Galenbeck

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1710 (erste Bauphase)

1747 (Erweiterung)

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Baujahr:
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Ort:
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Land:
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Das Projekt “Herrenhäuser des Ostseeraums” vom Herrenhauszentrum des Ostseeraums ... lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Maecenas feugiat mauris sit amet rhoncus elementum [1]. Aenean lacinia lacus ac purus auctor varius. Maecenas et nibh enim. Nunc suscipit ante et elit tristique varius. Vivamus vel ultrices ex. Sed finibus, mi sed imperdiet condimentum, enim elit finibus libero, in accumsan nisi tellus id ligula. Nulla eget odio nunc. Aenean eleifend neque libero, eget aliquam est ultrices eget. Nam vel dolor et purus viverra fringilla [2, 3]. Pellentesque urna urna, lobortis sed semper a, pellentesque viverra risus. Aliquam ut hendrerit nisl, in sagittis eros. Suspendisse hendrerit odio vitae metus egestas porttitor.
Forschungsstand
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Das Landeshauptarchiv Schwerin (LHAS) verzeichnet zu Galenbeck insgesamt 93 Quellen, u.a. zu den Schlagworten: Lehnkammer/Lehnakten 1782-1844 sowie Gutsherrschaft Galenbeck mit Pertinenzen 1607-1929. Als Besonderheit sind mehrere Inventare erhalten, die über die bauliche und wirtschaftliche Entwicklung dieses Guts in der Hand einer einzigen Besitzerfamilie seit Ende des Dreißigjährigen Krieges informieren.[1]

Im Landesamt für Kultur und Denkmalpflege Mecklenburg-Vorpommern in Schwerin (LAKD) befinden sich zu Galenbeck (bei Friedland) Ortsakten und teilweise Restaurierungsakten in unterschiedlichem Umfang. Aus diesen können Informationen zu Sanierungsprojekten seit den 1990er Jahren gewonnen werden, die das barocke Herrenhaus, die mittelalterliche-barocke Kirche, den Gutsgarten, aber auch einzelne (historische) Wohnhäuser im Dorf betreffen.[2]


Die Bauhistorikerin Sabine Bock listet in ihrem 2008 erschienenen, enzyklopädisch aufgebauten dreibändigen Werk „Herrschaftliche Wohnhäuser auf den Gütern und Domänen in Mecklenburg-Strelitz. Architektur und Geschichte“ die für Galenbeck zugängliche Literatur, historische Abbildungen, Karten und Pläne sowie Archivalien auf. Unter dem Stichpunkt Literatur sind subsumiert: Architekturführer (Deutsche Demokratische Republik (DDR) und Bundesrepublik Deutschland); Mecklenburg. Zeitschrift des Heimatbundes Mecklenburg (19. Jahrhundert); Mecklenburgische Jahrbücher (19. Jahrhundert); einzelne Autoren (Bücher, Broschüren, Aufsätze, Zeitungsartikel); Dehio (Handbuch der Deutschen Kunstdenkmäler) und Güteradressbücher (19. und 20. Jahrhundert). Eine besondere Quelle stellt das Manuskript „Die Burgruine Galenbeck Kr. Neubrandenburg. Ihre Untersuchung und partielle Restaurierung“, Teil 1: Die Hauptburg, bearbeitet von Uwe Schwarz, Friedland 1986 dar.[3] Zeitungsarchive regionaler Blätter wären zu konsultieren, um in den 1980er Jahren erschienene Artikel zum Grabungsfortschritt der Archäologen an der Burgruine Galenbeck zu recherchieren.


Verschiedene im Internet zugängliche Artikel, die sich mit dem „Naturschutzgebiet Galenbecker See“, der „Friedländer Großen Wiese“ (TK25 + Auszug aus der Direktorialkarte 1757/Zeichnung) und an sie angrenzende Gemeinden sowie der Friderizianischen Kolonisierung beschäftigen, geben mittelbar Auskunft über die mögliche wirtschaftliche Ausrichtung der Familie von Rieben während des 18. Jahrhunderts. An dieser Stelle sollte weitere Forschung angestrebt werden, in deren Rahmen etwaig vorhandenes historisches Kartenmaterial zur „Friedländer Großen Wiese“ auszuwerten wäre. Solches könnte sich möglicherweise auch noch in privaten Händen befinden.[4] Darüber hinaus wäre möglicherweise an der Universität Rostock befindliches Quellenmaterial zum Prozess der Unternaturschutzstellung des Galenbecker Sees 1938 zu finden.[5]


In der Diplomarbeit von Matthias Baumann (graue Literatur) zum Thema „Die Veränderung des Naturraumes „Friedländer Große Wiese“ zur Landschaft durch die Einflußnahme der menschlichen Gesellschaft“, angefertigt an der Sektion Geographie der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, 1980, wird in einer handgezeichneten Karte der Besitzstand von 1797 im Mecklenburg-Strelitzschen Bereich der „Friedländer Großen Wiese“ angegeben. Laut dieser teilen sich die Stadt Friedland und die adligen Familien von Rieben und von Oertzen die Landflächen, wobei die von Rieben das Land unmittelbar um den Galenbecker See und angrenzend an Pommern besitzen.[6]


[1] z.B.: Landeshauptarchiv Schwerin (LHAS): LHAS, 3.2-5/22, Sign.: 31; LHAS, 3.2-5/22, Sign.: 34; LHAS, 3.2-5/22, Sign.: 36; LHAS, 3.2-5/22, Sign.: 37.

[2] z.B.: Landesamt für Kultur und Denkmalpflege Schwerin (LAKD): Dokumentation und wissenschaftliche Inventarisierung der Bau- und Kunstdenkmale, Akte, Gemarkung: Galenbeck 4086, Art des Baudenkmals: Dorfstraße allgemein; Dokumentation und (…), Art des Baudenkmals: Burg; Dokumentation und (…), Art des Baudenkmals: Burgstr. 4; Dokumentation und (…), Art des Baudenkmals: Gutshaus; Dokumentation und (…), Art des Baudenkmals: Park; Dokumentation und (…), Art des Baudenkmals: Kirche.

[3] Dieses Typoskript existiert als nicht veröffentlichte graue Literatur und ist bei Uwe Timmermann, dem heutigen Besitzer des Herrenhauses Galenbeck einsehbar.

[4] Siehe hierzu: 70 Jahre Naturschutzgebiet Galenbecker See, 2009, S. 4. Dort wird das (wohl private) Archiv von Erich Hoyer benannt. Dieser war 1989 Leiter der „Naturschutzstation Galenbecker See“.

[5] Siehe: 70 Jahre Naturschutzgebiet Galenbecker See, 2009, S. 2, 6-8.

[6] Mit herzlichem Dank an Luisa Maria Berger. Sie arbeitete mit Baumanns Diplomarbeit im Rahmen ihrer im Frühjahr 2024 geschriebenen Masterarbeit „Historische Betrachtung der Bedeutung des von Rieben’schen Gutes Galenbeck für das Durchströmungsmoor „Friedländer Große Wiese“ und dessen wirtschaftlicher Einfluss“ an der Universität Greifswald.
Architektur
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Unschwer zu erkennen ist die ausgeprägt der Romantik entsprungenen Architektur des Herrenhauses der Familie Richter. Insbesondere die Farbgebung hebt sich deutlich von anderen Herrenhäusern ab, ist natürlich jedoch der vergelichsweise späten Bauzeit zuzuschreiben. Der Grundriss folgt einer klassicheren Form: Zwei Flügel, welche den Haupteingang samt Galerie umschließen bilden einen (...)
Einzelnachweise
  1. Das Herrenhaus Richter in der Datenbank der Herrenhäuser des Ostseeraums (abgerufen am 02.08.2024)
  2. “Herrenhäuser in Schwerin”, M. Muster, im Beispielverlag (2024)
  3. “Richter: Eine Familiengeschichte”, M. Muster, Architekturjournal “Beispiel” (2024