Stargordt/13. Geophysikalische Prospektion und digitale Dokumentation: Unterschied zwischen den Versionen

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Auf den Bildern (Abb. 77–79) ist zu erkennen, dass die ehemalige Auffahrt vor dem Mittelflügel, der von der Straße in einem Bogen zum Haus führte unter der verwilderten Wiese noch zu erkennen ist (violette Fläche). Rundherum liegt sehr viel Schutt (gelb schraffierte Fläche) im Boden. Auf dem Gelände des ehemaligen Rondells der Auffahrt sind schwarze Linien zu erkennen, die Mauerreste darstellen. Dies sind zu hoher Wahrscheinlichkeit Mauern von Barracken aus der Zeit nach 1945, die später wieder abgerissen wurden, da sie teils mit Rohren und Leitungen (blaue Linien) durchzogen sind. Es gibt seitlich Flächen, die planiert wurden. Die Mauern befinden sich auf einem Gelände, welches sich direkt vor der Hauptfassade des Herrenhauses befindet. Unwahrscheinlich also, dass es sich um Gebäudereste aus der gräflichen Zeit handelt.
Auf den Bildern (Abb. 77–79) ist zu erkennen, dass die ehemalige Auffahrt vor dem Mittelflügel, der von der Straße in einem Bogen zum Haus führte unter der verwilderten Wiese noch zu erkennen ist (violette Fläche). Rundherum liegt sehr viel Schutt (gelb schraffierte Fläche) im Boden. Auf dem Gelände des ehemaligen Rondells der Auffahrt sind schwarze Linien zu erkennen, die Mauerreste darstellen. Dies sind zu hoher Wahrscheinlichkeit Mauern von Barracken aus der Zeit nach 1945, die später wieder abgerissen wurden, da sie teils mit Rohren und Leitungen (blaue Linien) durchzogen sind. Es gibt seitlich Flächen, die planiert wurden. Die Mauern befinden sich auf einem Gelände, welches sich direkt vor der Hauptfassade des Herrenhauses befindet. Unwahrscheinlich also, dass es sich um Gebäudereste aus der gräflichen Zeit handelt.


Ebenso im Boden erhalten, und das war zu vermuten, sind die Fundamente des Anbaus aus dem 19. Jahrhundert westlich des Mittelbaus (Abb. !!!). Weitere Untersuchungen müssen hier von Archäologen und anderen Wissenschaftlern in Zukunft unternommen werden.
Ebenso im Boden erhalten, und das war zu vermuten, sind die Fundamente des Anbaus aus dem 19. Jahrhundert westlich des Mittelbaus. Weitere Untersuchungen müssen hier von Archäologen und anderen Wissenschaftlern in Zukunft unternommen werden.
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Version vom 3. März 2025, 12:06 Uhr

Im September 2023 fanden rund um die Ruine Stargordts Messungen in Zusammenarbeit mit Mitarbeitenden der Universitäten Greifswald und Wien statt. Dabei wurde insbesondere der Boden mit Georadar durchleuchtet, die Gebäudereste mit einer Drone überflogen (Abb. 18) sowie Scans der noch vorhandenen Innenwände gemacht (Abb. 25).

Auf den Bildern (Abb. 77–79) ist zu erkennen, dass die ehemalige Auffahrt vor dem Mittelflügel, der von der Straße in einem Bogen zum Haus führte unter der verwilderten Wiese noch zu erkennen ist (violette Fläche). Rundherum liegt sehr viel Schutt (gelb schraffierte Fläche) im Boden. Auf dem Gelände des ehemaligen Rondells der Auffahrt sind schwarze Linien zu erkennen, die Mauerreste darstellen. Dies sind zu hoher Wahrscheinlichkeit Mauern von Barracken aus der Zeit nach 1945, die später wieder abgerissen wurden, da sie teils mit Rohren und Leitungen (blaue Linien) durchzogen sind. Es gibt seitlich Flächen, die planiert wurden. Die Mauern befinden sich auf einem Gelände, welches sich direkt vor der Hauptfassade des Herrenhauses befindet. Unwahrscheinlich also, dass es sich um Gebäudereste aus der gräflichen Zeit handelt.

Ebenso im Boden erhalten, und das war zu vermuten, sind die Fundamente des Anbaus aus dem 19. Jahrhundert westlich des Mittelbaus. Weitere Untersuchungen müssen hier von Archäologen und anderen Wissenschaftlern in Zukunft unternommen werden.

Abb. 18 Stargordt, Luftaufnahme, 2023
Abb. 25 Stargordt, Luftaufnahme, Ruine, 2023
Abb. 77 Stargordt, geophysikalische Prospektion 30-100 cm, 2023
Abb. 78 Stargordt, geophysikalische Prospektion 100–200 cm, 2023
Abb. 79 Stargordt, geophysikalische Prospektion, Interpretation