Hiiu-Suuremõisa/01. Forschungsstand: Unterschied zwischen den Versionen

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Darüber hinaus werden im ''Familienarchiv'' Briefe des Ehemannes der Gräfin, [https://www.adelsvapen.com/genealogi/Stenbock_nr_12 Fredrik Magnus Stenbock], an dessen Schwager Christian von Barnekow (1694-1762)<ref name="ftn1822">Vgl. Stenbock 1937, S. 28.</ref><sup> </sup>aufbewahrt. Sie geben Auskunft über die angespannte Finanzlage der Familie während der 1730er und 40er Jahre.<ref name="ftn183">Vgl. LUNDS UNIV:S BIBLIOTHEK, De la Gardieska Samlingen, Släktarkiven, Volym 4:3.</ref>
Darüber hinaus werden im ''Familienarchiv'' Briefe des Ehemannes der Gräfin, [https://www.adelsvapen.com/genealogi/Stenbock_nr_12 Fredrik Magnus Stenbock], an dessen Schwager Christian von Barnekow (1694-1762)<ref name="ftn1822">Vgl. Stenbock 1937, S. 28.</ref><sup> </sup>aufbewahrt. Sie geben Auskunft über die angespannte Finanzlage der Familie während der 1730er und 40er Jahre.<ref name="ftn183">Vgl. LUNDS UNIV:S BIBLIOTHEK, De la Gardieska Samlingen, Släktarkiven, Volym 4:3.</ref>


Im ''Riksarkivet Stockholm'' (Svea Hovrätt) finden sich Hinweise, dass Ebba Margareta<span style="color:#2f5496;"> </span>als einzige Erbin ihrer Eltern vom Nachlass ihrer 1753 verstorbenen Mutter Anna Juliana Horn af Kanckas (1667-1753) ausgeschlossen war.<ref name="ftn1842">Riksarkivet Stockholm, Svea Hovrät Referenskod SE/RA/420422/01/E IX b/45.</ref> Die Gräfin De la Gardie veranlasste daraufhin eine juristischen Auseinandersetzung mit den begünstigten ''eigenen'' Töchtern um das Erbe Anna Julianas.<ref name="ftn1852">Vgl. Riksarkivet Stockholm, Nedre&nbsp;justitierevisionen, SE/RA/9109.</ref> Des Weiteren verwahrt das ''Riksarkivet Stockholm'' (ERICSBERG AUTOGRAFSAMLINGEN) wenige Briefe der Gräfin an ihre Verwandtschaft aus der Familie ihres Mannes, der Familie Stenbock.<ref name="ftn1862">Vgl. Riksarkivet Stockholm, ERICSBERG AUTOGRAFSAMLINGEN, VOL. 53. [https://sok.riksarkivet.se/bildvisning/A0043942_00194 Digitalisat: https://sok.riksarkivet.se/bildvisning/A0043942_00194]. Vielen Dank an Leif Persson für seine Unterstützung bei der Quellensuche.</ref><ref name="ftn188">Vgl. Riksarkivet Stockholm, ERICSBERG AUTOGRAFSAMLINGEN, VOL. 53.; [https://sok.riksarkivet.se/bildvisning/A0043942_00194 Digitalisat: https://sok.riksarkivet.se/bildvisning/A0043942_00194]. Vielen Dank an Leif Persson für seine Unterstützung bei der Quellensuche.</ref>
Im ''Riksarkivet Stockholm'' (Svea Hovrätt) finden sich Hinweise, dass Ebba Margareta<span style="color:#2f5496;"> </span>als einzige Erbin ihrer Eltern vom Nachlass ihrer 1753 verstorbenen Mutter Anna Juliana Horn af Kanckas (1667-1753) ausgeschlossen war.<ref name="ftn1842">Riksarkivet Stockholm, Svea Hovrät Referenskod SE/RA/420422/01/E IX b/45.</ref> Die Gräfin De la Gardie veranlasste daraufhin eine juristischen Auseinandersetzung mit den begünstigten ''eigenen'' Töchtern um das Erbe Anna Julianas.<ref name="ftn1852">Vgl. Riksarkivet Stockholm, Nedre&nbsp;justitierevisionen, SE/RA/9109.</ref> Des Weiteren verwahrt das ''Riksarkivet Stockholm'' (ERICSBERG AUTOGRAFSAMLINGEN) wenige Briefe der Gräfin an ihre Verwandtschaft aus der Familie ihres Mannes, der Familie Stenbock.<ref name="ftn1862">Vgl. Riksarkivet Stockholm, ERICSBERG AUTOGRAFSAMLINGEN, VOL. 53. [https://sok.riksarkivet.se/bildvisning/A0043942_00194 Digitalisat: https://sok.riksarkivet.se/bildvisning/A0043942_00194]. Vielen Dank an Leif Persson für seine Unterstützung bei der Quellensuche.</ref>
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Version vom 9. Oktober 2024, 19:33 Uhr

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02. Forschungsstand

Beiträge zur Gutsgeschichte jüngeren Datums konzentrierten sich insbesondere auf die Wirtschaftsaktivitäten der Familie De la Gardie im 17. Jahrhundert.[1] Zur Wirtschaftsgeschichte im Zusammenhang mit den zahlreichen Gütern des landsässigen Adels unter schwedischer Herrschaft forschte bereits der estnische Historiker Arnold Soom umfangreich und quellenbasiert.[2]

In den letzten Jahrzehnten erschienen in unregelmäßigen zeitlichen Abständen Beiträge zum Herrenhaus in Überblickswerken. Der Kunsthistoriker Juhan Maiste veröffentliche wiederholt zu den Herrenhausbeständen Estlands seit den 1990er Jahren. Einen ersten kompakten Einblick in die Geschichte und die Architektur des Hauses samt kurzer Quellensammlung legte er 1996 vor. In einem weiteren, 2021 im Baltic Journal of Art History veröffentlichten Artikel, erörterte Maiste die Metamorphosen zweier Güter der aus Schweden stammenden Familien De La Gardie und Stenbock: die Herrenhäuser Kolk|Kolga im heutigen Kreis Harju und Großenhof|Suuremõisa im heutigen Kreis Hiiu. Mit dem Fokus auf die erhaltene Architektur aus dem 18. Jahrhundert, exerziert der Autor Ansätze vergleichender architekturtheoretischer Analysen vor familien- und kulturhistorischem Hintergrund. Im Herbst 2023 erschien der zweite Band einer umfassenden kunst- und kulturhistorischen Untersuchung zur Herrenhauslandschaft Estlands. In diesem trug der Autor unter anderem alle seine bisher erarbeiteten Forschungen über die Güter der Familie Stenbock, Kolga und Hiiu-Suuremõisa, zusammen.[3] Auch der estnische Historiker Ants Hein beschäftigte sich mit der Gütergeschichte Estlands. Für Suuremõisa thematisierte er unter anderem einen Baumeister sowie mögliche schwedische architektonische Vorbilder.[4]

Auf Carl Meißner, der im Jahr 1913 von Wilhelm Siegfried Stavenhagen gezeichnete Neue Baltische Ansichten[5]herausgab, scheinen die Daten der Erbauungszeit zwischen 1755 und 1760 zurückzugehen, die bisher quellenkundlich nicht klar belegt sind.[6] Der Kunsthistoriker Heinz Pirang veröffentlichte ab 1923 eine erste systematische Erfassung ausgewählter Baltischer Herrenhäuser und lieferte mit dem Anbaujahr der Seitenflügel 1772 ebenfalls unbelegte, ergänzende Baudaten.[7]

Über das Leben und Wirken der Bauherrin Ebba Margareta Gräfin Stenbock, geb. Gräfin De la Gardie [Abb. 3 ] ist in der neueren Forschung nur in Ansätzen und zum Teil anekdotenhaft publiziert worden. Für erste Forschungsansätze ist eine von Reinhold Stenbock 1937 in Stockholm verfasste genealogische Aufstellung der Familie Stenbock essentiell.[8] Er griff dafür auf Arbeiten des Genealogen Gustav Magnus Elgenstierna zurück.[9] Von Interesse in diesem Zusammenhang sind zudem Forschungen schwedischer Wissenschaftler: Zum Beispiel veröffentliche der Wirtschaftshistoriker Göran Ulväng 2008 quellenbasiert über das Leben und Wirtschaften auf den Gutshöfen Upplands.[10] Svante Norrhem, Historiker an der Universität Lund, forscht unter anderem zu frauenspezifischen Themen im Rahmen der Sozialgeschichte.[11]

Wenige, in der neueren Literatur immer wieder zitierte Zeugnisse aus dem Leben der 1704 in Reval|Tallinn geborenen Gräfin, finden sich in ab dem späten 18. Jahrhundert veröffentlichten Publikationen zur Geschichte Livl- und Estlands. Der deutschbaltische Pastor und Regionalhistoriker August Wilhelm Hupel widmete sich der Erforschung und Dokumentation Liv- und Estlands in drei umfangreichen Bänden.[12] Im 19. Jahrhundert beschrieb und dokumentierte der Kulturhistoriker und Lehrer Carl Friedrich Wilhelm Rußwurm in einer dreibändigen kulturhistorischen Publikation das Leben der Schweden in Estlands Küstenregionen.[13]

An diese Tradition der historischen Darstellung einer Region knüpfte der über die Insel Hiiumaa 2015 publizierte Band HIIUMAA. Loodus aeg inimene an. Er thematisiert verschiedene Aspekte des Insellebens samt der dortigen Gutsgeschichten im geografischen, historischen, wirtschaftlichen, kulturgeschichtlichen und volkskulturellen Kontext.[14] Erwähnenswert im Zusammenhang mit der Entstehung des Herrenhauses Suuremõisa ist ein kleiner Anteil mündlich weitergegebenen Wissens, der in den Aufsätzen des Bandes zur Gutsgeschichte von Großenhof mit aufgenommen wurde.[15] Im Jahr 2017 gab Anu Hülg eine kurze Broschüre zur Geschichte des Hauses für das Museum von Hiiu-Suuremoisa heraus.[16] Die estnische Landschaftsarchitektin Kristiina Hellströöm forscht zu den Großenhof’schen Gärten und rekonstruierte zwischen 2012 bis 2014 mit einem Team Areale des Gartens und des Parks aus dem 19. Jahrhundert.[17]

Für die historische Kontextualisierung des Gutes Hiiu-Suuremõisa, das lange Zeit unter schwedischem und nach dem Großen Nordischen Krieg unter russischem Einfluss existierte, ist im deutschsprachigem Raum die Literatur von Ralph Tuchtenhagen relevant. Tuchtenhagen legte in der Reihe Wissen Überblickwerke zur skandinavischen und baltischen Geschichte vor, die zudem Bibliografien relevanter Literatur bis zum Zeitpunkt der jeweiligen Veröffentlichung enthalten.[18]

Im kunsthistorischem Bereich leisten unter anderem die Untersuchungen zur Architektur und Innenausstattung schwedischer Adelshäuser im 18. Jahrhundert von Gösta Selling weiterführende Beiträge.[19] Darüber hinaus liefert die Reihe Slott och Herresäten I Sverige fundierte Überblicke zu den schwedischen Besitzungen der Familie De la Gardie.[20]

Biografien zu diversen schwedischen Persönlichkeiten des Reichsadels aus dem 17. und 18. Jahrhundert bietet zum Beispiel das Svenka biografiskt lexikon (SBL), das auch online zur Verfügung steht. Eine weitere online Ressource ist das Svenskt kvinnobiografiskt lexikon (SKBL), das die Biografien von Frauen in Schweden durch verschiedene Forscherinnen und Forscher zusammenstellt. Wie auch das SBL gibt das SKBL Informationen zu Quellenmaterialien in verschiedenen schwedischen Archiven.[21]

Estnische Archive

Für wissenschaftliche Ausarbeitungen zur Bauherrin Gräfin Ebba Margareta und das Herrenhaus Großenhof|Suuremõisa bieten vor allem historische schriftliche Quellen aus schwedischen und estnischen Archiven lohnenswerte Ausgangspunkte.[22]

Suuremõisa sowie weitere Dagöer Güter der Familie De la Gardie waren nach einer großangelegten Reduktion/Enteignung Karls XI. 1691 schwedisches und ab spätestens 1721 russisches Krongut. Anlässlich der Rückgabe der Güter an die Nachfahrin Ebba Margareta Gräfin De la Gardie durch die russische Kaiserin Elisabeth I., wurde 1755 ein Inventar angefertigt, das den damals gegenwärtigen Zustand der an die Gräfin restituierten Höfe genau beschrieb.[23]

Von kunsthistorischem Wert ist ein Konvolut von Zeichnungen aus dem Estnischen Nationalarchiv in Tartu.[24] Es enthält Fassadenzeichnungen des Corps de Logis‘, Grundrisse und Fassadenentwürfe für Stallgebäude, eine Raumliste für den Corps des Logis sowie die Seitenflügel, Grundrisse der beiden Seitenflügel, eine Zeichnung eines einzelnen Gebäudes sowie einen Entwurf für ein Segelschiff mit Maßangaben. Die Blätter sind nicht datiert und signiert, dennoch wurde das Konvolut von Archivaren ins 18. Jahrhundert eingeordnet. Bisher gab es keine wissenschaftliche Auswertung des Konvolutes. Es blieb bis jetzt das einzige bekannte Zeugnis dieser Art.

Zu weiteren schriftlichen historischen Quellen gehört unter anderem ein Interim-Erbvergleich, auf den sich die Söhne Ebba Margaretas nach dem Tod der Mutter im Jahr 1776 einigten.[25] Ein Nachlass-Inventar über die beweglichen Güter aus den Häusern fand sich bisher nicht.

Weitere Quellen betreffen hauptsächlich juristische Auseinandersetzungen der Gräfin mit ihren Nachbarn auf Dagö, allen voran mit dem Leutnant Heinrich Caspar von Stackelberg (1702–1778). Einen Streit mit dem Leutnant auf einem Kirchenkonvent brachte Ebba Margareta zur Anklage. Gegenstand der Auseinandersetzung waren die Patronatsrechte[26] in dem Ort Keinis|Käina auf Dagö, welche die Gräfin für sich erringen konnte. Zugleich handelte es um einen Streit um Territorialgrenzen[27], der im Jahr 1759 begann und erst im März 1765 juristisch entschieden wurde.[28] Eine weitere Auseinandersetzung in den 1750er Jahren betraf auf dem Festland liegende Güter.[29]

Wichtig für die Forschung zu den architektonischen Gegebenheiten des Herrenhauses sind neben historischen Zeichnungen, vor allem Dokumente aus dem späten 19. und 20. Jahrhundert. Dazu zählen frühe Fotografien[30] sowie eine Auswahl der zahlreich in estnischer Sprache vorhandenen Berichte des Estnischen Denkmalamtes.[31] Die Berichte der Denkmalbehörde Muinsuskaitseamet entstanden seit den 1950er Jahren zahlreich und dokumentieren anschaulich das Engagement um den Erhalt des Gutsensembles Hiiu-Suuremõisa. Mit ihrer Hilfe kann das Fehlen historischer Quellen zum Bau und zur Planung des Hauses, zumindest zum Teil, ausgeglichen werden.

Schwedische Archive

In den schwedischen Archiven finden sich zum Besitz auf Dagö nur vereinzelt Unterlagen aus der Zeit Ebba Margaretas. Im Riksarkivet Vadstena (Herrborums gårdsarkiv) lagern Erbschaftsregelungen und Regelungen von Schuldtilgungen in den Beständen der Familie Stenbock. Alle Dokumente sind in deutscher Sprache verfasst.[32] Interessant ist eine juristische Vereinbarung zur Rückzahlung von Schulden, die Ebba Margareta mit ihrem Sohn Carl Magnus Stenbock (1725–1798) im Jahr 1757 traf. Nicht weniger interessant ist ein nachfolgendes Dokument im Konvolut, dass eine Erbschaftsregelung vorlegt (1770).[33]

Im De la Gardie Archiv an der Universitätsbibliothek Lund befindet sich in den umfangreichen Beständen des Familienarchives ein Brief Ebba Margaretas an ihre einflussreiche und vermögende Tante Hedvig Catharina Lillie aus dem Jahr 1743. Er belegt unmissverständlichen das Engagement der Gräfin für die Rückerlangung der Dagöer Güter[34], welche die Familie 1691 in Folge der Güterreduktion des schwedischen Königs Karl XI. verloren hatte. Weiteren Aufschluss über das Bemühen um die Güter vermitteln Dokumente aus dem Bestand Hapsalsamlingen des De la Gardie-Archivs.[35]

Darüber hinaus werden im Familienarchiv Briefe des Ehemannes der Gräfin, Fredrik Magnus Stenbock, an dessen Schwager Christian von Barnekow (1694-1762)[36] aufbewahrt. Sie geben Auskunft über die angespannte Finanzlage der Familie während der 1730er und 40er Jahre.[37]

Im Riksarkivet Stockholm (Svea Hovrätt) finden sich Hinweise, dass Ebba Margareta als einzige Erbin ihrer Eltern vom Nachlass ihrer 1753 verstorbenen Mutter Anna Juliana Horn af Kanckas (1667-1753) ausgeschlossen war.[38] Die Gräfin De la Gardie veranlasste daraufhin eine juristischen Auseinandersetzung mit den begünstigten eigenen Töchtern um das Erbe Anna Julianas.[39] Des Weiteren verwahrt das Riksarkivet Stockholm (ERICSBERG AUTOGRAFSAMLINGEN) wenige Briefe der Gräfin an ihre Verwandtschaft aus der Familie ihres Mannes, der Familie Stenbock.[40]

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Einzelnachweise
  1. Das Herrenhaus Richter in der Datenbank der Herrenhäuser des Ostseeraums (abgerufen am 02.08.2024)
  2. “Herrenhäuser in Schwerin”, M. Muster, im Beispielverlag (2024)
  3. “Richter: Eine Familiengeschichte”, M. Muster, Architekturjournal “Beispiel” (2024)
  1. Vgl. zur Wirtschaftsgeschichte der Dagöer Güter während der schwedischen Herrschaft: Seppel: Rootsi aeg 1563-1710, S. 279-304. Zur russischen Herrschaftszeit vgl. Russak, Helve: Vene keisririigi aeg 1710-1917, S. 305-330. Zu Gutsherren und Gütergeschichte vgl. Kaskor: Mõisad ja mõisnikud, S. 331-374. Alle Beiträge erschienen in: Põllo, Telvik, Mäeots (Hgg.) 2015. Vgl. außerdem: Seppel 2017.
  2. Vgl. Soom 1954.
  3. Vgl. Maiste 1996; Maiste 2021; Maiste 2022, 2023, Bde. I, II.
  4. Vgl. z.B. Hein 2003, S. 44; Hein 2017, S. 85-86. Vgl. Überlegungen zu architektonischen Vorbildern außerdem: Sakk 2004, S. 338.
  5. Digitalisat: https://www.digar.ee/arhiiv/nlib-digar:259420 .
  6. Vgl. Meißner (Hg.) 1913, S. 18-19.
  7. Vgl. Pirang 1926, Bd. 1, S. 52.
  8. Vgl. Stenbock 1937.
  9. Freundliche Auskunft von Henning von Wistinghausen.
  10. Vgl. Ulväng 2008.
  11. Vgl. Norrhem 2007.
  12. Hupel: Topographische Nachrichten von Lief- und Ehstland, 3 Bde. (1774-1782). Bd.1: https://mdz-nbn-resolving.de/details:bsb10782589; Bd.2: https://mdz-nbn-resolving.de/details:bsb11095466 . Bd.3: https://mdz-nbn-resolving.de/details:bsb10782591[2024-05].
  13. Vgl. Rußwurm: Eibofolke oder die Schweden an den Küsten Ehstlands, 3 Bde. (1855). Bd.1: https://mdz-nbn-resolving.de/details:bsb10452456; Bd.2: https://mdz-nbn-resolving.de/details:bsb10452455; Bd. 3: https://mdz-nbn-resolving.de/details:bsb10452457 [2024-05].
  14. Põllo, Telvik, Mäeots (Hgg.) 2015.
  15. Freundliche Auskünfte von Helgi Põllo [6.10.2023] und Vello Kaskor [12.10.2023].
  16. Hülg 2017 (repint), S. 25.
  17. Hellströöm 2016; Hellströöm 2023.
  18. Vgl. Tuchtenhagen 2008. Vgl. Außerdem: Tuchtenhagen 2014.
  19. Vgl. Selling 1991 (Ersterscheinung 1937).
  20. Vgl. Kjellberg 1971, Bde. 1 und 2; Vgl. außerdem: Roosval 1934, Bd.II.
  21. Vgl. Svenka biografiskt lexikon: SBL, https://sok.riksarkivet.se/sbl/Start.aspx?lang=se; Svenskt kvinnobiografiskt lexikon: SKBL, https://www.skbl.se/en.
  22. Archive Estland: Rahvusarhiiv|Estnisches Nationalarchiv Tartu|Estonian National Archive (RA), Tallinna Linnaarhiiv|Stadtarchiv Tallinn|City Archive Tallinn (TLA), Ajaloomuuseum Tallinn|Historisches Museum Tallinn|History Museum (AM), Muinsuskaitseameti arhiiv|Archiv der Denkmalbehörde|Archive National Heritage Board (ERA). Archive Schweden: Riksarkivet Stockholm (Svea Hofrätt, Ericsberg Autografsamlingen, Nedre justitierevisionen); Riksarkivet Vadstena (Herrborums gårds arkiv); LUNDS UNIV:S BIBLIOTHEK|Universitätsbibliothek Lund|Library Lund University, De la Gardieska arkivet (Hapsalsamlingen, Släktarkiven): https://www.ub.lu.se/hitta/digitala-samlingar/de-la-gardieska-arkivet [2024-06-24].
  23. Vgl. AM.104.1.71.
  24. Vgl. RA EAA.1423.1.279.
  25. Vgl. RA EAA.1423.1.265.
  26. Vgl. RA EAA.858.2.1616.
  27. Vgl. RA EAA.863.1.461.
  28. Vgl. AM.20.1.12.
  29. Vgl. RA EAA.858.2.3198.
  30. Bildarchiv Foto Marburg, Krusenstjern-Archiv, Fotografien aus dem 19. und frühen 20. Jahrhundert von Großenhof auf Dagö aus dem Besitz des Verbandes Baltische Ritterschaften e.V.
  31. Auswahl: Vgl. ERA.5025.2.13679, A-11556; ERA.5025.2.5654, A-4626.
  32. Vgl. Riksarkivet Vadstena, Herrborums gårds arkiv, F II g 15.
  33. Vgl. Riksarkivet Vadstena, Herrborums gårds arkiv, F II g 15.
  34. Vgl. LUNDS UNIV:S BIBLIOTHEK, De la Gardieska Samlingen, Släktarkiven, Volym 182:1.
  35. Vgl. LUNDS UNIV:S BIBLIOTHEK, De la Gardieska arkivet, Hapsalsamlingen, Volym 10.
  36. Vgl. Stenbock 1937, S. 28.
  37. Vgl. LUNDS UNIV:S BIBLIOTHEK, De la Gardieska Samlingen, Släktarkiven, Volym 4:3.
  38. Riksarkivet Stockholm, Svea Hovrät Referenskod SE/RA/420422/01/E IX b/45.
  39. Vgl. Riksarkivet Stockholm, Nedre justitierevisionen, SE/RA/9109.
  40. Vgl. Riksarkivet Stockholm, ERICSBERG AUTOGRAFSAMLINGEN, VOL. 53. Digitalisat: https://sok.riksarkivet.se/bildvisning/A0043942_00194. Vielen Dank an Leif Persson für seine Unterstützung bei der Quellensuche.