07.00 Herrenhaus: Baugeschichte und Architektur

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Überblick

Wenngleich sich wenig von der Garten- wie Parkanlage und keine Nebengebäude aus dem 18. Jahrhundert erhalten haben, handelt es sich bei der Gutsanlage in Stola denoch um ein kulturhistorisches Denkmal überregionaler Bedeutung (Abb. 24). Als seltenes Beispiel eines Baus aus karolinischer Zeit hat sich das Herrenhaus mit Umbauten aus der Mitte des 18. Jahrhunderts weitgehend unverändert erhalten und dokumentiert den adeligen Lebensstil der Zeit am Beispiel der einflussreichen Familie Ekeblad[1] [Link zu 06].

Abb. 24 Barbro Westrin, Skizze des Denkmalschutzbereichs in Stola
Abb. 52 Stola, Herrenhaus, Erdgeschoss, Eingangsbereich, Jahreszahl 1715, 2022
Abb. 53 Stola, Herrenhaus, Erdgeschoss, Portal, Schlüsselschild, Jahreszahl 1717, 2022
Abb. 54 Stola, Herrenhaus, Außenansicht von Süden, 2022
Abb. 55 Stola, Herrenhaus, Südecke, Detail, 2022
Abb. 56 Stola, Herrenhaus, Hofseite, 2022
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Abb. 57 Stola, Herrenhaus, Hofseite, Balkon und Portal, 2022
Abb. 58 Stola, Herrenhaus, Gartenseite, 2022
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Abb. 59 Stola, Herrenhaus, Nordostansicht, 2022
Abb. 60 Stola, Herrenhaus, Südwestseite, Kellereingang, 2022
Abb. 61 Stola, Herrenhaus, Dachgeschoss, Ziffernblatt der ehemaligen Uhr, 2022
Abb. 62 Stola, Herrenhaus, Dachgeschoss, Fenster, 2022
Abb. 63 Stola, Herrenhaus, Ansicht, Dach mit Dachziegeln, 1927, Västergötlands museum
Abb. 64 Willem Swidde, Steeninge (Schloss Steninge), Suecia Antiqua et Hodierna, 1694
Abb. 65 Stola, geophysikalische Prospektion georeferenziert auf Karte von 1728, Detail, 2022, Geosphere Austria
Abb. 66 Villa Giacomina, Flügelpavillon aus Stola, Foto 1986, Västergötlands museum

Besitzverhältnisse nach dem 18. Jahrhundert

Das Herrenhaus nach dem 18. Jahrhundert

Garten und Park nach dem 18. Jahrhundert

Abb. 1 Stola, Herrenhaus, Außenansicht von Süden, 2022
Abb. 69 Erik Lundberg, Stola, Herrenhaus, Grundriss Erdgeschoss, Umbau 1948
Abb. 163 Stola, Park, Minneslund, Gedenkstein für Alexander Pope von 1790, 2022

Weil der letzte Ekeblad, Claes Julius[2] (1742–1808) [Link zu 06.04], kinderlos verstarb, fiel die Gutsanlage in Stola im Jahr 1808 an einen seiner Neffen, Graf Gustaf Piper[3] (1771–1857).[4] (...)


Abgesehen von der Abtragung der Flügelpavillons (Abb. 25) im 19. Jahrhundert stellt die größte Veränderung am äußeren Erscheinungsbild (...)


Auf Grund der Vernachlässigung im 19. Jahrhundert ist auf der amtlichen Landkarte von Sunnersberg[5] (um 1877–1882) (Abb. 17) mit einer relativ genauer Darstellung (...)


Nebengebäude nach dem 18. Jahrhundert

Abb. 26 Stola, Vermessung, 1932

Der Bestand an Wirtschafts- und Nebengebäuden der Gutsanlage hat sich aufgrund der Anforderungen der Bewirtschaftung über die Jahrhunderte gewandelt. (...)


  1. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q20970047.
  2. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q5706932; Jägerskiöld 1949; Allén in: Allén/Frängsmyr 2016, S. 31–38.
  3. Vgl. https://www.wikidata.org/wiki/Q70206957.
  4. Vgl. Karlson 1940, S. 39.
  5. Lantmäteriet, Rikets allmänna kartverks archives, J112-53-16