Prebberede/02. Forschungsstand: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Herrenhäuser
Wechseln zu: Navigation, Suche
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
(14 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 2: Zeile 2:
{|
{|
|
|
Die Möglichkeit, von Hamburg nach Plüschow ‚aufs Land‘ und in die ‚Sommerfrische‘ zu gehen, reizte den Hamburger Handelsherrn und Bankier Philipp Heinrich (II.) von Stenglin<span style="color:#000000;"><ref name="ftn1"><span style="color:#000000;">Philipp Heinrich (II.) von Stenglin</span>, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?search=Philipp+Heinrich+%28II%29+Stenglin+&title=Special:MediaSearch&go=Go&type=image, (15.11.2023). Die Familie Stenglin ist ein ursprünglich aus Süddeutschland stammendes Patriziergeschlecht. Im 16. Jahrhundert in den Reichsadel erhoben, kommt sie nach Norddeutschland und wird von hier aus zu einem mecklenburgischen und dänischen Adelsgeschlecht. Siehe: Liste deutscher Adelsgeschlechter/S, https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_deutscher_Adelsgeschlechter/S, (17.10.2023).</ref></span><span style="color:#000000;"> </span>(1718-1793)<span style="color:#000000;">. Im weiteren Umkreis seiner Heimatstadt ließ er für seine Familie und sich Herrenhaus (Abb.: 1)</span><span style="color:#a6a6a6;"> </span><span style="color:#000000;">und Gutsanlage Plüschow – nach wirtschaftlich rationalen Gesichtspunkten entworfen – neu bauen. Er kaufte dafür 1761 eine Herrschaft, die über Jahrhunderte im Besitz der mecklenburgischen Familie von Bülow war. Jedoch wandte er sich vom historischen Standort einer älteren Gutsanlage und einer noch älteren Burg ab, um auf einer Landzunge das neue Herrenhaus baulich mit Blick über einen See auszurichten. Dass diese unmittelbare Nähe zum Wasser auch landschaftlich reizvoll ist, war gerade im ausgehenden 18. Jahrhundert kein Geheimnis. Englische Gartenneuschöpfungen waren bekannt. Die landschaftliche Lage Plüschows am Mühlensee verweist zudem auf die geografisch-typologische Verwandtschaft Mecklenburgs mit Holstein</span><span style="color:#00b050;"> </span><span style="color:#000000;">(Abb.: 2). </span>
<span style="color:#000000;">Das eventuell bis mindestens in die 1930er Jahre, vielleicht bis 1945 im</span><span style="color:#000000;"> Herrenhaus Prebberede</span><span style="color:#00b050;"> </span><span style="color:#000000;">(Abb. 1-3)</span><span style="color:#a6a6a6;"> </span><span style="color:#000000;">aufbewahrte Gutsarchiv der gräflichen Familie von Bassewitz ging womöglich Ende des Zweiten Weltkrieges 1945 vollständig verloren. Der entsprechende Aktenschrank war 1931 zum Kauf angeboten worden.</span><span style="color:#000000;"><ref name="ftn347">Parlow 2024, S. 365.</ref></span><span style="color:#000000;"> </span><span style="color:#000000;">Adolf Graf von Bassewitz beschreibt noch in seinem 1906 erschienenen Artikel „Das Schloss zu Prebberede. Ein Landhaus aus alter Zeit“</span><span style="color:#000000;"><ref name="ftn348">Bassewitz 1906, S. 318-329.</ref></span><span style="color:#000000;"> den bedeutenden Umfang im Haus aufbewahrter Manuskripte, Akten und Bücher: </span>„Das alte Familienarchiv sowie eine sehr stattliche Bibliothek weisen interessante Stücke auf, von denen eine Sammlung von über 400 Briefen Friedrichs des Großen [Friedrich II., ab 1772 König von Preußen] an [Michael Gabriel] <span style="color:#000000;">Fredersdorf </span><span style="color:#000000;">[</span><span style="color:#000000;">1708-1758</span><span style="color:#000000;">]</span><ref name="ftn349">Veröffentlicht: Richter, Johannes (herausgegeben und erschlossen): Die Briefe Friedrichs des Grossen an seinen vormaligen Kammerdiener Fredersdorf. Mit zwei farbigen Abbildungen und fünf Brief-Faksimiles, Berlin Grunewald: Verlagsanstalt Hermann Klemm A.G. [Laut Deutscher Nationalbibliothek ist dieses Buch 1926 erschienen.]</ref>, sowie ein Brief Voltaires, in welchem er seinen Kammerherrnschlüssel und Orden dem grossen<span style="color:#ff0000;"> </span>König wieder zurückschickt, in erster Reihe stehen.“<ref name="ftn350"> Bassewitz 1906, S. 323.</ref> Im Prebbereder Archiv befanden sich 1906 ebenfalls Briefe vom Bauherrn des barocken Herrenhauses Carl Friedrich Graf von Bassewitz (1720-1783).<ref name="ftn351">Vgl.: Bassewitz 1906, S. 325.</ref> Nach Aussagen des heutigen Besitzers von Prebberede<span style="color:#a6a6a6;"> </span>sind weder ein Familienarchiv noch Reste einer Bibliothek und auch keine historischen Gutsrechnungsbücher oder Rechnungssammlungen erhalten<span style="color:#000000;">.</span><ref name="ftn352">Vgl.: mündl. Aussage <span style="color:#000000;">des heutigen Besitzers des Anwesens Prebberede</span>, Mai 2022. Eine genauere Auskunft darüber könnten vielleicht heutige Familienmitglieder der Familie von Bassewitz geben, die nach Kanada migriert sind. Teile des Archivs könnte die Familie mitgenommen haben.</ref>  


Plüschow hat im 18. Jahrhundert mit Philipp Heinrich (II.) von Stenglin einen bürgerlichen, später geadelten Besitzer, der es sich leisten kann und will, einem Adligen gleich Besitz und Versorgungsproduktion auf dem Land aufzubauen und diese als Erboption (Fideikommiss) zu sichern. Der Lebens- und Wohnstandard seines bürgerlich-hanseatischen Umfeldes in Hamburg muss von Stenglin vertraut sein. Möglicherweise wählt er aus diesem Kreis einen Architekten für Plüschow. Durch historische Quellen kann jedoch nicht mehr nachgewiesen werden. Hamburg, aber auch das nahe Lübeck bildeten innerhalb eines weiten landschaftlichen Kreises urbane Schwerpunkte, die ausstrahlten.<span style="color:#000000;"><ref name="ftn219"><span style="color:#000000;">Vgl.: Fischer 1993, S. 46.</span></ref></span>
Noch 1937 konnte der Diplom-Ingenieur (vermutlich der Architektur) <span style="color:#000000;">Edgar Jacobs</span><span style="color:#00b050;"> </span><span style="color:#000000;">(Abb. 23) </span>während der Recherche für seine an der Technischen Hochschule Berlin verteidigte Dissertation „Mecklenburgische Herrenhöfe“<ref name="ftn353">Sternberg in Mecklenburg: Albert Rohloff.</ref> die <span style="color:#000000;">Baupläne Prebberedes </span>einsehen. Darüber hinausgehende Quellen sind aber bereits zu diesem Zeitpunkt nicht mehr vorhanden. So schreibt er: „Die alten Baupläne für Prebberede sind noch vorhanden, der Name des Baumeisters – vielleicht Sidor – ist nicht recht zu entziffern. Baurechnungen und Korrespondenz aus der Bauzeit (1774) fehlen.<ref name="ftn354">Vgl.: Jacobs 1937, S. 45.</ref>
====Geografische Lage, Eckdaten historischer Hintergrund====
Das heutige „[https://www.plueschow.de/ Künstlerhaus Schloss Plüschow]<span style="color:#000000;"></span><span style="color:#000000;"><ref name="ftn220"><span style="color:#000000;">Kontakt: </span><span style="background-color:#ffffff;color:#000000;">Förderkreis Schloss Plüschow e.V.</span><span style="color:#000000;">, </span><span style="background-color:#ffffff;color:#000000;">Plüschow, Am Schlosspark 8, 23936 Upahl,</span><span style="color:#000000;"> </span><span style="background-color:#ffffff;color:#000000;">Tel. 03841-6174-0, Fax 03841-617417</span><span style="color:#000000;">, </span>[mailto:mail@plueschow.de mail@plueschow.de]<span style="background-color:#ffffff;color:#000000;">. Mein ganz herzlicher persönlicher Dank gilt Miro Zahra und Udo Rathke.</span></ref></span><span style="color:#000000;"> liegt in der Ortschaft Plüschow, einem Teil der Gemeinde Upahl. Upahl befindet sich in unmittelbarer Nähe zur Stadt Grevesmühlen im Landkreis </span><span style="color:#000000;">Nordwestmecklenburg des deutschen Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern und ist Teil der Metropolregion Hamburg. Auch die Hansestädte Wismar und Lübeck sind über kurze Wege zu erreichen. Die Ostseeküste Nordwestmecklenburgs liegt teilweise an der Lübecker Bucht, teilweise an der Wismarbucht und damit an der südwestlichsten Ausdehnung der Ostsee.</span>


Nach dem Dreißigjährigen Krieg ist Plüschow Teil des Herzogtums Mecklenburg-Schwerin, wobei die Hansestadt Wismar ab 1648 schwedisch wird. Hamburg und Lübeck sind freie Reichsstädte. Das im Westfälischen Frieden gebildete Fürstentum Ratzeburg tritt zum Herrschaftsbereich der Herzöge zu Mecklenburg hinzu. Die Zugehörigkeit Plüschows zum Herzogtum (ab 1701) bzw. Großherzogtum (ab 1815) Mecklenburg-Schwerin besteht bis zum Ende der Monarchie im Deutschen Kaiserreich 1918 (Ende des Ersten Weltkrieges).
Im Landeshauptarchiv Schwerin (LHAS) ist die Akte der „Direktorialvermessungs- und Bonitierungskommission“<ref name="ftn355">LHAS: 2.22-5 Direktorialvermessungs- und Bonitierungskommission Sign. 177.</ref> aufbewahrt. Das älteste darin enthaltene Schriftstück ist auf das Jahr 1762 datiert. Zusätzlich sind<span style="color:#000000;"> zwei Karten</span><span style="color:#000000;"><ref name="ftn356"><span style="color:#000000;">LHAS: 12.12-1_Prebberede Nr.Ia_Kreis Güstrow_Direktorialvermessung; 12.12-1_Prebberede Nr.Ib_Kreis Güstrow_Direktorialvermessung.</span></ref></span><span style="color:#000000;"> der Direktorialvermessung</span><span style="color:#00b050;"> </span>(beide 1763, Abb. '''24-25''') überkommen. Diese unterscheiden sich vorrangig in der zeichnerischen Ausschmückung des Plankopfes. <span style="color:#000000;">Im Landeshauptarchiv</span> befinden sich außerdem <span style="color:#000000;">zwei Fotografien des </span><span style="color:#000000;">Ateliers A. Mencke & Co., Hamburg, </span><span style="color:#000000;">aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts (Abb. 26-27).</span><span style="color:#000000;"><ref name="ftn357"><span style="color:#000000;">LHAS 13.3-1 Mencke&Co._Prebberede Nr. 798; LHAS 13.3-1 Mencke&Co._Prebberede Nr. 799.</span></ref></span><span style="color:#00b050;"> </span>Sie zeigen Außenaufnahmen des [https://www.getty.edu/vow/AATFullDisplay?find=&logic=AND&note=&subjectid=300021147 barock]en Herrenhauses. Zusätzlich weiterführende Quellen zu Prebberede im Landeshauptarchiv Schwerin (LHAS), im Landeskirchlichen Archiv Schwerin (LKAS), im Stadtarchiv Rostock, im Stadtarchiv Schwerin, im Stadtarchiv Stralsund und im Stadtarchiv Wismar sind in einem ausführlichen Artikel unter dem Schlagwort „[https://de.wikipedia.org/wiki/Bassewitz Bassewitz]bei <span style="color:#000000;">wikipedia</span> aufgeführt.<ref name="ftn358">Vgl.: https://de.wikipedia.org/wiki/Bassewitz (10.06.2024).</ref>
====Heutige Flächennutzung des historischen Gutsareals====
 
Das Projekt „Mecklenburgisches Künstlerhaus Schloss Plüschow“ wird durch die Gründung des Trägers „Förderkreis Schloss Plüschow e.V.“ 1990 initiiert.<span style="color:#000000;"><ref name="ftn221">Siehe: Plüschow, https://www.plueschow.de/<span style="color:#0000ff;">,</span><span style="color:#0000ff;"> </span><span style="color:#0000ff;"><span style="color:#000000;">(21.11.2023).</span></span></ref></span><span style="color:#000000;"> Zum ehemaligen Herrenhaus zählen nur wenige Flurstücke. Die Grundstücksfläche des historischen Gutes ist 2023 in 19 Flurstücke unterteilt. Das Künstlerhaus definiert sich als Institution für moderne Künstlerförderung und will mit dieser Nutzung das Herrenhaus als Baudenkmal erhalten. Es gibt keine zugeordneten landwirtschaftlichen Nutzflächen.</span><span style="color:#000000;"><ref name="ftn222"><span style="color:#000000;">Vgl.: Zweckverband Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung Grevesmühlen, Datum: 21.10.2021, Name: AG88, Maßstab: 1:25.000, Blatt-Nr.: 1/1.</span></ref></span><span style="color:#000000;"> </span>
<span style="color:#000000;">Unter dem Stichwort „Prebberede bei Laage“ lassen sich </span>im [https://www.uniarchiv-rostock.findbuch.net/php/main.php#30382e30332e35x2743 Foto-Eschenburg-Archiv an der Universität Rostock]<span style="color:#000000;"><ref name="ftn359">Prebberede bei Laage, [https://es.sonicurlprotection-fra.com/click?PV=2&MSGID=202206161354260017776&URLID=8&ESV=10.0.16.7295&IV=099FE2CBA009527F144AD55672A1009F&TT=1655387669564&ESN=t5n8UzsgTZCUFpAZGdm%2BRBUpHhO%2BdWYynTkiCj5ipRk%3D&KV=1536961729280&B64_ENCODED_URL=aHR0cHM6Ly93d3cudW5pYXJjaGl2LXJvc3RvY2suZmluZGJ1Y2gubmV0L3BocC9tYWluLnBocD9hcl9pZD0zNzM5IzMwMzgyZTMwMzMyZTM1&HK=D8A24C523ABB5B1BB7DA9C4ABA3015B6AD44E582B18504251F70007FF0A28DDF https://www.uniarchiv-rostock.findbuch.net/php/main.php?ar_id=3739#30382e30332e35]<span style="color:#0000ff;"> </span><span style="color:#000000;">(09.01.2024). </span></ref></span><span style="color:#000000;"> </span><span style="color:#000000;">34 Verzeichnungseinheiten bzw. historische Quellen finden. Dabei handelt es sich u.a. um 1939 aufgenommene Fotos des „Schlosses“ bzw. Herrenhauses Prebberede (Innen-und Außenraumaufnahmen), der gartenseitig gelegenen Allee, des Gutshofes, der Wirtschaftsbauten, der Siedlungshäuser des Ortes, einer barocken weiblichen Parkskulptur, eines monumentalen Grabkreuzes und des Sarkophags für Adolf Graf von Bassewitz.</span>
====Heutige Umgebung====
 
Künstlerhaus und Ortschaft Plüschow liegen als eine wenige Häuser umfassende Siedlung an einem im 19. Jahrhundert meliorierten See (Abb: 3-5). Die Siedlung grenzt an ein waldreiches Endmoränengebiet. Über einen Haltepunkt an der Bahnstrecke Lübeck-Bad Kleinen und eine nahe gelegene Zufahrt auf die Bundesautobahn A 20 ist sie überregional vernetzt. Das im 13. Jahrhundert durch deutsche Siedler gegründete Dorf Friedrichshagen liegt südlich von Plüschow, nur wenige Kilometer entfernt, jenseits der Bundeautobahn A 20. Im Dorf befinden sich die mittelalterliche, einschiffige [https://hist-arch-vocab.org/bvha/index-de.html#c_8c34bd82 backstein]<span style="color:#000000;">gotische Kirche (Abb.: 6-7)</span><span style="color:#a6a6a6;"> </span><span style="color:#000000;">und der </span>[https://www.getty.edu/vow/AATFullDisplay?find=&logic=AND&note=&subjectid=300021147 barock]<span style="color:#000000;">e ehemalige Pfarrhof (Abb.: 8-10) mit Pfarrhaus und Stall. An der Orgelempore der Kirche hängen die Wappentafeln des Joachim Otto von Bülow und der Familie von Stenglin, beide Besitzerfamilien Plüschows. Friedrichshagen ist ein wenige Höfe umfassendes Dorf, in dem auffallend viele Hallenhäuser aus Fachwerk, mit Backstein ausgefacht, erhalten sind (Abb.: 11-13). Neben diesen Hallenhäusern besteht ein Bauernhof, der (ebenso wie Kirche und Pfarrhof) unter Denkmalschutz steht.</span><span style="color:#000000;"><ref name="ftn223">Vgl.: Liste der Baudenkmale in Upahl, [https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Baudenkmale_in_Upahl https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Baudenkmale_in_Upahl#Friedrichshagen]<span style="color:#0000ff;">,</span><span style="color:#0000ff;"> </span><span style="color:#0000ff;"><span style="color:#000000;">(21.11.2023).</span></span></ref></span><span style="color:#000000;"> Die Region Nordwestmecklenburgs und ihre Bauernhäuser finden bei Karl Baumgarten und Angelika Heim in „Landschaft und Bauernhaus in Mecklenburg“ 1991 textliche Erwähnung und fotografische Wiedergabe.</span><span style="color:#000000;"><ref name="ftn224"><span style="color:#000000;">Vgl.: Baumgarten/Heim 1991, S. 24-29, Fotos: z.B. S. 84.</span></ref></span><span style="color:#000000;"> </span>
Im [https://www.uni-marburg.de/de/fotomarburg Deutschen Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte-Bildarchiv Foto Marburg]<span style="color:#000000;"><ref name="ftn360">Deutschen Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte-Bildarchiv Foto Marburg, https://www.uni-marburg.de/de/fotomarburg (08.01.2024).</ref></span> befinden sich <span style="color:#000000;">fünf Ansichten des barocken Herrenhauses</span><span style="color:#000000;"><ref name="ftn361"> Herrenhaus Prebberede, Gartenfassade, https://www.bildindex.de/document/obj20390093?medium=fmb19303_30 Herrenhaus Prebberede, Gartenfassade, https://www.bildindex.de/document/obj20390093?medium=fmb19303_32 Herrenhaus Prebberede, Gartenfassade, Mittelrisalit, https://www.bildindex.de/document/obj20390093?medium=fmb19303_33 Herrenhaus Prebberede, Ansicht von Südwesten, https://www.bildindex.de/document/obj20390093?medium=fmb19361_35 Herrenhaus Prebberede, Hoffassade, https://www.bildindex.de/document/obj20390093?medium=fmb19361_37</ref></span><span style="color:#0070c0;"> </span>(Hoffassade, Gartenfassade und Seitenansicht nach Westen) aus Zeiten des Bestehens der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), drei Ansichten der im Jahr 1862 erbauten Grabkapelle<ref name="ftn362">Grabkapelle, von Südwesten, https://www.bildindex.de/document/obj20390094?medium=fmb19303_36 Grabkapelle, Chor, https://www.bildindex.de/document/obj20390094?medium=fmb19303_39 Grabkapelle, von Nordwesten, https://www.bildindex.de/document/obj20390094?medium=fmb19361_39</ref> der Familie von Bassewitz im Park des Gutes sowie drei Außenansichten und vier Innenansichten der Kirche von Belitz (Mecklenburg, Deutschland)<ref name="ftn363">Dorfkirche Belitz, Chor, https://www.bildindex.de/document/obj20390091?medium=fmb19301_09 Dorfkirche Belitz, Innenraum nach Osten, https://www.bildindex.de/document/obj20390091?medium=fmb19301_13 Dorfkirche Belitz, Innenraum, Chor, https://www.bildindex.de/document/obj20390091?medium=fmb19301_17 Dorfkirche Belitz, Innenraum, Empore, Orgelprospekt, https://www.bildindex.de/document/obj20390091?medium=fmb19302_20 Dorfkirche Belitz, Innenraum, Epitaph, https://www.bildindex.de/document/obj20390092?medium=fmb19302_22 Dorfkirche Belitz, Eingang, https://www.bildindex.de/document/obj20390091?medium=fmb19361_29 Dorfkirche Belitz, von Nordwesten, Kirchhof, https://www.bildindex.de/document/obj20390091?medium=fmb19361_31</ref>. Auf deren Kirchhof existiert eine der Begräbnisstätten der Familie von Bassewitz.
!
 
<span style="color:#000000;">Die heutige Besitzerfamilie Prebberedes hält wenige historische Fotos, Luftbildaufnahmen aus den 1990er Jahren und einzelne Zeitungsartikel in ihrer Hand und vermutet, dass die Geschichte Prebberedes, vielleicht auch seine Baugeschichte,</span><span style="color:#000000;"><ref name="ftn364">Eine entsprechende Vermutung äußerte der heutige Besitzer des Anwesens Prebberede in einem Gespräch im Mai 2022.</ref></span><span style="color:#000000;"> mit der Biografie Henning Friedrichs Graf von Bassewitz (1680-1749) verbunden sein könnte. Dieser besaß und pflegte eine enge Verbindung zum Hof des russischen Zaren Peter I. (1672-1725, Regierungszeit: 1682-1725) in Sankt Petersburg.</span><span style="color:#000000;"><ref name="ftn365"><span style="color:#000000;">Neuschäffer 1999, Kapitel „Die russische Zeit (1719-1727)“, S. 109-141.</span></ref></span><span style="color:#ff0000;"> </span><span style="color:#000000;">Um </span><span style="color:#000000;">dem weiter nachzuspüren, sollte eine Quellenforschung in Archiven Schleswig-Holsteins angestrebt werden.</span><span style="color:#000000;"><ref name="ftn366">Vgl.: mündliche Aussage <span style="color:#000000;">des heutigen Besitzers des Anwesens Prebberede</span>, Mai 2022.</ref></span>
 
<span style="color:#000000;">Der 1906 in der Zeitschrift „Das deutsche Landhaus“ (Abb. 28) erschienene Artikel „Das Schloss zu Prebberede. Ein Landhaus aus alter Zeit“ von Adolf Graf von Bassewitz</span><span style="color:#000000;"><ref name="ftn367">S. 318-329.</ref></span><span style="color:#000000;"> enthält die einzige historische Beschreibung von Herrenhaus, Gutsanlage, Grabkapelle und Garten bzw. Park, die heute existiert. Er stellt damit eine historische Quelle von hoher Bedeutung für die Baugeschichte Prebberedes dar. Auf Seite 328 dieser Publikation wird ein vermuteter Entwurf für einen Neubau des Herrenhauses und eine Neugestaltung des Gartens</span><span style="color:#00b050;"> </span><span style="color:#000000;">(beide </span>[https://www.getty.edu/vow/AATFullDisplay?find=&logic=AND&note=&subjectid=300021147 barock]<span style="color:#000000;">, Abb. 29) abgebildet.</span><span style="color:#000000;"><ref name="ftn368">„<span style="color:#000000;">Der Plan von Schlossgarten und -Hof zu Prebberede“, </span><span style="color:#000000;">in: </span>Bassewitz <span style="color:#000000;">1906, </span><span style="color:#000000;">S. 328.</span></ref></span><span style="color:#000000;"> </span>
 
<span style="color:#000000;">Ein 1971 von Ulrich Schoknecht</span><span style="color:#000000;"><ref name="ftn369"><span style="color:#000000;">Schoknecht, Ulrich: „Ein jungbronzezeitlicher Hortfund von Prebberede, Kreis Teterow, mit einem Anhang über die Horte von Wendorf, Kreis Waren.“ in: Bodendenkmalpflege in Mecklenburg, Jb. 1970, Schwerin 1971, S. 225-239.</span></ref></span><span style="color:#000000;"> erschienener Artikel beschreibt jenseits der Baugeschichte einen bedeutenden jungbronzezeitlicher Hortfund von Prebberede und gibt ihn in Zeichnungen wieder. </span>
 
<span style="color:#000000;">2024 legt Andreas Parlow sein ausführliches Werk „Einige Nachrichten über die wendische und gräfliche Familie von Bassewitz und ihrer Güter“</span><span style="color:#000000;"><ref name="ftn370">MFP-Verlag-Tellow.</ref></span><span style="color:#000000;"> vor, in dem er Prebberede neben 46 weiteren Gütern in Bassewitzschen Besitz beschreibt. Dabei arbeitet er historisch, weniger bau- oder architekturhistorisch, und wertet umfassend das zur Verfügung stehende schriftliche Quellenmaterial u.a. im Landeshauptarchiv Schwerin (LHAS) aus. Eine umfassende monografische Betrachtung Prebberedes steht bis heute aus. </span>
 
<span style="color:#000000;"> </span>
|[[Datei:Abb. 1 Herrenhaus Prebberede 1, Foto Ulrike Gawlik 2022.jpg|mini|Abb. 1 Herrenhaus Prebberede 1, Foto: Ulrike Gawlik 2022.]][[Datei:Abb. 2 Herrenhaus Prebberede 2, Foto Ulrike Gawlik 2022.jpg|mini|Abb. 2 Herrenhaus Prebberede 2, Foto: Ulrike Gawlik 2022.]][[Datei:Abb. 3 Herrenhaus Prebberede 3, Foto Ulrike Gawlik 2022.jpg|mini|Abb. 3 Herrenhaus Prebberede 3, Foto: Ulrike Gawlik 2022.]][[Datei:Abb. 23 „Grundriß des Gutshauses in Prebberede bei Güstrow, nach den alten Bauplänen von Sidor ( ).“ in Jacobs 1937, S. 32.jpg|mini|Abb. 23 von Jacobs 1936 handschriftlich ergänzter Grundriss des Erdgeschosses des Herrenhauses Prebberede, in: Jacobs 1937, S. 32.]][[Datei:Abb. 26 Herrenhaus Prebberede 1, LHA SN 13.3-1 Mencke&Co. Prebberede Nr.799(3).jpg|mini|Abb. 26 Prebberede 1: LHAS 13.3-1 Mencke&Co._Prebberede Nr. 799.]][[Datei:Abb. 27 herrenhaus prebberede 2, lha sn 13.3-1 mencke&co. prebberede nr.798(3).jpg|mini|Abb. 27 Prebberede 2: LHAS 13.3-1 Mencke&Co._Prebberede Nr. 798. ]][[Datei:Abb. 28 Frontispietz.jpg|mini|Abb. 28 Frontispiz der Zeitschrift „Das deutsche Landhaus“.]][[Datei:Abb. 29 Der Plan vom Schlossgarten und -Hof zu Prebberede , in Bassewitz 1906, S. 328.jpg|mini|Abb. 29 „Der Plan von Schlossgarten und -Hof zu Prebberede“, in: Bassewitz 1906, S. 328.]]
|}<references /></div>
|}<references /></div>

Aktuelle Version vom 13. Februar 2025, 15:00 Uhr

Das eventuell bis mindestens in die 1930er Jahre, vielleicht bis 1945 im Herrenhaus Prebberede (Abb. 1-3) aufbewahrte Gutsarchiv der gräflichen Familie von Bassewitz ging womöglich Ende des Zweiten Weltkrieges 1945 vollständig verloren. Der entsprechende Aktenschrank war 1931 zum Kauf angeboten worden.[1] Adolf Graf von Bassewitz beschreibt noch in seinem 1906 erschienenen Artikel „Das Schloss zu Prebberede. Ein Landhaus aus alter Zeit“[2] den bedeutenden Umfang im Haus aufbewahrter Manuskripte, Akten und Bücher: „Das alte Familienarchiv sowie eine sehr stattliche Bibliothek weisen interessante Stücke auf, von denen eine Sammlung von über 400 Briefen Friedrichs des Großen [Friedrich II., ab 1772 König von Preußen] an [Michael Gabriel] Fredersdorf [1708-1758][3], sowie ein Brief Voltaires, in welchem er seinen Kammerherrnschlüssel und Orden dem grossen König wieder zurückschickt, in erster Reihe stehen.“[4] Im Prebbereder Archiv befanden sich 1906 ebenfalls Briefe vom Bauherrn des barocken Herrenhauses Carl Friedrich Graf von Bassewitz (1720-1783).[5] Nach Aussagen des heutigen Besitzers von Prebberede sind weder ein Familienarchiv noch Reste einer Bibliothek und auch keine historischen Gutsrechnungsbücher oder Rechnungssammlungen erhalten.[6]

Noch 1937 konnte der Diplom-Ingenieur (vermutlich der Architektur) Edgar Jacobs (Abb. 23) während der Recherche für seine an der Technischen Hochschule Berlin verteidigte Dissertation „Mecklenburgische Herrenhöfe“[7] die Baupläne Prebberedes einsehen. Darüber hinausgehende Quellen sind aber bereits zu diesem Zeitpunkt nicht mehr vorhanden. So schreibt er: „Die alten Baupläne für Prebberede sind noch vorhanden, der Name des Baumeisters – vielleicht Sidor – ist nicht recht zu entziffern. Baurechnungen und Korrespondenz aus der Bauzeit (1774) fehlen.“[8]

Im Landeshauptarchiv Schwerin (LHAS) ist die Akte der „Direktorialvermessungs- und Bonitierungskommission“[9] aufbewahrt. Das älteste darin enthaltene Schriftstück ist auf das Jahr 1762 datiert. Zusätzlich sind zwei Karten[10] der Direktorialvermessung (beide 1763, Abb. 24-25) überkommen. Diese unterscheiden sich vorrangig in der zeichnerischen Ausschmückung des Plankopfes. Im Landeshauptarchiv befinden sich außerdem zwei Fotografien des Ateliers A. Mencke & Co., Hamburg, aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts (Abb. 26-27).[11] Sie zeigen Außenaufnahmen des barocken Herrenhauses. Zusätzlich weiterführende Quellen zu Prebberede im Landeshauptarchiv Schwerin (LHAS), im Landeskirchlichen Archiv Schwerin (LKAS), im Stadtarchiv Rostock, im Stadtarchiv Schwerin, im Stadtarchiv Stralsund und im Stadtarchiv Wismar sind in einem ausführlichen Artikel unter dem Schlagwort „Bassewitz“ bei wikipedia aufgeführt.[12]

Unter dem Stichwort „Prebberede bei Laage“ lassen sich im Foto-Eschenburg-Archiv an der Universität Rostock[13] 34 Verzeichnungseinheiten bzw. historische Quellen finden. Dabei handelt es sich u.a. um 1939 aufgenommene Fotos des „Schlosses“ bzw. Herrenhauses Prebberede (Innen-und Außenraumaufnahmen), der gartenseitig gelegenen Allee, des Gutshofes, der Wirtschaftsbauten, der Siedlungshäuser des Ortes, einer barocken weiblichen Parkskulptur, eines monumentalen Grabkreuzes und des Sarkophags für Adolf Graf von Bassewitz.

Im Deutschen Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte-Bildarchiv Foto Marburg[14] befinden sich fünf Ansichten des barocken Herrenhauses[15] (Hoffassade, Gartenfassade und Seitenansicht nach Westen) aus Zeiten des Bestehens der Deutschen Demokratischen Republik (DDR), drei Ansichten der im Jahr 1862 erbauten Grabkapelle[16] der Familie von Bassewitz im Park des Gutes sowie drei Außenansichten und vier Innenansichten der Kirche von Belitz (Mecklenburg, Deutschland)[17]. Auf deren Kirchhof existiert eine der Begräbnisstätten der Familie von Bassewitz.

Die heutige Besitzerfamilie Prebberedes hält wenige historische Fotos, Luftbildaufnahmen aus den 1990er Jahren und einzelne Zeitungsartikel in ihrer Hand und vermutet, dass die Geschichte Prebberedes, vielleicht auch seine Baugeschichte,[18] mit der Biografie Henning Friedrichs Graf von Bassewitz (1680-1749) verbunden sein könnte. Dieser besaß und pflegte eine enge Verbindung zum Hof des russischen Zaren Peter I. (1672-1725, Regierungszeit: 1682-1725) in Sankt Petersburg.[19] Um dem weiter nachzuspüren, sollte eine Quellenforschung in Archiven Schleswig-Holsteins angestrebt werden.[20]

Der 1906 in der Zeitschrift „Das deutsche Landhaus“ (Abb. 28) erschienene Artikel „Das Schloss zu Prebberede. Ein Landhaus aus alter Zeit“ von Adolf Graf von Bassewitz[21] enthält die einzige historische Beschreibung von Herrenhaus, Gutsanlage, Grabkapelle und Garten bzw. Park, die heute existiert. Er stellt damit eine historische Quelle von hoher Bedeutung für die Baugeschichte Prebberedes dar. Auf Seite 328 dieser Publikation wird ein vermuteter Entwurf für einen Neubau des Herrenhauses und eine Neugestaltung des Gartens (beide barock, Abb. 29) abgebildet.[22]

Ein 1971 von Ulrich Schoknecht[23] erschienener Artikel beschreibt jenseits der Baugeschichte einen bedeutenden jungbronzezeitlicher Hortfund von Prebberede und gibt ihn in Zeichnungen wieder.

2024 legt Andreas Parlow sein ausführliches Werk „Einige Nachrichten über die wendische und gräfliche Familie von Bassewitz und ihrer Güter“[24] vor, in dem er Prebberede neben 46 weiteren Gütern in Bassewitzschen Besitz beschreibt. Dabei arbeitet er historisch, weniger bau- oder architekturhistorisch, und wertet umfassend das zur Verfügung stehende schriftliche Quellenmaterial u.a. im Landeshauptarchiv Schwerin (LHAS) aus. Eine umfassende monografische Betrachtung Prebberedes steht bis heute aus.

Abb. 1 Herrenhaus Prebberede 1, Foto: Ulrike Gawlik 2022.
Abb. 2 Herrenhaus Prebberede 2, Foto: Ulrike Gawlik 2022.
Abb. 3 Herrenhaus Prebberede 3, Foto: Ulrike Gawlik 2022.
Abb. 23 von Jacobs 1936 handschriftlich ergänzter Grundriss des Erdgeschosses des Herrenhauses Prebberede, in: Jacobs 1937, S. 32.
Abb. 26 Prebberede 1: LHAS 13.3-1 Mencke&Co._Prebberede Nr. 799.
Abb. 27 Prebberede 2: LHAS 13.3-1 Mencke&Co._Prebberede Nr. 798.
Abb. 28 Frontispiz der Zeitschrift „Das deutsche Landhaus“.
Abb. 29 „Der Plan von Schlossgarten und -Hof zu Prebberede“, in: Bassewitz 1906, S. 328.
  1. Parlow 2024, S. 365.
  2. Bassewitz 1906, S. 318-329.
  3. Veröffentlicht: Richter, Johannes (herausgegeben und erschlossen): Die Briefe Friedrichs des Grossen an seinen vormaligen Kammerdiener Fredersdorf. Mit zwei farbigen Abbildungen und fünf Brief-Faksimiles, Berlin Grunewald: Verlagsanstalt Hermann Klemm A.G. [Laut Deutscher Nationalbibliothek ist dieses Buch 1926 erschienen.]
  4. Bassewitz 1906, S. 323.
  5. Vgl.: Bassewitz 1906, S. 325.
  6. Vgl.: mündl. Aussage des heutigen Besitzers des Anwesens Prebberede, Mai 2022. Eine genauere Auskunft darüber könnten vielleicht heutige Familienmitglieder der Familie von Bassewitz geben, die nach Kanada migriert sind. Teile des Archivs könnte die Familie mitgenommen haben.
  7. Sternberg in Mecklenburg: Albert Rohloff.
  8. Vgl.: Jacobs 1937, S. 45.
  9. LHAS: 2.22-5 Direktorialvermessungs- und Bonitierungskommission Sign. 177.
  10. LHAS: 12.12-1_Prebberede Nr.Ia_Kreis Güstrow_Direktorialvermessung; 12.12-1_Prebberede Nr.Ib_Kreis Güstrow_Direktorialvermessung.
  11. LHAS 13.3-1 Mencke&Co._Prebberede Nr. 798; LHAS 13.3-1 Mencke&Co._Prebberede Nr. 799.
  12. Vgl.: https://de.wikipedia.org/wiki/Bassewitz (10.06.2024).
  13. Prebberede bei Laage, https://www.uniarchiv-rostock.findbuch.net/php/main.php?ar_id=3739#30382e30332e35 (09.01.2024).
  14. Deutschen Dokumentationszentrum für Kunstgeschichte-Bildarchiv Foto Marburg, https://www.uni-marburg.de/de/fotomarburg (08.01.2024).
  15. Herrenhaus Prebberede, Gartenfassade, https://www.bildindex.de/document/obj20390093?medium=fmb19303_30 Herrenhaus Prebberede, Gartenfassade, https://www.bildindex.de/document/obj20390093?medium=fmb19303_32 Herrenhaus Prebberede, Gartenfassade, Mittelrisalit, https://www.bildindex.de/document/obj20390093?medium=fmb19303_33 Herrenhaus Prebberede, Ansicht von Südwesten, https://www.bildindex.de/document/obj20390093?medium=fmb19361_35 Herrenhaus Prebberede, Hoffassade, https://www.bildindex.de/document/obj20390093?medium=fmb19361_37
  16. Grabkapelle, von Südwesten, https://www.bildindex.de/document/obj20390094?medium=fmb19303_36 Grabkapelle, Chor, https://www.bildindex.de/document/obj20390094?medium=fmb19303_39 Grabkapelle, von Nordwesten, https://www.bildindex.de/document/obj20390094?medium=fmb19361_39
  17. Dorfkirche Belitz, Chor, https://www.bildindex.de/document/obj20390091?medium=fmb19301_09 Dorfkirche Belitz, Innenraum nach Osten, https://www.bildindex.de/document/obj20390091?medium=fmb19301_13 Dorfkirche Belitz, Innenraum, Chor, https://www.bildindex.de/document/obj20390091?medium=fmb19301_17 Dorfkirche Belitz, Innenraum, Empore, Orgelprospekt, https://www.bildindex.de/document/obj20390091?medium=fmb19302_20 Dorfkirche Belitz, Innenraum, Epitaph, https://www.bildindex.de/document/obj20390092?medium=fmb19302_22 Dorfkirche Belitz, Eingang, https://www.bildindex.de/document/obj20390091?medium=fmb19361_29 Dorfkirche Belitz, von Nordwesten, Kirchhof, https://www.bildindex.de/document/obj20390091?medium=fmb19361_31
  18. Eine entsprechende Vermutung äußerte der heutige Besitzer des Anwesens Prebberede in einem Gespräch im Mai 2022.
  19. Neuschäffer 1999, Kapitel „Die russische Zeit (1719-1727)“, S. 109-141.
  20. Vgl.: mündliche Aussage des heutigen Besitzers des Anwesens Prebberede, Mai 2022.
  21. S. 318-329.
  22. Der Plan von Schlossgarten und -Hof zu Prebberede“, in: Bassewitz 1906, S. 328.
  23. Schoknecht, Ulrich: „Ein jungbronzezeitlicher Hortfund von Prebberede, Kreis Teterow, mit einem Anhang über die Horte von Wendorf, Kreis Waren.“ in: Bodendenkmalpflege in Mecklenburg, Jb. 1970, Schwerin 1971, S. 225-239.
  24. MFP-Verlag-Tellow.