als Abbaugebiet diente. Die in Österby seit dem 17. Jahrhundert existierende wallonische Eisenhütte wurde nach dem [[wikipedia:Great_Northern_War|Großen Nordischen Krieg]] und insbesondere ab den 1730er Jahren sukzessive zu einer großen Anlage ausgebaut, die neben dem Herrenhaus mit Garten weitere Straßen, Alleen und Freiflächen, Produktions- und Administrationsgebäude sowie Wohnhäuser der Arbeiterschaft und landwirtschaftlich genutzte Bauten umfasste. Die Arbeiten an der Anlage dauerten bis in die 1780er Jahre an. Die Gesamtsituation des 18. Jahrhunderts ist – mit Ergänzungen um manche produktionsspezifischen Gebäude im 19. Jahrhundert – erhalten und heute in den urbanen Kontext der Ortschaft Österbybruk eingebunden. (Abb. 24, 25)
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Das zweigeschossige Hauptgebäude des Herrenhauses, errichtet unter [[wikidata:Q81767255|Elias Kessler]] und [https://sok.riksarkivet.se/sbl/artikel/8016 Erik Palmstedt], wird von zwei eingeschossigen Flügelbauten beidseitig eingefasst. Davor wurde ein Vorhof geschaffen, der von zwei vorgelagerten Gebäuden – die Kirche (''brukskyrka'') und ein Wohnhaus – sowie einem eisernen Zaun mit steinernen Pfeilern und Urnen zur Straßenseite begrenzt wird. Rückseitig des Hauptgebäudes schließt sich ein von [https://sok.riksarkivet.se/sbl/artikel/13968 Carl Hårleman] entworfener Lustgarten an, an dessen Rand noch ein einzelnes kleines Gebäude liegt, einst als Sudhaus genutzt. Der Garten wird im vorderen Teil von symmetrisch angelegten Parterres und im hinteren Teil von einem zentral platzierten großen Wasserbecken bestimmt. Auf ganzer Länge wurden zudem doppelte Lindenreihen gepflanzt und damit zwei Haine angelegt. Seitlich schließt sich ein terrassiertes Terrain mit dem Küchengarten und einer Orangerie an. Das Herrenhausgelände wird im Osten von einem Stausee (''Herrgårdsdammen'') und im Westen von einer langgezogenen Stallanlage gesäumt. Jenseits des Stallgebäudes liegt ein großer, heute überwachsener Eiskeller. Die symmetrische Anlage von Architektur und Garten bildet trotz einer über mehrere Jahrzehnte andauernden Bauzeit ein aufeinander abgestimmtes Ensemble.
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Auch durch seine Lage unmittelbar neben dem ''Herrgårdsdammen'' und ein rückseitig sich anschließendes Waldstück bildet das Herrenhausgelände ein in sich abgeschlossenes Areal. Zugleich war es jedoch integraler Bestandteil der Eisenhütte, deren Produktionsstätten in direkter Sicht- und Hörweite lagen. Auch das Fehlen einer längeren Zufahrstraße rückte das Herrenhaus in unmittelbare Nähe zu den diversen funktionalen Gebäuden. Hervorzuheben sind die gegenüberliegende Schmiede mit angegliedertem Kohlhaus sowie das wenige Meter liegende große Verwaltungsgebäude und der Glockenturm, die sich um eine Straßenkreuzung anordneten. Von hier gingen zwei gerade Straßen mit uniform gestalteten, aneinandergereihten Wohnhäusern der Arbeiterschaft ab. Weitere Gebäude, darunter Lagerhäuser und weitere Verwaltungsbauten, ordneten sich in der Verlängerung der Stallanlagen an. Bis ins 19. Jahrhundert erfolgten zahlreiche bauliche Erweiterungen, die teils auf die neuen Herausforderungen der Eisenproduktion antworteten. 1908 wird die Gesamtfläche mit etwa 72.000 Hektar angegeben.[[Österbybruk/4. Kurze Beschreibung der Gesamtanlage#%20ftn1|[1]]] (Abb. 26–34)
Baujahr:
----[[Österbybruk/4. Kurze Beschreibung der Gesamtanlage#%20ftnref1|[1]]] Vgl. Upmark 1908, S. 326.
 
Besitzer:
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| colspan="2" |Das Projekt “Herrenhäuser des Ostseeraums” vom Herrenhauszentrum des Ostseeraums ... lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Maecenas  feugiat mauris sit amet rhoncus elementum [1]. Aenean lacinia lacus ac purus  auctor varius. Maecenas et nibh enim. Nunc suscipit ante et elit  tristique varius. Vivamus vel ultrices ex. Sed finibus, mi sed imperdiet  condimentum, enim elit finibus libero, in accumsan nisi tellus id  ligula. Nulla eget odio nunc. Aenean eleifend neque libero, eget aliquam  est ultrices eget. Nam vel dolor et purus viverra fringilla [2, 3]. Pellentesque urna urna, lobortis sed semper a, pellentesque viverra  risus. Aliquam ut hendrerit nisl, in sagittis eros. Suspendisse  hendrerit odio vitae metus egestas porttitor.
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===== Geschichte =====
[[Datei:Exampleimg1.jpeg|zentriert|rahmenlos]]<small>Das Herrenhaus der Familie Richter in Schwerin wurde ursprünglich – wie üblich – als Gutsherrensitz errichtet. Tatsächlich hat sich der ursprüngliche Nutzungszweck bereits im frühen 20. Jahrhundert geändert: Das Herrenhaus wurde fortan lediglich noch als Jadgschloss von der Familie genutzt. Der Hauptwohnsitz hat sich nach wirtschaftlicher Expansion in den Westen des Stadtgebiets verlegt (...)</small>
<br><btn>Herrenhaus der Familie Richter/Geschichte|WEITERLESEN|btn-primary</btn>
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===== Architektur =====
[[Datei:Exampleimg2.jpeg|zentriert|rahmenlos|326x326px]]<small>Unschwer zu erkennen ist die ausgeprägt der Romantik entsprungenen Architektur des  Herrenhauses der Familie Richter. Insbesondere die Farbgebung hebt sich deutlich von anderen Herrenhäusern ab, ist natürlich jedoch der vergelichsweise späten Bauzeit zuzuschreiben. Der Grundriss folgt einer klassicheren Form: Zwei Flügel, welche den Haupteingang samt Galerie umschließen bilden einen (...)</small>
<br><btn>Herrenhaus der Familie Richter/Architektur|WEITERLESEN|btn-primary</btn>
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====== Einzelnachweise ======
 
# <small>Das Herrenhaus Richter in der Datenbank der Herrenhäuser des Ostseeraums (abgerufen am 02.08.2024)</small>
# <small>“Herrenhäuser in Schwerin”, M. Muster, im Beispielverlag (2024)</small>
# <small>“Richter: Eine Familiengeschichte”, M. Muster, Architekturjournal “Beispiel”  (2024</small>
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[[Kategorie:Herrenhaus]]

Version vom 10. September 2024, 12:26 Uhr

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Timeline
Infobox

Name:

Baujahr:

Besitzer:

Das Projekt “Herrenhäuser des Ostseeraums” vom Herrenhauszentrum des Ostseeraums ... lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Maecenas feugiat mauris sit amet rhoncus elementum [1]. Aenean lacinia lacus ac purus auctor varius. Maecenas et nibh enim. Nunc suscipit ante et elit tristique varius. Vivamus vel ultrices ex. Sed finibus, mi sed imperdiet condimentum, enim elit finibus libero, in accumsan nisi tellus id ligula. Nulla eget odio nunc. Aenean eleifend neque libero, eget aliquam est ultrices eget. Nam vel dolor et purus viverra fringilla [2, 3]. Pellentesque urna urna, lobortis sed semper a, pellentesque viverra risus. Aliquam ut hendrerit nisl, in sagittis eros. Suspendisse hendrerit odio vitae metus egestas porttitor.
Geschichte
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Das Herrenhaus der Familie Richter in Schwerin wurde ursprünglich – wie üblich – als Gutsherrensitz errichtet. Tatsächlich hat sich der ursprüngliche Nutzungszweck bereits im frühen 20. Jahrhundert geändert: Das Herrenhaus wurde fortan lediglich noch als Jadgschloss von der Familie genutzt. Der Hauptwohnsitz hat sich nach wirtschaftlicher Expansion in den Westen des Stadtgebiets verlegt (...)
Architektur
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Unschwer zu erkennen ist die ausgeprägt der Romantik entsprungenen Architektur des Herrenhauses der Familie Richter. Insbesondere die Farbgebung hebt sich deutlich von anderen Herrenhäusern ab, ist natürlich jedoch der vergelichsweise späten Bauzeit zuzuschreiben. Der Grundriss folgt einer klassicheren Form: Zwei Flügel, welche den Haupteingang samt Galerie umschließen bilden einen (...)
Einzelnachweise
  1. Das Herrenhaus Richter in der Datenbank der Herrenhäuser des Ostseeraums (abgerufen am 02.08.2024)
  2. “Herrenhäuser in Schwerin”, M. Muster, im Beispielverlag (2024)
  3. “Richter: Eine Familiengeschichte”, M. Muster, Architekturjournal “Beispiel” (2024