Plüschow: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. Dezember 2024, 10:03 Uhr
- 01. Einführung
- 02. Forschungsstand
- 03. Geschichte der Anlage vor dem 18. Jahrhundert
- 04. Überblick zur Anlage
- 05. Wirtschaftlicher Kontext
- 06. Besitzverhältnisse im 18. Jahrhundert
- 07. Herrenhaus: Baugeschichte und Architektur
- 08. Innenräume im 18. Jahrhundert
- 09. Garten und Park im 18. Jahrhundert
- 10. Wirtschaftsanlagen
- 11. Kirche und Dorfstrukturen
- 12. Geschichte der Anlage nach dem 18. Jahrhundert
- 13. Quellen- und Literaturverzeichnis
Besitzende im 18. Jahrhundert1763
Philipp Heinrich (II.) von Stenglin (en)
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EckdatenName:
Plüschow estate (en), Plüschow Gutsanlage (de)
Baujahr:
1763
Ort:
Plüschow village (en)
Land:
Germany (en), Deutschland (de)
Zustand:
preserved (en), erhalten (de)
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Die Möglichkeit, von Hamburg nach Plüschow ‚aufs Land‘ und in die ‚Sommerfrische‘ zu gehen, reizte den Hamburger Handelsherrn und Bankier Philipp Heinrich (II.) von Stenglin (1718-1793). Im weiteren Umkreis seiner Heimatstadt ließ er für seine Familie und sich und Gutsanlage Plüschow – nach wirtschaftlich rationalen Gesichtspunkten entworfen – neu bauen. Er kaufte dafür 1761 eine Herrschaft, die über Jahrhunderte im Besitz der mecklenburgischen Familie von Bülow war. Jedoch wandte er sich vom historischen Standort einer älteren Gutsanlage und einer noch älteren Burg ab, um auf einer Landzunge das neue Herrenhaus baulich mit Blick über einen See auszurichten. Dass diese unmittelbare Nähe zum Wasser auch landschaftlich reizvoll ist, war gerade im ausgehenden 18. Jahrhundert kein Geheimnis. Englische Gartenneuschöpfungen waren bekannt. Die landschaftliche Lage Plüschows am Mühlensee verweist zudem auf die geografisch-typologische Verwandtschaft Mecklenburgs mit Holstein.
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