Stola/06.00 Besitzverhältnisse im 18. Jahrhundert: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 5. März 2025, 12:13 Uhr
- 01. Einführung
- 02. Forschungsstand
- 03. Geschichte der Anlage vor dem 18. Jahrhundert
- 04. Überblick zur Gesamtanlage
- 05. Wirtschaftlicher Kontext
- 06.00 Besitzverhältnisse im 18. Jahrhundert
- 06.01 Claes Ekeblad d.Ä. und Hedvig Mörner
- 06.02 Claes Ekeblad d.J. und Eva de la Gardie
- 06.03 Claes Julius Ekeblad und Brita Horn
- 07. Herrenhaus: Baugeschichte und Architektur
- 08.00 Innenräume im 18. Jahrhundert
- 08.01 Erdgeschoss
- 08.02 Obergeschoss
- 08.03 Untergeschoss und Dachgeschoss
- 08.04 Sammlungen
- 09. Garten und Park
- 10. Wirtschaftsgebäude
- 11. Kirche und Dorfstrukturen
- 12. Geschichte der Anlage nach dem 18. Jahrhundert
- 13. Geophysikalische Prospektion und digitale Dokumentation
- 14. Quellen- und Literaturverzeichnis
Überblick |
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Während des gesamten 18. Jahrhunderts wohnte die Familie Ekeblad[1] drei Generationen lang auf dem Gut Stola, das seit dem Ende des 15. Jahrhunderts Stammsitz der Familie war (vgl. 03. Geschichte der Anlage vor dem 18. Jahrhundert). Claes Ekeblad d.Ä.[2] (1669–1737) ließ dort ab 1713 bis 1719 das neue Herrenhaus (vgl. 07. Herrenhaus: Baugeschichte und Architektur) erbauen, das von seinem Sohn Claes Ekeblad d.J.[3] (1708–1771) durch den Architekten Carl Hårleman[4] (1700–1753) um die Mitte des 18. Jahrhunderts in Bereichen umgebaut und an den Zeitgeschmack angepasst wurde (vgl. 08. Innenräume im 18. Jahrhundert). Der letzte Ekeblad auf Stola, Claes Julius Ekeblad[5] (1742–1808), widmete sich hinsichtlich Veränderungen vor allem dem Garten und Park (vgl. 09. Garten und Park), bevor die Gutsanlage wegen fehlender direkter Nachkommen zu Beginn des 19. Jahrhunderts an seinen Neffen Gustaf Piper[6] (1771–1857) fiel (vgl. 12. Geschichte der Anlage nach dem 18. Jahrhundert). | ||
Überblick |
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Während des gesamten 18. Jahrhunderts wohnte die Familie Ekeblad[1] drei Generationen lang auf dem Gut Stola, das seit dem Ende des 15. Jahrhunderts Stammsitz der Familie war (vgl. 03. Geschichte der Anlage vor dem 18. Jahrhundert). Claes Ekeblad d.Ä.[2] (1669–1737) ließ dort ab 1713 bis 1719 das neue Herrenhaus (vgl. 07. Herrenhaus: Baugeschichte und Architektur) erbauen, das von seinem Sohn Claes Ekeblad d.J.[3] (1708–1771) durch den Architekten Carl Hårleman[4] (1700–1753) um die Mitte des 18. Jahrhunderts in Bereichen umgebaut und an den Zeitgeschmack angepasst wurde (vgl. 08. Innenräume im 18. Jahrhundert). Der letzte Ekeblad auf Stola, Claes Julius Ekeblad[5] (1742–1808), widmete sich hinsichtlich Veränderungen vor allem dem Garten und Park (vgl. 09. Garten und Park), bevor die Gutsanlage wegen fehlender direkter Nachkommen zu Beginn des 19. Jahrhunderts an seinen Neffen Gustaf Piper[6] (1771–1857) fiel (vgl. 12. Geschichte der Anlage nach dem 18. Jahrhundert). |
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06.01 Claes Ekeblad d.Ä. und Hedvig MörnerNeubau Herrenhaus 1713–1719 |
06.02 Claes Ekeblad d.J. und Eva de la Gardie |
06.03 Claes Julius Ekeblad und Brita Horn |
Ganz anders als sein Vater Johan (vgl. 03. Geschichte der Anlage vor dem 18. Jahrhundert) hatte Claes Ekeblad d.Ä. (1669–1737) (Abb. 28) keine literarischen Ambitionen (...) |
Gefördert durch die Verbindungen und Verdienste seines Vaters konnte Claes Ekeblad d.J. (1708–1771) (Abb. 32) eine erfolgreiche Karriere in höchsten Ämtern der öffentlichen Verwaltung und Politik verfolgen. (...) |
Das älteste Kind und der einzige Sohn des Ehepaars Claes und Eva Ekeblad, Claes Julius Ekeblad (1742–1808) (Abb. 44), zeigte anfänglich wenig literarische oder wissenschaftliche Neigungen. (...) |
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