Stola/04. Überblick zur Gesamtanlage: Unterschied zwischen den Versionen

Aktuelle Version vom 7. März 2025, 12:45 Uhr

Geographische Lage
Das Herrenhaus von Stola^[1] (Stola herrgård, Stola gård, Stola säteri, früher Stohla, anfänglich Stordha^[2]) liegt in der mittelschwedischen Senke^[3] in der schwedischen Region Västergötland^[4]. Das Haus steht in der Nähe des Vänern-See^[5] ungefähr in der Mitte der großen Landzunge Kålland,^[6] die sich bei Lidköping^[7] in nördlicher Richtung zusammen mit der anschließenden Insel Kållandsö^[8] etwa 20 km in den größten Binnensee Schwedens erstreckt (Abb. 16). Die Region Västergötland war von 1683 bis 1997 in drei Verwaltungseinheiten untergliedert. Stola befindet sich im ehemaligen Distrikt Skaraborgs län^[9] (Skaraborg) mit dem 15 km entfernten Lidköping^[10] als Verwaltungssitz. Die Entfernung zur schwedischen Hauptstadt Stockholm beträgt etwa 375 km, doch Stola lag am Rande der traditionellen Rundreiseroute (schwedisch Eriksgata)^[11] der schwedischen Könige zur Inbesitznahme des Landes nach ihrer Krönung (Possesso). Darüber hinaus hatten die Besitzer:innen Stolas über die Jahrhunderte oftmals enge Beziehungen zum Königshof in der Hauptstadt.^[12]	Abb. 16 Generlstabskarte Mariestad, 1858
Umgebung
Das Stola am nächsten liegende Dorf ist die etwa 2,5 km entfernte kleine Siedlung Strö^[13] (Abb. 17). In der örtlichen Pfarrkirche^[14] (Abb. 18) befinden sich eine Gruft^[15] und Gedenktafeln (Abb. 19) der Familie Ekeblad^[16].^[17] Die Herren von Stola nutzen zusätzlich eine weitere Grablege, die heute abgebrochene Silfverhielm-Grabkapelle,^[18] in der Kirche^[19] (Abb. 20) des etwa 4 km entfernten Sunnersberg^[20], das am ursprünglich bedeutenderen Weg in Richtung Stola liegt.^[21] In der Nähe des Herrenhauses ist darüber hinaus nach der Mitte des 18. Jahrhunderts ein kleiner Gedenkhain (schwedisch Minneslund) (Abb. 21), angelegt worden,^[22] wo im Laufe der Zeit einige Gedenksteine der Familie aufgestellt worden sind (Abb. 22), darunter 1997 ein Gedenkstein für den letzten privaten Besitzer von Stola Holger Ander (1909–1989) (Abb. 23). Abb. 20 Johan Peringskiöld, Sunnersberg, Kirche mit Silfverhielm-Grabkapelle, Zeichnung, um 1700 Abb. 21 Stola, Park, Schild zum Minneslund Abb. 22 Stola, Minneslund, Gedenksteine, 2022 Abb. 23 Stola, Minneslund, Gedenkstein für Holger Ander, 2022	Abb. 17 Karte von Sunnersberg, 1877–1882 Abb. 18 Strö, Kirche, Zeichnung, 1632 Abb. 19 Strö, Kirche, Wappenschild Johan Ekeblads, nach 1697
Gutsanlage
Von der ehemals großen Gutsanlage ist heute lediglich das Haupthaus (Abb. 1) – dafür weitgehend unverändert im Zustand des 18. Jahrhunderts – erhalten. In den Jahren 1928–1929 setzte der Restaurator Alfred Nilson^[23] (1888–1953) den Saal in Stand und konservierte weitere Räume im Obergeschoss. Das Herrenhaus wurde 1948–1951 umfangreich durch den Architekten Erik Lundberg^[24] (1895–1969) restauriert sowie vor allem im Erdgeschoss umgebaut [Link zu 12].^[25] Teile des Herrenhauses standen bereits seit 1966 unter Denkmalschutz,^[26] der 1985 auf das gesamte Gebäude (mit den Umbauten aus dem 20. Jahrhundert) und das umgebende Grundstück ausgedehnt wurde (Abb. 24).^[27] Stola ist in der Datenbank der schwedischen Denkmalschutzbehörde (Riksantikvarietämbetet^[28]) verzeichnet. Die dokumentierten vier quadratischen Flügelpavillons vor und hinter dem Herrenhaus (Abb. 25) sind ebenso verschwunden wie die zahlreichen Nebengebäude, die noch auf den beiden überlieferten Karten^[29] (Karte 1, Karte 2) (Abb. 10, 11) mit der Vermessung des Anwesens durch den staatlichen Landvermesser Torsten Lohm aus dem Jahr 1728 zu erkennen sind. Diesen vermutlich ziemlich präzisen Karten zufolge wurden seit der Zeit außerdem sowohl der formale Garten am Haus als auch der angrenzende Obst- und Nutzgarten mit einem vermutlich als Orangerie bzw. Gewächshaus genutzten Gebäude aufgegeben [Link zu 09]. Im Vergleich zum Aufmaß aus dem Jahr 1931 (Abb. 26) hat sich der Baubestand der Nebengebäude bis in die Gegenwart erneut deutlich verändert (Abb. 27), denn ein großer Teil der heutigen Wirtschaftsgebäude stammt aus den Jahren 1936–1938.^[30] ↑ Kontaktdaten: Stola herrgård, Strö 531, 98 Lidköping, Tel: 0510-18114, Mobil: 0704-153461, e-Mail: stola@lidkoping.se. ↑ Vgl. Lundahl 1963, S. 60. Stordha ist die Pluralform des altschwedischen stordh, was so viel wie junger Wald, junge Forstung bedeutet, Westrin 1986, S. 7. ↑ Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q4438571. ↑ Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q213551. Bei dem Vänern handelt es sich um den größten See Schwedens und den drittgrößten Europas. Der Binnensee ist über den Fluss Göta älv mit dem Kattegat zwischen Nord- und Ostsee verbunden, der jedoch erst im 19. Jahrhundert mit Schleusen durchgängig für die Binnenschifffahrt erschlossen wurde. ↑ Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q173596. ↑ Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q10551997. ↑ Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q29988. ↑ Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q1451179. ↑ Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q922842. ↑ Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q29988. ↑ Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q1354587. ↑ Schon früh wurden die Ekeblads zu Lokalrichtern ernannt, und Vertreter der Familie dienten an den Höfen von Johann III., Karl IX., Gustav II. Adolf und Herzog Karl Philipp, vgl. Karlson 1940, S. 17. ↑ Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q10682174; auch Strötorp genannt; vgl. Westrin 1968, S. 7. ↑ Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q1742948. ↑ Vgl. Karlson 1940, S. 19, Anm. 1 zitiert ein in der Königlichen Bibliothek in Stockholm verwahrtes Dokument mit den Verstorbenen der Gruft in Strö. ↑ Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q20970047. ↑ Vgl. Hildebrand 1949a, https://sok.riksarkivet.se/sbl/Mobil/Artikel/16801 (26.01.2023). ↑ Vgl. Karlson 1940, S. 40, Lindeberg 1949, S. 627, https://sok.riksarkivet.se/sbl/Mobil/Artikel/16803 (26.01.2023). ↑ Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q10683942. ↑ Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q7640552. ↑ Lt. Westrin 1986, S. 21 wurde der Pfad aus Stola in südlicher Richtung nach Strö und auch Richtung Lidköping erst im späten 19. Jahrhundert unter Carl Johan Lindqvist als Straße ausgebaut. ↑ Vgl. Wolff in: Allén/Frängsmyr 2016, S. 50. ↑ Auch Nilsson. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q24019266. ↑ Vgl. Lundberg 1935, Lundberg 1942, Lundberg 1966, https://www.wikidata.org/wiki/Q5965758. ↑ Vgl. Gullbrandsson 2010, S. 49. Svenska gods och gårdar 1942, S. 892 datiert die erste Restaurierung auf 1929/30. ↑ Vgl. Gullbrandsson 2010, S. 51, Anm. 12 erläutert, dass ursprünglich nur die Außenfassade und die dem Garten zugewandte Raumfolge im Obergeschoss unter Denkmalschutz standen. ↑ Vgl. Gullbrandsson 2010, S. 51 zufolge umfasst der Denkmalschutz auch die Restaurierungsmaßnahmen der Mitte des 20. Jahrhunderts. ↑ Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q631844. ↑ Vgl. Geometrische Vermessung des Gutshofs Stola (Gemeinde Strö, Stola Nr. 1) von 1728, © Lantmäteriet, Lantmäteristyrelsens arkiv, akt P195-7:1, Lantmäteriet, Lantmäteristyrelsens arkiv, akt 16-stö-2a. ↑ Vgl. Svenska gods och gårdar 1942, Bd. 30, S. 892.	Abb. 24 Barbro Westrin, Skizze des Denkmalschutzbereichs in Stola, 2004 Abb. 25 Stola, Herrenhaus, Ansicht mit Flügelpavillons, 18. Jahrhundert Abb. 26 Stola, Vermessung, 1932 Abb. 27 Stola, Screenshot Openstreetmap, 2025

[1] Kontaktdaten: Stola herrgård, Strö 531, 98 Lidköping, Tel: 0510-18114, Mobil: 0704-153461, e-Mail: stola@lidkoping.se.

[2] Vgl. Lundahl 1963, S. 60. Stordha ist die Pluralform des altschwedischen stordh, was so viel wie junger Wald, junge Forstung bedeutet, Westrin 1986, S. 7.

[3] Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q4438571.

[4] Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q213551. Bei dem Vänern handelt es sich um den größten See Schwedens und den drittgrößten Europas. Der Binnensee ist über den Fluss Göta älv mit dem Kattegat zwischen Nord- und Ostsee verbunden, der jedoch erst im 19. Jahrhundert mit Schleusen durchgängig für die Binnenschifffahrt erschlossen wurde.

[5] Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q173596.

[6] Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q10551997.

[7] Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q29988.

[8] Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q1451179.

[9] Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q922842.

[10] Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q29988.

[11] Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q1354587.

[12] Schon früh wurden die Ekeblads zu Lokalrichtern ernannt, und Vertreter der Familie dienten an den Höfen von Johann III., Karl IX., Gustav II. Adolf und Herzog Karl Philipp, vgl. Karlson 1940, S. 17.

[13] Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q10682174; auch Strötorp genannt; vgl. Westrin 1968, S. 7.

[14] Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q1742948.

[15] Vgl. Karlson 1940, S. 19, Anm. 1 zitiert ein in der Königlichen Bibliothek in Stockholm verwahrtes Dokument mit den Verstorbenen der Gruft in Strö.

[16] Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q20970047.

[17] Vgl. Hildebrand 1949a, https://sok.riksarkivet.se/sbl/Mobil/Artikel/16801 (26.01.2023).

[18] Vgl. Karlson 1940, S. 40, Lindeberg 1949, S. 627, https://sok.riksarkivet.se/sbl/Mobil/Artikel/16803 (26.01.2023).

[19] Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q10683942.

[20] Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q7640552.

[21] Lt. Westrin 1986, S. 21 wurde der Pfad aus Stola in südlicher Richtung nach Strö und auch Richtung Lidköping erst im späten 19. Jahrhundert unter Carl Johan Lindqvist als Straße ausgebaut.

[22] Vgl. Wolff in: Allén/Frängsmyr 2016, S. 50.

[23] Auch Nilsson. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q24019266.

[24] Vgl. Lundberg 1935, Lundberg 1942, Lundberg 1966, https://www.wikidata.org/wiki/Q5965758.

[25] Vgl. Gullbrandsson 2010, S. 49. Svenska gods och gårdar 1942, S. 892 datiert die erste Restaurierung auf 1929/30.

[26] Vgl. Gullbrandsson 2010, S. 51, Anm. 12 erläutert, dass ursprünglich nur die Außenfassade und die dem Garten zugewandte Raumfolge im Obergeschoss unter Denkmalschutz standen.

[27] Vgl. Gullbrandsson 2010, S. 51 zufolge umfasst der Denkmalschutz auch die Restaurierungsmaßnahmen der Mitte des 20. Jahrhunderts.

[28] Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q631844.

[29] Vgl. Geometrische Vermessung des Gutshofs Stola (Gemeinde Strö, Stola Nr. 1) von 1728, © Lantmäteriet, Lantmäteristyrelsens arkiv, akt P195-7:1, Lantmäteriet, Lantmäteristyrelsens arkiv, akt 16-stö-2a.

[30] Vgl. Svenska gods och gårdar 1942, Bd. 30, S. 892.

[1]

[2]

[3]

[4]

[5]

[6]

[7]

[8]

[9]

[10]

[11]

[12]

[13]

[14]

[15]

[16]

[17]

[18]

[19]

[20]

[21]

[22]

[23]

[24]

[25]

[26]

[27]

[28]

[29]

[30]

@@ Zeile 4: / Zeile 4: @@
 {|
 |
-====Geographische Lage====
+==Geographische Lage==
+|
+|-
+|
+Das Herrenhaus von [https://www.stola.se/ Stola]<ref>Kontaktdaten: Stola herrgård, Strö 531, 98 Lidköping, Tel: 0510-18114, Mobil: 0704-153461, e-Mail: stola@lidkoping.se.</ref> (Stola herrgård, Stola gård, Stola säteri, früher Stohla, anfänglich Stordha<ref>Vgl. Lundahl 1963, S. 60. ''Stordha'' ist die Pluralform des altschwedischen ''stordh'', was so viel wie junger Wald, junge Forstung bedeutet, Westrin 1986, S. 7.</ref>) liegt in der [https://en.wikipedia.org/wiki/Central_Swedish_lowland mittelschwedischen Senke]<ref>Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q4438571.</ref> in der schwedischen Region [https://de.wikipedia.org/wiki/Västergötland Västergötland]<ref>Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q213551. Bei dem Vänern handelt es sich um den größten See Schwedens und den drittgrößten Europas. Der Binnensee ist über den Fluss Göta älv mit dem Kattegat zwischen Nord- und Ostsee verbunden, der jedoch erst im 19. Jahrhundert mit Schleusen durchgängig für die Binnenschifffahrt erschlossen wurde.</ref>. Das Haus steht in der Nähe des [https://de.wikipedia.org/wiki/Vänern Vänern]-See<ref>Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q173596.</ref> ungefähr in der Mitte der großen Landzunge [https://sv.wikipedia.org/wiki/Kålland Kålland],<ref>Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q10551997.</ref> die sich bei [https://sv.wikipedia.org/wiki/Lidköping Lidköping]<ref>Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q29988.</ref> in nördlicher Richtung zusammen mit der anschließenden Insel [https://de.wikipedia.org/wiki/Kållandsö Kållandsö]<ref>Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q1451179.</ref> etwa 20 km in den größten Binnensee Schwedens erstreckt (Abb. 16).
-Das Herrenhaus von Stola (Stola herrgård, Stola gård, Stola säteri, früher Stohla,'' ''anfänglich'' ''Stordha<ref> Vgl. Lundahl 1963, S. 60. ''Stordha'' ist die Pluralform des altschwedischen ''stordh'', was so viel wie junger Wald, junge Forstung bedeutet, Westrin 1986, S. 7.</ref>) liegt in der mittelschwedischen Senke<ref> Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q4438571 (22.02.2024); https://en.wikipedia.org/wiki/Central_Swedish_lowland (01.11.2023).</ref> in der schwedischen Region Västergötland<ref> Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q213551 (17.02.2024); https://de.wikipedia.org/wiki/Västergötland (01.11.2023).</ref>.<ref> Kontaktdaten: Stola herrgård, Strö 531, 98 Lidköping, Tel: 0510-18114, Mobil: 0704-153461, e-mail: stola@lidkoping.se, https://www.stola.se/ (22.02.2023).</ref> Das Haus steht in der Nähe des Vänern-See<ref> Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q173596 (17.02.2024); https://de.wikipedia.org/wiki/Vänern (01.11.2023).</ref> ungefähr in der Mitte der großen Landzunge Kålland,<ref> Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q10551997 (17.02.2024); https://sv.wikipedia.org/wiki/Kålland (06.02.2024).</ref> die sich bei Lidköping in nördlicher Richtung zusammen mit der anschließenden Insel Kållandsö<ref> Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q1451179 (22.02.2024); https://de.wikipedia.org/wiki/Kållandsö (01.11.2023).</ref> etwa 20 km in den größten Binnensee Schwedens erstreckt.<ref> Bei dem Vänern handelt es sich um den größten See Schwedens und den drittgrößten Europas. Der Binnensee ist über den Fluss Göta älv mit dem Kattegat zwischen Nord- und Ostsee verbunden, der jedoch erst im 19. Jahrhundert mit Schleusen durchgängig für die Binnenschifffahrt erschlossen wurde.</ref>
+Die Region Västergötland war von 1683 bis 1997 in drei Verwaltungseinheiten untergliedert. Stola befindet sich im ehemaligen Distrikt [https://de.wikipedia.org/wiki/Skaraborgs_län Skaraborgs län]<ref>Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q922842.</ref> (Skaraborg) mit dem 15 km entfernten [https://sv.wikipedia.org/wiki/Lidköping Lidköping]<ref>Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q29988.</ref> als Verwaltungssitz. Die [https://www.openstreetmap.org/directions?engine=fossgis_osrm_car&route=58.60%2C13.09%3B59.33%2C18.07#map=8/58.956/15.579 Entfernung] zur schwedischen Hauptstadt Stockholm beträgt etwa 375 km, doch Stola lag am Rande der traditionellen Rundreiseroute (schwedisch [https://de.wikipedia.org/wiki/Eriksgata Eriksgata])<ref>Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q1354587.</ref> der schwedischen Könige zur Inbesitznahme des Landes nach ihrer Krönung ([https://en.wikipedia.org/wiki/Royal_entry Possesso]). Darüber hinaus hatten die Besitzer:innen Stolas über die Jahrhunderte oftmals enge Beziehungen zum Königshof in der Hauptstadt.<ref>Schon früh wurden die Ekeblads zu Lokalrichtern ernannt, und Vertreter der Familie dienten an den Höfen von Johann III., Karl IX., Gustav II. Adolf und Herzog Karl Philipp, vgl. Karlson 1940, S. 17.</ref>
+|[[Datei:Generlstabskartan Mariestad, 53-1. 1858 © Lantmäteriet.webp|mini|Abb. 16 Generlstabskarte Mariestad, 1858]]
+|-
+|
+==Umgebung==
+|
+|-
+|
+Das Stola am nächsten liegende Dorf ist die etwa [https://www.openstreetmap.org/directions?engine=fossgis_osrm_car&route=58.59564%2C13.08635%3B58.58183%2C13.07092#map=14/58.58749/13.07862 2,5 km entfernte] kleine Siedlung [https://sv.wikipedia.org/wiki/Strö_socken Strö]<ref>Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q10682174; auch Strötorp genannt; vgl. Westrin 1968, S. 7.</ref> (Abb. 17). In der örtlichen [https://sv.wikipedia.org/wiki/Strö_kyrka Pfarrkirche]<ref>Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q1742948.</ref> (Abb. 18) befinden sich eine [https://sv.wikipedia.org/wiki/Strö_kyrka#Ekebladska_graven Gruft]<ref>Vgl. Karlson 1940, S. 19, Anm. 1 zitiert ein in der Königlichen Bibliothek in Stockholm verwahrtes Dokument mit den Verstorbenen der Gruft in Strö.</ref> und Gedenktafeln (Abb. 19) der [https://sok.riksarkivet.se/sbl/Presentation.aspx?id=16801 Familie Ekeblad]<ref>Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q20970047.</ref>.<ref>Vgl. Hildebrand 1949a, https://sok.riksarkivet.se/sbl/Mobil/Artikel/16801 (26.01.2023).</ref> Die Herren von Stola nutzen zusätzlich eine weitere Grablege, die heute abgebrochene Silfverhielm-Grabkapelle,<ref>Vgl. Karlson 1940, S. 40, Lindeberg 1949, S. 627, https://sok.riksarkivet.se/sbl/Mobil/Artikel/16803 (26.01.2023).</ref> in der [https://sv.wikipedia.org/wiki/Sunnersbergs_kyrka Kirche]<ref>Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q10683942.</ref> (Abb. 20) des etwa [https://www.openstreetmap.org/directions?engine=fossgis_osrm_car&route=58.595640%2C13.086348%3B58.569372%2C13.104356#map=14/58.58248/13.09081 4 km entfernten] [https://sv.wikipedia.org/wiki/Sunnersbergs_socken Sunnersberg]<ref>Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q7640552.</ref>, das am ursprünglich bedeutenderen Weg in Richtung Stola liegt.<ref>Lt. Westrin 1986, S. 21 wurde der Pfad aus Stola in südlicher Richtung nach Strö und auch Richtung Lidköping erst im späten 19. Jahrhundert unter Carl Johan Lindqvist als Straße ausgebaut.</ref> In der Nähe des Herrenhauses ist darüber hinaus nach der Mitte des 18. Jahrhunderts ein kleiner Gedenkhain (schwedisch [https://sv.wikipedia.org/wiki/Minneslund Minneslund]) (Abb. 21), angelegt worden,<ref>Vgl. Wolff in: Allén/Frängsmyr 2016, S. 50.</ref> wo im Laufe der Zeit einige Gedenksteine der Familie aufgestellt worden sind (Abb. 22), darunter 1997 ein Gedenkstein für den letzten privaten Besitzer von Stola Holger Ander (1909–1989) (Abb. 23).
-Die Region Västergötland war von 1683 bis 1997 in drei Verwaltungseinheiten untergliedert. Stola befindet sich im ehemaligen Distrikt Skaraborgs län<ref> Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q922842 (17.02.2024); https://de.wikipedia.org/wiki/Skaraborgs_län (01.11.2023).</ref> (Skaraborg) mit dem 15 km entfernten Lidköping als Verwaltungssitz. Die Entfernung zur schwedischen Hauptstadt Stockholm beträgt etwa 375 km, doch Stola lag am Rande der traditionellen Rundreiseroute (schwedisch Eriksgata)<ref> Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q1354587 (22.02.2024); https://de.wikipedia.org/wiki/Eriksgata (01.11.2023).</ref> der schwedischen Könige zur Inbesitznahme des Landes nach ihrer Krönung (Possesso). Darüber hinaus hatten die Besitzer:innen Stolas über die Jahrhunderte oftmals enge Beziehungen zum Königshof in der Hauptstadt.<ref> Schon früh wurden die Ekeblads zu Lokalrichtern ernannt, und Vertreter der Familie dienten an den Höfen von Johann III., Karl IX., Gustav II. Adolf und Herzog Karl Philipp, vgl. Karlson 1940, S. 17.</ref>
+[[Datei:20 ABB Johan Peringskiöld, Sunnersberg, Kirche mit Silfverhielm-Grabkapelle, Zeichnung, um 1700.webp|mini|Abb. 20 Johan Peringskiöld, Sunnersberg, Kirche mit Silfverhielm-Grabkapelle, Zeichnung, um 1700]]
+[[Datei:IMG 8301.webp|mini|Abb. 21 Stola, Park, Schild zum Minneslund]][[Datei:IMG 8716.webp|mini|Abb. 22 Stola, Minneslund, Gedenksteine, 2022]]
+[[Datei:IMG 8305 Holger Ander.webp|mini|Abb. 23 Stola, Minneslund, Gedenkstein für Holger Ander, 2022]]
-====Umgebung====
+|
+[[Datei:J112-53-16 1877-82 rak2 52414b5f4a3131322d35332d3136 1 1 © Lantmäteriet.webp|mini|Abb. 17 Karte von Sunnersberg, 1877–1882]]
+[[Datei:18 ABB Strö, Kirche, Zeichnung, 1632.webp|mini|Abb. 18 Strö, Kirche, Zeichnung, 1632]]
+[[Datei:19 ABB Strö, Kirche, Wappenschild Johan Ekeblads, nach 1697.webp|mini|Abb. 19 Strö, Kirche, Wappenschild Johan Ekeblads, nach 1697]]
+|-
+|
-Das Stola am nächsten liegende Dorf ist die etwa 2 km entfernte kleine Siedlung Strö<ref> Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q10682174 (17.02.2024), auch Strötorp genannt; vgl. Westrin 1968, S. 7.</ref>. In der örtlichen Pfarrkirche<ref> Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q1742948 (17.02.2024); https://sv.wikipedia.org/wiki/Strö_kyrka (01.11.2023).</ref> finden sich eine Gruft und Gedenktafeln der Ekeblad-Familie.<ref> Vgl. Hildebrand 1949a, https://sok.riksarkivet.se/sbl/Mobil/Artikel/16801 (26.01.2023); https://sv.wikipedia.org/wiki/Strö_kyrka#Ekebladska_graven (01.11.2023); Vgl. Karlson 1940, S. 19, Anm. 1 zitiert ein in der Königlichen Bibliothek in Stockholm verwahrtes Dokument mit den Verstorbenen der Gruft in Strö.</ref> Die Herren von Stola nutzen zusätlich eine weitere Grablege, die heute abgebrochene Silfverhielm-Grabkapelle,<ref> Vgl. Karlson 1940, S. 40, Lindeberg 1949, S. 627, https://sok.riksarkivet.se/sbl/Mobil/Artikel/16803 (26.01.2023).</ref> in der Kirche<ref> Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q10683942 (17.02.2024); https://sv.wikipedia.org/wiki/Sunnersbergs_kyrka (01.11.2023).</ref> des etwa 4 km entfernten Sunnersberg<ref> Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q7640552 (17.02.2024).</ref>, das am ursprünglich bedeutenderen Weg in Richtung Stola liegt.<ref> Lt. Westrin 1986, S. 21 wurde der Pfad aus Stola in südlicher Richtung nach Strö und auch Richtung Lidköping erst im späten 19. Jahrhundert unter Carl Johan Lindqvist als Straße ausgebaut.</ref> In der Nähe des Herrenhauses ist darüber hinaus nach der Mitte des 18. Jahrhunderts ein kleiner Gedenkhain (schwedisch Minneslund), angelegt worden,<ref> Vgl. Wolff in: Allén/Frängsmyr 2016, S. 50.</ref> wo im Laufe der Zeit einige Gedenksteine der Familie aufgestellt worden sind, darunter 1997 ein Gedenkstein für den letzten privaten Besitzer von Stola Holger Ander (1909–1989).
+==Gutsanlage==
+|
+|-
+|
+Von der ehemals großen Gutsanlage ist heute lediglich das Haupthaus (Abb. 1) – dafür weitgehend unverändert im Zustand des 18. Jahrhunderts – erhalten. In den Jahren 1928–1929 setzte der Restaurator [https://sok.riksarkivet.se/sbl/Mobil#/sbl/Mobil/Artikel/8922 Alfred Nilson]<ref>Auch Nilsson. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q24019266.</ref> (1888–1953) den Saal in Stand und konservierte weitere Räume im Obergeschoss. Das Herrenhaus wurde 1948–1951 umfangreich durch den Architekten [https://sok.riksarkivet.se/sbl/Mobil#/sbl/Mobil/Artikel/9756 Erik Lundberg]<ref>Vgl. Lundberg 1935, Lundberg 1942, Lundberg 1966, https://www.wikidata.org/wiki/Q5965758.</ref> (1895–1969) restauriert sowie vor allem im Erdgeschoss umgebaut [Link zu 12].<ref>Vgl. Gullbrandsson 2010, S. 49. Svenska gods och gårdar 1942, S. 892 datiert die erste Restaurierung auf 1929/30.</ref> Teile des Herrenhauses standen bereits seit 1966 unter Denkmalschutz,<ref>Vgl. Gullbrandsson 2010, S. 51, Anm. 12 erläutert, dass ursprünglich nur die Außenfassade und die dem Garten zugewandte Raumfolge im Obergeschoss unter Denkmalschutz standen.</ref> der 1985 auf das gesamte Gebäude (mit den Umbauten aus dem 20. Jahrhundert) und das umgebende Grundstück ausgedehnt wurde (Abb. 24).<ref>Vgl. Gullbrandsson 2010, S. 51 zufolge umfasst der Denkmalschutz auch die Restaurierungsmaßnahmen der Mitte des 20. Jahrhunderts.</ref> Stola ist in der [http://kulturarvsdata.se/raa/bbr/html/21400000676236 Datenbank] der schwedischen Denkmalschutzbehörde ([https://www.raa.se/in-english/ Riksantikvarietämbetet]<ref>Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q631844.</ref>) verzeichnet.
-====Gutsanlage====
+Die dokumentierten vier quadratischen Flügelpavillons vor und hinter dem Herrenhaus (Abb. 25) sind ebenso verschwunden wie die zahlreichen Nebengebäude, die noch auf den beiden überlieferten Karten<ref>Vgl. Geometrische Vermessung des Gutshofs Stola (Gemeinde Strö, Stola Nr. 1) von 1728, © Lantmäteriet, Lantmäteristyrelsens arkiv, akt P195-7:1, Lantmäteriet, Lantmäteristyrelsens arkiv, akt 16-stö-2a.</ref> ([https://historiskakartor.lantmateriet.se/hk/viewer/internal/P195-7:1/4c4d535f503139352d373a31/lms2/LMS/Strö%20socken%20Stola%20nr%201/Geometrisk%20avmätning Karte 1], [https://historiskakartor.lantmateriet.se/hk/viewer/internal/16-stö-2a/0001lawv/lm16/REG/16-stö-2a/Arealavmätning Karte 2]) (Abb. 10, 11) mit der Vermessung des Anwesens durch den staatlichen Landvermesser Torsten Lohm aus dem Jahr 1728 zu erkennen sind. Diesen vermutlich ziemlich präzisen Karten zufolge wurden seit der Zeit außerdem sowohl der formale Garten am Haus als auch der angrenzende Obst- und Nutzgarten mit einem vermutlich als Orangerie bzw. Gewächshaus genutzten Gebäude aufgegeben [Link zu 09]. Im Vergleich zum Aufmaß aus dem Jahr 1931 (Abb. 26) hat sich der Baubestand der Nebengebäude bis in die Gegenwart erneut deutlich verändert (Abb. 27), denn ein großer Teil der heutigen Wirtschaftsgebäude stammt aus den Jahren 1936–1938.<ref>Vgl. Svenska gods och gårdar 1942, Bd. 30, S. 892.</ref>
+<references />
+|
+[[Datei:Denkmalschutz Stola Westrin1986 S 52.webp|mini|Abb. 24 Barbro Westrin, Skizze des Denkmalschutzbereichs in Stola, 2004]]
+[[Datei:25 ABB Stola, Herrenhaus, Ansicht mit Flügelpavillons, 18. Jahrhundert.webp|mini|Abb. 25 Stola, Herrenhaus, Ansicht mit Flügelpavillons, 18. Jahrhundert]]
+[[Datei:Stola 1932map Lageplan nach Vermessung 1931 © Nordiska museet.webp|mini|Abb. 26 Stola, Vermessung, 1932]]
+[[Datei:27 ABB Stola, Screenshot Openstreetmap, 2025.webp|mini|Abb. 27 Stola, Screenshot Openstreetmap, 2025]]
+|}
-Von der ehemals großen Gutsanlage ist heute lediglich das Haupthaus – dafür weitgehend unverändert im Zustand des 18. Jahrhunderts – erhalten. In den Jahren 1928–1929 setzte der Restaurator Alfred Nilson den Saal in Stand und konservierte weitere Räume im Obergeschoss. Das Herrenhaus wurde 1948–1951 umfangreich durch den Architekten Erik Lundberg restauriert sowie vor allem im Erdgeschoss umgebaut.<ref> Vgl. Gullbrandsson 2010, S. 49. Svenska gods och gårdar 1942, S. 892 datiert die erste Restaurierung auf 1929/30.</ref> Teile des Herrenhauses standen bereits seit 1966 unter Denkmalschutz,<ref> Vgl. Gullbrandsson 2010, S. 51, Anm. 12 erläutert, dass ursprünglich nur die Außenfassade und die dem Garten zugewandte Raumfolge im Obergeschoss unter Denkmalschutz standen.</ref> der 1985 auf das gesamte Gebäude (mit den Umbauten aus dem 20. Jahrhundert) und das umgebende Grundstück ausgedehnt wurde.<ref> Vgl. Gullbrandsson 2010, S. 51 zufolge umfasst der Denkmalschutz auch die Restaurierungsmaßnahmen der Mitte des 20. Jahrhunderts.</ref> Stola ist in der Datenbank der schwedischen Denkmalschutzbehörde<ref> Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q631844 (17.02.2024).</ref> (Riksantikvarietämbetet) verzeichnet.<ref> Vgl. http://kulturarvsdata.se/raa/bbr/html/21400000676236 (12.02.2024).</ref>
-Die dokumentierten vier quadratischen Flügelpavillons vor und hinter dem Herrenhaus sind ebenso verschwunden wie die zahlreichen Nebengebäude, die noch auf den beiden überlieferten Karten<ref> Vgl. Geometrische Vermessung des Gutshofs Stola (Gemeinde Strö, Stola Nr. 1) von 1728, © Lantmäteriet, Lantmäteristyrelsens arkiv, akt P195-7:1, vgl. https://historiskakartor.lantmateriet.se/hk/viewer/internal/P195-7:1/4c4d535f503139352d373a31/lms2/LMS/Strö%20socken%20Stola%20nr%201/Geometrisk%20avmätning (31.01.2023) und Lantmäteriet, Lantmäteristyrelsens arkiv, akt 16-stö-2a, https://historiskakartor.lantmateriet.se/hk/viewer/internal/16-stö-2a/0001lawv/lm16/REG/16-stö-2a/Arealavmätning (31.01.2023)</ref> mit der Vermessung des Anwesens durch den staatlichen Landvermesser Torsten Lohm aus dem Jahr 1728 zu erkennen sind. Diesen vermutlich ziemlich präzisen Karten zufolge wurden seit der Zeit außerdem sowohl der formale Garten am Haus als auch der angrenzende Obst- und Nutzgarten mit einem vermutlich als Orangerie bzw. Gewächshaus genutzten Gebäude aufgegeben. Im Vergleich zum Aufmaß aus dem Jahr 1931 hat sich der Baubestand der Nebengebäude bis in die Gegenwart erneut deutlich verändert, denn ein großer Teil der heutigen Wirtschaftsgebäude stammt aus den Jahren 1936–1938.<ref> Vgl. Svenska gods och gårdar 1942, Bd. 30, S. 892.</ref>
-|[[Datei:Generlstabskartan Mariestad, 53-1. 1858 © Lantmäteriet.webp|mini|Generlstabskartan Mariestad, 53-1. 1858 © Lantmäteriet]]
-[[Datei:J112-53-16 1877-82 rak2 52414b5f4a3131322d35332d3136 1 1 © Lantmäteriet.webp|mini|(Stola in grün markiert) 1877 © Lantmäteriet]]
-[[Datei:IMG 8301.webp|mini|Gedenkhain ]]
-[[Datei:IMG 8716.webp|mini|Gedenkhain ]]
-[[Datei:IMG 8305 Holger Ander.webp|mini|Gedenkstein Holger Anders]]
-[[Datei:Denkmalschutz Stola Westrin1986 S 52.webp|mini|Denkmalschutz Stola (aus Westrin 1986, S 52)]]
-[[Datei:Stola 1932map Lageplan nach Vermessung 1931 © Nordiska museet.webp|mini|Lageplan nach Vermessung 1931 © Nordiska museet]]
-|}
-<references />
 </div>