Nuhjala/13. Geophysikalische Prospektion und digitale Dokumentation: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 28. November 2024, 14:04 Uhr

Die geophysikaleische Prospektion auf dem Anwesen sollte klären, ob Fundamente von Vorgängerbauten des Herrenhauses oder anderen Gebäude vorhanden sind und wo die historische Küstenlinie verlief [Nuhjala Messflächen]. Die Messergebnisse konnten keine historisch näher am Haus verlaufende Küstenlinie des Vehmassalmi-Sunds feststellen, sodass die mündliche Überlieferung, dass das Herrenhaus früher näher am Wasser gestanden habe, nicht bestätigt werden konnte. Auf dem Gelände Richtung Wasser konnten auch keine historischen baulichen Strukturen ausgemacht werden. Im Garten sind oberirdisch noch Reste der photographisch belegten kleinen Terrasse aus dem 20. Jahrhundert in der Nähe des historischen Speichergebäudes (Nr. 13) zu erkennen. [1] Die Ergebnisse zeigen jedoch, dass der Garten ursprünglich größer war. Das geht bereits aus dem historischen Kartenmaterial hervor, konnte nun jedoch faktisch belegt werden. Weiterhin kann man erkennen, dass der nördliche Teil des an den Garten angrenzenden Felds mit einer modernen Drainagestruktur versehen wurde. Für weitere Details siehe den Bericht der GeoSphere Wien.
  1. Auf Geländeniveau sind oberirdisch östlich des wegs zum Sund noch Fundamente des verlorenen Gärtnerhauses und vermutlich der alten Nutzgarteneinfassung sichtbar.