06.02 Claes Ekeblad d.J. und Eva de la Gardie

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Claes Ekeblad d.J. und Eva de la Gardie

Gefördert durch die Verbindungen und Verdienste seines Vaters konnte Claes Ekeblad d.J.[1] (1708–1771) (Abb. 32) eine erfolgreiche Karriere in höchsten Ämtern der öffentlichen Verwaltung und Politik verfolgen. Nach dem Studium in Uppsala und Åbo[2] (heute Turku[3]) war Ekeblad ab 1726 zunächst im Riksarkivet (Reichsarchiv) und dann im Kanslikollegium[4] (Staatskanzlei) beschäftigt.[5] Mit einem Aufenthalt im Ausland von 1728–1732 vervollständigte der junge Graf seine Ausbildung und studierte u.a. ein Jahr in Halle und auch in Holland.[6] Als angehender Diplomat war er 1728–1729 Teil der schwedischen Delegation unter der Leitung von Carl Gustav Sparre[7] (1688–1741) und Niclas Peter von Gedda[8] (1675–1758) beim Kongress von Soissons in Frankreich,[9] wo das Ende des anglo-spanischen Kriegs[10] verhandelt wurde, um zu verhindern, dass dieser sich zu einem größeren europäischen Konflikt ausweitet.[11] Danach begleitete Ekeblad Gedda nach Paris und Sparre 1730 bei dessen Rückkehr nach London, bevor er selbst nach Schweden zurückkehrte.[12]

Die oppositionelle Hut-Partei (schwedisch Hattpartiet[13]) hatte sich im Reichstag von 1738–1739 durchgesetzt.[14] Die neuen führenden Männer die Brüder Carl[15] (1679–1746) und Fredrik Gyllenborg[16] (1698–1759) zwangen Kanzler Arvid Horn[17] (1664–1742) und etliche Mitglieder des bisherigen Reichsrats aus der Mützen-Partei (schwedisch Mösspartiet[18]) zum Rücktritt und machten so den Weg für eine neue Ausrichtung der schwedischen Politik frei. Ekeblads weitere Karriere wurde durch enge Kontakte zur Führung der Hut-Partei gefördert, nicht zuletzt, weil er als bescheiden, loyal und aufrechte Persönlichkeit galt.[19] Vermutlich auch deshalb wurde Ekeblad auf den Reichstagen von 1738–1739 und 1740–1741 zum Mitglied im Geheimen Ausschuss (schwedisch Sekreta Utskottet[20]) ernannt, der u.a. Gesetzesvorhaben für den Reichstag vorbereitete.[21] Im Jahr 1740 sollte er als Vertreter der Regierung nach Madrid geschickt werden, um einen Handelsvertrag abzuschließen, doch er trat diese Aufgabe nicht an.[22]

Im November 1741 heirateten Claes Ekeblad d.J. und Eva De la Gardie[23] (1724–1786) (Abb. 33), die eine Tochter des sehr vermögenden Militärs und einflussreichen Hut-Politikers Magnus Julius De la Gardie[24] (1668–1741).[25] Sie brachte die Güter Mariedal[26] (Abb. 34, 35) und Lindholmen[27] (Abb. 36) in der Nähe von Stola als Mitgift in die Ehe ein. Die Eheleute hatten einen Sohn, Claes Julius[28] (1742–1808), und sieben Töchter, von denen lediglich das jüngste Mädchen, Brita Lovisa (1755–1756), früh verstarb.[29] Eine Tochter, Eva Magdalena[30] (1747–1824), starb unverheiratet in Diensten der späteren Königin Hedwig Elisabeth Charlotta[31] (1759–1818, 1809 Königin), während alle anderen Kinder in adeligen Kreisen heirateten: Fredrika Ulrika (1745–1771) ehelichte den Militär Henrik Johan Fock(B) (1734–1788), Hedvig Catharina[32] (1746–1812) Graf Carl Gustaf Piper[33] (1737–1803), Beata Charlotta (1748–1771) Graf Lorentz Vilhelm Creutz (1728–1787), Agneta Sofia (1750–1824) ihren Cousin Graf Adam Ekeblad (1740–1820) und Ebba Maria (1752–1839) den Gouverneur Johan Adam Hierta[34] (1749–1816).[35]

In den 1740er Jahren versuchte die Hut-Partei (schwedisch Hattpartiet[36]) im Reichstag mit einer Kriegserklärung an Russland die schwedische Großmachtstellung im Ostseeraum wiederherzustellen. Der nachfolgende Russisch-Schwedische Krieg[37] (1741–1743), der vor allem auf heute finnischem Territorium ausgetragen wurde, endete mit einer Niederlage Schwedens und dem definitiven Ende aller Großmachtträume für Schweden. Im Frieden von Åbo 1743 konnte die russische Zarin Elisabeth I.[38] (1709–1762) durchsetzen, dass Adolf Friedrich von Gottorf[39] (1710–1771, 1751 König) vom schwedischen Parlament zum Thronfolger für das kinderlose Monarchenpaar erklärt wurde.

Während des Kriegs wurde Claes Ekeblad d.J.[40] (1708–1771) im Frühjahr 1742 als Nachfolger von Graf Carl Gustav Tessin[41] (1695–1770), als Gesandter an den französischen Hof abgeordnet.[42] Seine Frau, die gerade ihr erstes Kind erwartete, blieb in Schweden zurück.[43] Wolff berichtet in ihren Forschungen von dem geforderten aufwendigen Lebensstil eines Botschafters in der französischen Hauptstadt und den Kosten für die Audienz zur Akkreditierung in Versailles, denen nur eine vergleichsweise geringe staatliche Entlohnung gegenüberstanden.[44] Der Aufenthalt der kranken Schwiegermutter, Hedvig Catharina De la Gardie[45] (1695–1745), die mit seinen Schwägerinnen Brita Sofia[46] (1713–1797) und Hedvig[47] (1732–1800), der künftigen Ehefrau Graf Axels von Fersen d.Ä.[48] (1719–1794), aber ohne seine Frau Eva de la Gardie[49] (1724–1786) im Herbst 1743 in Paris anreiste, verbesserte die Situation vermutlich nicht.[50] Ekeblad bat in jedem Fall im Frühjahr 1744 um seine Abberufung nach Schweden,[51] auch um das erste Mal seinen Sohn zu sehen.[52]

Zurück im Heimatland nahm Claes Ekeblad d.J.[53] (1708–1771) seine Beschäftigung in der Staatskanzlei wieder auf.[54] Beide Eheleute verfolgten zu der Zeit auch wissenschaftliche Interessen: Wie seine Vorfahren hatte Claes vielfältige Vorlieben und beschäftigte sich sowohl mit Literatur und Geschichte als auch mit Agrar- und Naturwissenschaften.[55] Er vergrößerte den Bestand der Bibliothek in Stola um etliche Bücher und Manuskripte sowie die Sammlung um zahlreiche Kupferstiche und Objekte [Link zu 08].[56] In diesen Jahren lud das Ehepaar ebenso einige Wissenschaftler nach Stola ein: So besuchte der Naturforscher Carl von Linné[57] (1707–1778) im Jahr 1746 auf seiner Westergötlandreise das Gut (Abb. 37–39).[58] An einen weiteren Besuch, den des Astronoms und Mathematikers Pehr Elvius[59] (1710–1749) und des Architekten Carl Hårleman[60] (1700–1753) im Sommer 1748 erinnert noch heute ein Gedenkstein (Abb. 40) in der Diele des Herrenhauses in Stola, als die Freunde durch astronomische Messungen die geografische Position des Herrenhauses bestimmten.[61] Die Meridianlinie wurde in die Türschwelle der Flügeltür zum Balkon über dem Eingangsportal eingemeißelt (Abb. 41, 42).[62]

Bei einem der nachgewiesenen Besuche von Carl Hårleman[63] (1700–1753) auf dem Anwesen in den Jahren 1748, 1749 oder 1750 wird das Ehepaar Ekeblad mit dem Architekten auch über die Umgestaltung einiger Räume im Herrenhaus gesprochen haben [Link zu 08].[64] Hårleman gehörte zum engen Freundeskreis der Familie,[65] wie man unschwer an dem nach seinem Tod ihm zu Ehren 1753 errichteten Gedenkstein in Stola (Abb. 43) ersehen kann.[66]

Neben seinen politischen Ämtern und Aufgaben als Gutsherr wurde Claes Ekeblad d.J.[67] (1708–1771) in mehreren Jahren zum Kanzler der Universität in Åbo[68] (heute Turku[69]) gewählt.[70] Zusätzlich stiftete er der Kungliga Vetenskapsakademien[71] (königliche schwedische Akademie der Wissenschaften) im Jahr 1763 ein modernes Spiegelteleskop, wo er – wie zahlreiche Politiker der Hut-Partei (schwedisch Hattpartiet[72]) – bereits seit 1740 als Mitglied aufgenommen worden war.[73] Seine Frau Eva de la Gardie[74] (1724–1786) wurde 1748 mit einem effektiveren Rezept zur Herstellung von Branntwein aus Kartoffeln als erste Frau in die königliche schwedische Akademie der Wissenschaften aufgenommen.[75] Obwohl mehrere ihrer wissenschaftlichen Abhandlungen von der Akademie publiziert wurden,[76] war sie vermutlich wie Kronprinz Adolf Friedrich[77] (1710–1771, 1751 König) eher als Ehrenmitglied zu verstehen, da sie nicht an den Akademie-Sitzungen teilnahm.[78]

Das Ehepaar richtete im Stockholmer Haus[79] und in Stola zahlreiche gesellschaftliche Ereignisse aus, denn Claes Ekeblad d.J.[80] (1708–1771) war durch sein hohen öffentlichen Ämter zur Repräsentation verpflichtet.[81] In dieser Zeit wird Eva de la Gardie[82] (1724–1786) als charmant aber auch durchsetzungsfähig beschrieben.[83] Da Graf Ekeblad aufgrund seiner politischen Verpflichtungen oftmals abwesend war, übernahm die Gräfin kompetent und gerecht die Führung des großen Haushalts sowie die Verwaltung des Landbesitzes.[84] Es ist daher zu vermuten, dass sie um die Jahrhundertmitte zumindest einen Teil, wenn nicht sogar die Mehrheit der Entscheidungen in Stola beim Umbau durch Carl Hårleman[85] (1700–1753) traf. Ähnlich wie ihre Mutter, Hedvig Catharina De la Gardie[86] (1695–1745), war Eva Ekeblad eine politisch engagierte Frau und empfing in ihrem Salon die Stockholmer Gesellschaft aber vor allem Politiker der Hut-Partei (schwedisch Hattpartiet[87]).[88]

Durch die Freundschaften ihres Mannes etwa mit Carl Gustav Tessin[89] (1695–1770) und den Brüdern Carl Fredrik[90] (1715–1786) und Ulrik Scheffer[91] (1716–1799) zählte Ekeblad inzwischen zum engsten Kreis der Hut-Partei (schwedisch Hattpartiet[92]).[93] Er war zum Riksråd[94] (Reichsrat) aufgestiegen, als die Hut-Partei 1746 vakante Sitze in der Staatskanzlei nachbesetzte, und im folgenden Jahr wurde Claes Ekeblad d.J.[95] (1708–1771) Rikskansliråd[96] (stellvertretender Kanzler) bestimmt.[97] Durch seine Mitgliedschaften im Geheimen Ausschuss (schwedisch Sekreta Utskottet[98]) und weiteren wichtigen Gremien des Ständereichstags konnte er die Position der Hut-Partei und der Hofanhänger stärken, die sich eine Festigung der Bündnisse mit Frankreich und Preußen wünschten.[99]

Als Kanzler versuchte Carl Gustav Tessin[100] (1695–1770) mit der Unterstützung von Claes Ekeblad d.J.[101] (1708–1771) das angespannte Verhältnis zum dänisch-norwegischen Nachbarstaat zu verbessern:[102] Der dänische Hof hatte während Nachfolgekrise des kinderlosen schwedischen Königspaars Anfang der 1740er Jahre erwartet, die schwedische Krone für Kronprinz Frederik[103] (1723–1766) zu gewinnen. Stattdessen wurde Adolf Friedrich von Gottorf[104] (1710–1771, 1751 König) 1743 im Frieden von Åbo[105] zum Nachfolger bestimmt. Um die schwierigen Beziehungen zu verbessern und die Freundschaft zu festigen, wurde im Jahr 1751 die Verlobung der fünfjährigen dänischen Prinzessin Sofia Magdalena[106] (1746–1813) mit dem gleichaltrigen schwedischen Kronprinzen Gustav[107] (1746–1792, 1771 König) vereinbart.[108]

Die kritische Haltung der schwedischen Königin Luise Ulrike[109] (1720–1782, 1751 Königin) dieser Verbindung gegenüber führte in der Folge zum Rücktritt von Kanzler Tessin.[110] Ekeblad konnte seinen Posten behalten und arbeitete mit dem Nachfolger Anders Johan von Höpken[111] (1712–1789) zusammen, welcher der Gründer der Hut-Partei (schwedisch Hattpartiet[112]) gewesen war.[113] Dennoch verschlechterte sich das Verhältnis zwischen der Hut-Partei und dem Hof, obwohl Claes Ekeblad den Ausgleich suchte. Als Zeichen einer Aussöhnung wurde Graf Ekeblad in den 1750er Jahren zusammen mit weiteren Politikern der Hut-Partei – etwa Anders Johan von Höpken, Carl Rudenschöld[114] (1698–1783) und Carl Fredrik Scheffer[115] (1715–1786) – Königin in die neu gegründete königliche Akademie für Literatur[116] aufgenommen, während Tessin ostentativ nicht berufen wurde.[117]

Mit dem Ausbruch des Siebenjährigen Kriegs[118] (1756–1763, in Schweden Pommerscher Krieg) zögerte Schweden zunächst hinsichtlich einer Beteiligung am Krieg auf französisch-habsburgisch-russischer Seite gegen die preußisch-englischen Allianz, obwohl Ekeblad sich eindeutig für einen Kriegseintritt aussprach.[119] Dies führte zu Spannungen zwischen der Hattpartiet[120] (Hut-Partei) und dem Hof – vor allem mit der aus Preußen stammenden Königin Luise Ulrike[121] (1720–1782, 1751 Königin), die mit Kenntnis des Königs Mitte des Jahres 1756 sogar einen Staatsstreich[122] plante, um den Reichstag zu entmachten und die absolute Autorität des Monarchen wiederherzustellen. Der Plan wurde verraten und ein Teil der Verschwörer am Hof flohen oder wurden verurteilt und teilweise hingerichtet, während die Königin als treibende Kraft mit einer schriftlichen Entschuldigung an den Reichstag glimpflich davonkam. Das Verhältnis von Krone und Parlament war danach untergraben.

Claes Ekeblad d.J.[123] (1708–1771) war einer der ersten, die vom versuchten Coup d’Etat[124] erfuhren,[125] und konnte daher später problemlos die Zustimmung des Königs für eine Teilnahme Schwedens am Siebenjährigen Krieg[126] (1756–1763) erwirken.[127] Doch aufgrund fehlender Erfolge verlangte das Parlament Rechenschaft und nach der Einigung im Reichstag erfolgte 1761 eine Umbesetzung des Staatskanzlei: Höpken[128] (1712–1789), Carl Fredrik Scheffer[129] (1715–1786) und Nils Palmstierna[130] (1696–1766) verließen den Rat,[131] während der große Kriegsbefürworter Ekeblad bleiben durfte und sogar als Kanslipresident[132] (Kanzler) eingesetzt wurde – mit der Aufgabe, schnell einen Friedensvertrag zu verhandeln ohne die Verbündeten zu verärgern.[133] Der Tod von Zarin Elisabeth I.[134] (1709–1762) Anfang 1762 führte zu Umwälzungen im Kriegsgeschehen, denn der Preußen-freundliche Zar Peter III.[135] (1728–1762) schloss im Mai mit Friedrich d.Gr.[136] (1712–1786, 1740 König) Frieden. Auf Bitten Ekeblads und der Mitglieder der Staatskanzlei fädelte die in ihrer Position gestärkte Königin Luise Ulrike[137] (1720–1782, 1751 Königin) daraufhin einen separaten Friedensschluss Schwedens mit ihrem Bruder, dem König von Preußen ein, der im Juni in Hamburg besiegelt wurde.[138]

Die Mösspartiet[139] (Mützen-Partei) stellte im neuen Reichstag von 1765 die Mehrheit und plante die Befürworter des erfolglosen Kriegs zur Rechenschaft zu ziehen.[140] Um Anklagen gegen seine Person zu entgehen, legte Kanzler Claes Ekeblad d.J.[141] (1708–1771) alle politischen Ämter nieder und zog sich auf seinen Besitz in Stola zurück.[142] Doch auch während seiner Jahre auf dem Land in Stola war Ekeblad über die Politik in der Hauptstadt informiert.[143]

Die neue Regierung überarbeitete die Reichsverfassung und erließ etwa im Jahr 1766 das Gesetz zur Pressefreiheit[144] (schwedisch Tryckfrihetsförordningen), das die Zensur stoppte und – als erstem Land weltweit – u.a. Einsicht in Unterlagen der Regierung erlaubte.[145] Sowohl das Monarchenpaar als auch der Kronprinz lehnten viele dieser Reformen ab und konspirierten nach wie vor insgeheim, die Macht des Reichstags zu beschränken. Im Dezember 1768 weigerte der König sich, staatliche Papiere zu unterzeichnen und brachte dadurch den Verwaltungsapparat zum Stillstand (sogenannte Dezember-Krise[146]). Der Kronprinz informierte Ekeblad und weitere Mitglieder der Hut-Partei (schwedisch Hattpartiet[147]) über dieses geplante Vorgehen,[148] das Mitte Dezember mit dem Thronverzicht König Adolf Friedrichs[149] (1710–1771, 1751 König) seinen Höhepunkt erreichte. Während des anschließenden fünftägigen Interregnums zielten die Verhandlungen zwischen Hof und Reichstag langfristig darauf, die Macht des Monarchen zu vergrößern, kurzfristig jedoch vor allem auf die Einsetzung eines neuen Reichstags.

Die Wahl zum Reichstag 1769 resultierte in einer Mehrheit für die Hattpartiet[150] (Hut-Partei) und Claes Ekeblad d.J.[151] (1708–1771) kehrte noch einmal ins Zentrum der Macht zurück.[152] Bis zu seinem Tod 1771 in Stockholm diente Ekeblad in den bewegten Zeiten des Herrschaftsbeginns Gustavs III.[153] (1746–1792, 1771 König) als Riksråd[154] (Reichsrat) und Kanzler.[155] Seine Ehefrau Eva de la Gardie[156] (1724–1786) überlebte ihn um fast 15 Jahre und starb 1786 in Lidköping.[157] In ihrem Leben hatte sich die Gräfin einen untadeligen Ruf als integre Frau und weise Ratgeberin erarbeitet.[158]

  1. Auch Clas oder Klaes geschrieben, vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q5629580.
  2. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q38511; http://vocab.getty.edu/page/tgn/7009962 (27.10.2023); https://sv.wikipedia.org/wiki/Åbo (27.10.2023).
  3. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q38511; http://vocab.getty.edu/page/tgn/7009962 (27.10.2023); https://fi.wikipedia.org/wiki/Turku (27.10.2023).
  4. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q4355099.
  5. Vgl. Jägerskiöld 1949, S. 629–636, https://sok.riksarkivet.se/sbl/Mobil/Artikel/16804 (26.01.2023).
  6. Vgl. Wolff in: Allén/Frängsmyr 2016, S. 31.
  7. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q4430683; Hildebrand 1949a.
  8. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q5754045.
  9. Vgl. Jägerskiöld 1949, S. 629–636, https://sok.riksarkivet.se/sbl/Mobil/Artikel/16804 (26.01.2023).
  10. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q604204.
  11. Dabei handelte es sich um eine Art Stellvertreterkrieg zwischen der Hannoverschen Allianz mit England, Hannover und Frankreich und der Wiener Allianz mit Spanien, Habsburg und Russland.
  12. Vgl. Jägerskiöld 1949, S. 629–636, https://sok.riksarkivet.se/sbl/Mobil/Artikel/16804 (26.01.2023).
  13. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q1588993.
  14. Vgl. Wetterberg in: Allén/Frängsmyr 2016, S. 25.
  15. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q647392.
  16. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q5779239.
  17. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q717179.
  18. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q1345901.
  19. Vgl. Wolff in: Allén/Frängsmyr 2016, S. 32.
  20. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q4413311.
  21. Vgl. Jägerskiöld 1949, S. 629–636, https://sok.riksarkivet.se/sbl/Mobil/Artikel/16804 (26.01.2023).
  22. Vgl. Wolff in: Allén/Frängsmyr 2016, S. 32.
  23. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q1393227.
  24. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q4157020.
  25. Vgl. Wolff in: Allén/Frängsmyr 2016, S. 32.
  26. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q1631363.
  27. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q10562556.
  28. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q5706932; Jägerskiöld 1949; Allén in: Allén/Frängsmyr 2016, S. 31–38.
  29. Vgl. https://www.adelsvapen.com/genealogi/Ekeblad_nr_71#TAB_2 (11.01.2024).
  30. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q43227021.
  31. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q236208.
  32. Genannt Hedda, vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q16596096.
  33. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q15695129.
  34. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q5805057; https://www.adelsvapen.com/genealogi/Hierta_nr_381#TAB_15 (12.02.2024), barn.
  35. Vgl. https://www.adelsvapen.com/genealogi/Ekeblad_nr_71 (11.01.2024).
  36. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q1588993.
  37. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q682482.
  38. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q130752.
  39. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q52931.
  40. Auch Clas oder Klaes geschrieben, vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q5629580.
  41. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q1038496.
  42. Vgl. Jägerskiöld 1949, S. 629–636, https://sok.riksarkivet.se/sbl/Mobil/Artikel/16804 (26.01.2023).
  43. Vgl. Wolff in: Allén/Frängsmyr 2016, S. 32.
  44. Vgl. Wolff in: Allén/Frängsmyr 2016, S. 32–34. Aus der Zeit haben sich die Tagebücher des Grafen erhalten, die sein Interesse für Musik und der Oper verdeutlichen.
  45. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q2403800.
  46. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q4944381. Sie konvertierte zum Entsetzen der Familie in Paris zum Katholizismus.
  47. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q2066886.
  48. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q1453246.
  49. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q1393227.
  50. Vgl. Wolff in: Allén/Frängsmyr 2016, S. 33–34.
  51. Vgl. Jägerskiöld 1949, S. 629–636, https://sok.riksarkivet.se/sbl/Mobil/Artikel/16804 (26.01.2023).
  52. Vgl. Wolff in: Allén/Frängsmyr 2016, S. 34.
  53. Auch Clas oder Klaes geschrieben, vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q5629580.
  54. Vgl. Jägerskiöld 1949, S. 629–636, https://sok.riksarkivet.se/sbl/Mobil/Artikel/16804 (26.01.2023).
  55. Vgl. Wolff in: Allén/Frängsmyr 2016, S. 35.
  56. Vgl. Wolff in: Allén/Frängsmyr 2016, S. 35.
  57. Auch Carl Linnaeus bzw. Carolus Linnaeus, vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q1043.
  58. Vgl. Linné 1747, https://www.biodiversitylibrary.org/item/188252#page/5/mode/1up (08.02.2024).
  59. Auch Petrus, Per oder Petter, vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q5710415.
  60. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q1038985.
  61. Vgl. Wolff in: Allén/Frängsmyr 2016, S. 35. Bei der Messkampagne vor Ort waren die mit modernster Geopostionierung arbeitenden Kollegen der GeoSphere Austria von der hohen Präzision dieser Messung beeindruckt.
  62. Wie an den Aussparungen in der Laibung zu erkennen ist, befand sich dort anstelle der leichten Fenstertür der Lundberg-Renovierung aus der Mitte des 20. Jahrhunderts ein deutlich massiveres Element zum Schließen der Fensteröffnung.
  63. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q1038985.
  64. Vgl. Wolff in: Allén/Frängsmyr 2016, S. 35, sowie Westrin 2004, S. 234.
  65. Vgl. Westrin 2004, S. 234.
  66. Vgl. Westrin 1986, S. 15.
  67. Auch Clas oder Klaes geschrieben, vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q5629580.
  68. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q38511; http://vocab.getty.edu/page/tgn/7009962 (27.10.2023); https://sv.wikipedia.org/wiki/Åbo (27.10.2023).
  69. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q38511; http://vocab.getty.edu/page/tgn/7009962 (27.10.2023); https://fi.wikipedia.org/wiki/Turku (27.10.2023).
  70. Vgl. Jägerskiöld 1949, S. 629–636, https://sok.riksarkivet.se/sbl/Mobil/Artikel/16804 (26.01.2023).
  71. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q191583.
  72. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q1588993.
  73. Vgl. Jägerskiöld 1949, S. 629–636, https://sok.riksarkivet.se/sbl/Mobil/Artikel/16804 (26.01.2023).
  74. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q1393227.
  75. Vgl. Frängsmyr in: Allén/Frängsmyr 2016, S. 40.
  76. Vgl. Hildebrand 1949d, https://sok.riksarkivet.se/sbl/Mobil/Artikel/16806 (26.01.2023). Lt. Karlson 1940, S. 26, Anm. 1 Versuche zur Herstellung von Brot, Branntwein, Stärke und Pulver aus Kartoffeln, in Vetenskaps Akademiens Handlingar (=VAH) 1749, XI, S. 277–78, Beschreibung von Seife, zum Bleichen von Baumwollgarn, in VAH,1752, XIII, S. 57–59.
  77. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q52931.
  78. Vgl. Lenneman 2018, https://www.skbl.se/en/article/EvaEkeblad (18.01.2023).
  79. Mit dem Bau der königlichen Oper abgebrochen, vgl. Westrin 2004, S. 236.
  80. Auch Clas oder Klaes geschrieben, vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q5629580.
  81. Vgl. Westrin 2004, S. 236.
  82. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q1393227.
  83. Vgl. Frängsmyr in: Allén/Frängsmyr 2016, S. 39.
  84. Vgl. Lenneman 2018, https://www.skbl.se/en/article/EvaEkeblad (18.01.2023).
  85. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q1038985.
  86. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q2403800.
  87. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q1588993.
  88. Vgl. Lenneman 2018, https://www.skbl.se/en/article/EvaEkeblad (18.01.2023).
  89. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q1038496.
  90. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q2490551.
  91. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q6096789.
  92. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q1588993.
  93. Vgl. Wolff in: Allén/Frängsmyr 2016, S. 35.
  94. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q1419403.
  95. Auch Clas oder Klaes geschrieben, vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q5629580.
  96. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q10655243.
  97. Vgl. Jägerskiöld 1949, S. 629–636, https://sok.riksarkivet.se/sbl/Mobil/Artikel/16804 (26.01.2023).
  98. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q4413311.
  99. Vgl. Jägerskiöld 1949, S. 629–636, https://sok.riksarkivet.se/sbl/Mobil/Artikel/16804 (26.01.2023). Die schwedische Kronprinzessin Luise Ulrike von Preußen (1720–1782) war eine Schwester Friedrich d.Gr.
  100. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q1038496.
  101. Auch Clas oder Klaes geschrieben, vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q5629580.
  102. Vgl. Jägerskiöld 1949, S. 629–636, https://sok.riksarkivet.se/sbl/Mobil/Artikel/16804 (26.01.2023).
  103. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q156187.
  104. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q52931.
  105. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q1141485.
  106. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q234311.
  107. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q52930.
  108. Das Paar heiratete 1766.
  109. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q234251.
  110. Vgl. Jägerskiöld 1949, S. 629–636, https://sok.riksarkivet.se/sbl/Mobil/Artikel/16804 (26.01.2023).
  111. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q491083.
  112. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q1588993.
  113. Vgl. Jägerskiöld 1949, S. 629–636, https://sok.riksarkivet.se/sbl/Mobil/Artikel/16804 (26.01.2023).
  114. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q6082690.
  115. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q2490551.
  116. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q207360.
  117. Vgl. Jägerskiöld 1949, S. 629–636, https://sok.riksarkivet.se/sbl/Mobil/Artikel/16804 (26.01.2023).
  118. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q33143.
  119. Vgl. Jägerskiöld 1949, S. 629–636, https://sok.riksarkivet.se/sbl/Mobil/Artikel/16804 (26.01.2023).
  120. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q1588993.
  121. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q234251.
  122. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q10550509.
  123. Auch Clas oder Klaes geschrieben, vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q5629580.
  124. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q10550509.
  125. Vgl. Jägerskiöld 1949, S. 629–636, https://sok.riksarkivet.se/sbl/Mobil/Artikel/16804 (26.01.2023).
  126. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q33143.
  127. Vgl. Jägerskiöld 1949, S. 629–636, https://sok.riksarkivet.se/sbl/Mobil/Artikel/16804 (26.01.2023).
  128. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q491083.
  129. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q2490551.
  130. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q6034146.
  131. Vgl. Jägerskiöld 1949, S. 629–636, https://sok.riksarkivet.se/sbl/Mobil/Artikel/16804 (26.01.2023).
  132. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q10543361.
  133. Vgl. Wolff in: Allén/Frängsmyr 2016, S. 36.
  134. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q130752.
  135. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q151789.
  136. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q33550.
  137. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q234251.
  138. Vgl. Jägerskiöld 1949, S. 629–636, https://sok.riksarkivet.se/sbl/Mobil/Artikel/16804 (26.01.2023).
  139. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q1345901.
  140. Vgl. Jägerskiöld 1949, S. 629–636, https://sok.riksarkivet.se/sbl/Mobil/Artikel/16804 (26.01.2023).
  141. Auch Clas oder Klaes geschrieben, vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q5629580.
  142. Vgl. Wolff in: Allén/Frängsmyr 2016, S. 36.
  143. Vgl. Jägerskiöld 1949, S. 629–636, https://sok.riksarkivet.se/sbl/Mobil/Artikel/16804 (26.01.2023).
  144. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q2456773.
  145. Vgl. https://en.wikipedia.org/wiki/Swedish_Freedom_of_the_Press_Act (18.01.2024).
  146. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q27921642.
  147. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q1588993.
  148. Vgl. Jägerskiöld 1949, S. 629–636, https://sok.riksarkivet.se/sbl/Mobil/Artikel/16804 (26.01.2023).
  149. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q52931.
  150. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q1588993.
  151. Auch Clas oder Klaes geschrieben, vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q5629580.
  152. Vgl. Jägerskiöld 1949, S. 629–636, https://sok.riksarkivet.se/sbl/Mobil/Artikel/16804 (26.01.2023).
  153. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q52930.
  154. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q1419403.
  155. Vgl. Wolff in: Allén/Frängsmyr 2016, S. 36.
  156. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q1393227.
  157. Vgl. Lenneman 2018, https://www.skbl.se/en/article/EvaEkeblad (18.01.2023).
  158. Vgl. Hildebrand 1949d, https://sok.riksarkivet.se/sbl/Mobil/Artikel/16806 (26.01.2023).
Abb. 32 Axel Holm, Claes Ekeblad d.J., Miniatur, Mitte 18. Jahrhundert
Abb. 33 Johan Henrik Scheffel, Eva De la Gardie
Abb. 34 Willem Swidde, Mariedahl (Schloss Mariedal), Suecia Antiqua et Hodierna, 1694
Abb. 35 Schloss Mariedal, Ansicht 2009
Abb. 36 Johan van den Aveelen, Arx Lindholm (Schloss Lindholmen), Suecia Antiqua et Hodierna, 1704
Abb. 37 Carl Linné, Westgöta Resa, Titelblatt, Stockholm 1747
Abb. 38 Carl Linné, Westgöta Resa, S. 45, Stockholm 1747
Abb. 39 Carl Linné, Westgöta Resa, S. 46, Stockholm 1747.
Abb. 40 Stola, Herrenhaus, Gedenkstein, astronomische Messung von 1748, 2022
Abb. 41 Stola, Herrenhaus, oberer Vorplatz, Flügeltür, 2022
Abb. 42 Stola, Herrenhaus, oberer Vorplatz, Flügeltür, Türschwelle mit Meridianlinie, 2022
Abb. 43 Stola, Minnelund, Gedenkstein von 1753 für Carl Hårleman, 2022